Diese Bachelorarbeit verfasse ich im Rahmen des exegetischen NT-Seminares „Wundererzählungen“, welches von Prof. Dr. Martin Hasitschka und Frau Dr. Mira Stare angeleitet und durchgeführt wurde.
Das Titelbild welches ich für die Arbeit gewählt habe, stammt von dem niederländischen Maler Rembrandt und trägt den Titel (Christus im Sturm auf dem See Genezareth).
Das Bild entstand 1633 und wurde von Rembrandt in Öl auf Leinwand angefertigt.
Es zählt zu einem der eindruckvollsten Gemälde der Kunstgeschichte und hat mich sofort angesprochen. Der Künstler bringt in diesem Gemälde die Dramatik des Geschehens meisterhaft und sehr authentisch zum Ausdruck.
Die Arbeit beginnt mit der Vorstellung der Perikope Mt 8,18-27, die Erzählung des Seesturmes. Im zweiten Kapitel wird die Abgrenzung des Textes vom Kontext erläutert, worauf die Gegenüberstellung von zwei Übersetzungen (Elberfelder/Luther) folgt. Der Text wird dann auf seine Gliederung und Struktur hin analysiert. Den Hauptteil der verfassten Arbeit bildet die Analyse und Auslegung des Textes. Es folgen Hauptergebnisse und ein Blick in die Wirkungsgeschichte der Perikope.
Für diese Arbeit habe ich als Basisliteratur vorwiegend die Kommentare von Joachim Gnilka, Ulrich Lutz sowie Massimo Grilli und Cordula Langner verwendet.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Text - Mt 8, 18-27
- Abgrenzung
- Übersetzung
- Gliederung und Strukturanalyse
- Analyse und Auslegung des Textes
- Hauptergebnisse
- Wirkungsgeschichte
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der exegetischen Analyse der Perikope Mt 8,18-27, die die Erzählung des Seesturmes darstellt. Die Arbeit zielt darauf ab, den Text im Kontext des Matthäusevangeliums zu verstehen und seine theologische Bedeutung zu erschließen. Dabei werden die Abgrenzung des Textes, die Übersetzung, die Strukturanalyse, die Auslegung und die Wirkungsgeschichte der Perikope beleuchtet.
- Die Bedeutung der Nachfolge Jesu im Kontext der Wundererzählung
- Die Rolle des Glaubens in der Begegnung mit Jesus
- Die Macht Jesu über die Natur und die menschliche Angst
- Die Bedeutung der Stille und des Vertrauens in Jesus
- Die theologische Interpretation des Seesturmes als Bild für die Herausforderungen des Lebens
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit widmet sich dem Vorwort, in dem die Entstehung und die Intention der Arbeit erläutert werden. Das zweite Kapitel behandelt den Text Mt 8,18-27. Es werden die Abgrenzung des Textes vom Kontext, die Übersetzung in zwei verschiedenen Bibelübersetzungen (Elberfelder/Luther) und die Gliederung und Strukturanalyse des Textes dargestellt. Das dritte Kapitel widmet sich der Analyse und Auslegung des Textes. Es werden die verschiedenen Aspekte der Erzählung, wie die Rolle der Jünger, die Macht Jesu und die Bedeutung des Glaubens, untersucht. Das vierte Kapitel fasst die Hauptergebnisse der Analyse zusammen. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Wirkungsgeschichte der Perikope und zeigt, wie der Text in der Geschichte der Kirche interpretiert und rezipiert wurde. Das sechste Kapitel enthält das Literaturverzeichnis.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Seesturm, die Jünger Jesu, den Glauben, die Macht Jesu, die Stille, die Angst, die Herausforderungen des Lebens und die theologische Interpretation der Perikope. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung der Nachfolge Jesu im Kontext der Wundererzählung und die Rolle des Glaubens in der Begegnung mit Jesus. Der Text wird als Bild für die Herausforderungen des Lebens interpretiert und die Bedeutung des Vertrauens in Jesus wird hervorgehoben.
- Quote paper
- Karl Pfeifer (Author), 2011, "Der Sturm auf dem See". Exegetische Arbeit zu Mt 8,8-27, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278868