Die Rezeption der Geheimrede in Polen und Ungarn 1956 soll in dieser Arbeit dargestellt werden. Ziel und Kern dieser Arbeit soll sein zu klären, welchen Einfluss die Rede auf die Ereignisse 1956 hatte. Folgende Fragestellungen werden im Fokus stehen: War die Rede mehr als nur Kritik an der Person Stalins? Welche Hoffnungen wurden mit ihr verbunden? Kann man trotz der Ereignisse 1956 von einem Tauwetter sprechen? Gab es einen grundlegenden Wandel in der Außenpolitik der Sowjetunion? Weshalb intervenierte man in Polen und Ungarn auf unterschiedliche Weise? Welche Rolle spielten die politischen Akteure in der Krise 1956?
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einleitung und Forschungsstand
- 2. Tauwetter in der Sowjetunion?
- 2.1. Die Jahre 1953-1956
- 2.2. Die Geheimrede Chruščevs
- 3. Polen im Jahr 1956
- 3.1. Vorgeschichte (1953-1956)
- 3.2. Das Jahr 1956 in Polen
- 4. Ungarn im Jahr 1956
- 4.1. Vorgeschichte (1953-1956)
- 4.2. Das Jahr 1956 in Ungarn
- 5. Unterschiede zwischen Polen und Ungarn
- 6. Fazit
- Literatur- und Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der Geheimrede Chruščevs auf die politischen Verhältnisse in Polen und Ungarn im Jahr 1956. Sie analysiert die Vorgeschichte der Ereignisse, die Rolle der Geheimrede als Katalysator für die Proteste und die unterschiedlichen Reaktionen der beiden Länder auf die Kritik an Stalin. Die Arbeit beleuchtet die Auswirkungen der Ereignisse auf die sowjetische Hegemonie und die Entwicklung des Ostblocks.
- Die Geheimrede Chruščevs und ihre Bedeutung für die sowjetische Politik
- Die Reaktionen in Polen und Ungarn auf die Kritik an Stalin
- Die Rolle der Geheimrede als Katalysator für die Proteste in Polen und Ungarn
- Die Unterschiede in der Reaktion der beiden Länder auf die Ereignisse
- Die Auswirkungen der Ereignisse auf die sowjetische Hegemonie und den Ostblock
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Forschungsstand zum Thema dar und erläutert die Relevanz der Geheimrede Chruščevs für die Geschichte des Ostblocks. Kapitel 2 beleuchtet die politische Situation in der Sowjetunion nach Stalins Tod und die Entstehung des „Tauwetters“. Die Geheimrede Chruščevs wird im Detail analysiert und ihre Bedeutung für die sowjetische Politik und die Beziehungen zu den Satellitenstaaten erläutert. Kapitel 3 und 4 befassen sich mit den politischen Entwicklungen in Polen und Ungarn in den Jahren 1953-1956. Die Vorgeschichte der Proteste wird dargestellt und die Rolle der Geheimrede als Auslöser der Unruhen wird beleuchtet. Die Kapitel analysieren die unterschiedlichen Reaktionen der beiden Länder auf die Ereignisse und die Folgen für die jeweiligen Regierungen. Kapitel 5 vergleicht die Entwicklungen in Polen und Ungarn und analysiert die Unterschiede in der Reaktion der beiden Länder auf die Geheimrede Chruščevs. Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die langfristigen Auswirkungen der Ereignisse auf die Geschichte des Ostblocks.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Geheimrede Chruščevs, das „Tauwetter“, die sowjetische Hegemonie, die politischen Verhältnisse in Polen und Ungarn im Jahr 1956, die Proteste in Polen und Ungarn, die Unterschiede in der Reaktion der beiden Länder auf die Ereignisse, die Auswirkungen der Ereignisse auf den Ostblock.
- Quote paper
- B.Ed. Christoph Grave (Author), 2014, „Tauwetter“ im Ostblock?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279986
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