Im Spannungsverhältnis von theoretischer universitärer Ausbildung und der anschließenden praktischen Ausbildungphase liegt ein zentrales Problem in der beruflichen Professionalisierung von Politiklehrkräften. So stimmt oftmals die universitäre Ausbildung nicht mehr mit dem Professionswissen von praktizierenden Politiklehrern überein, ja es kann sogar festgestellt werden, dass praktischer Unterricht oftmals nicht theoretisch reflektiert wird, sondern vielmehr umgekehrt aus der praktischen Berufserfahrung heraus in seinem Aufbau begründet wird. Derartiger Unterricht verfährt nach einem stark selektiven Vorgehen und konstituiert sich durch eine Selektion von „guten“ theoretischen Aspekten für die unterrichtliche Praxis. Es muss sich hier jedoch die Frage stellen, welche Bedeutung die universitäre fachdidaktische Ausbildung für die berufliche Praxis eines Politiklehrers hat bzw. haben kann. Es soll somit der Frage nachgegangen werden, wie sich Professionalität von Politiklehrern im Spannungsverhältnis von Theorie und Praxis zeigt. Die Arbeit möchte in diesem Kontext ferner Probleme aufzeigen, die oftmals eine tiefere theoretische Begründung der Praxis verhindern.
Inhalt
1. Einleitung
2. Professionelle Kompetenz von Politiklehrer/-innen
3. Die Bedeutung der fachdidaktischen Theorie für die unterrichtliche Praxis im Fach Politik
4. Probleme zwischen fachdidaktischer Theorie und unterrichtlicher Praxis
5. Fazit
Literaturverzeichnis
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