Die folgende Hausarbeit thematisiert im Rahmen des erziehungswissenschaftlichen Hauptseminars „Übergänge – Von der Grundschule zu den Sekundarschulen“ den sogenannten „Big-fish-little-pond effect (BFLPE) im Kontext von Konsequenzen von Leistungsgruppierungen.
Zunächst wird das Phänomen des BFLPE in seinen Grundzügen vorgestellt und erläutert. Ferner wird der vom BFLPE untrennbare Begriff vom Selbstkonzept der Begabung bzw. eigener kognitiver Fähigkeiten thematisiert und in Zusammenhang mit der Leistung gestellt. Es wird der Fragestellung nachgegangen, inwiefern sich die Leistung eines Schülers und sein Selbstkonzept gegenseitig bedingen. Diese beiden zentralen Begriffe im Kontext des BFLPE werden im weiteren Verlauf der Arbeit unter dem Gesichtspunkt der Gruppenzugehörigkeit betrachtet. Abschließend werden zwei Ansätze der Leistungsbewertung hinsichtlich ihrer Bezugsnormorientierung vorgestellt und in Zusammenhang mit dem BFLPE gebracht.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Phänomen: Der Big-fish-little-pond effect
3. Selbstkonzept und Leistung
4. Gruppenzugehörigkeit und Leistungsbewertung
4.1 Die Rolle der Gruppenzugehörigkeit beim BFLPE
4.2 Leistung und Bezugsnormorientierung
4.2.1 Soziale Bezugsnorm
4.2.2 Individuelle Bezugsnorm
5. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Linda Steinkamp (Autor:in), 2006, Konsequenzen von Leistungsgruppierungen. Der "Big-fish-little-pond effect", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279506
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