Seit einigen Jahrzehnten wird das unternehmerische Umfeld durch eine Erhöhung von Komplexität und Dynamik geprägt. Die Veränderungen in politischen sowie wirtschaftlichen Bereichen und der rasante Anstieg von technologischen Entwicklungen führen dazu, dass eine neue Konstellation des Wettbewerbs entstanden ist. Deutsche Unternehmen, die früher ihre Wettbewerbsvorteile traditionell durch ihr technologisches Know-how sowie die international anerkannten hohen Qualitätsstandards ihrer Produkte realisieren konnten, werden nun kontinuierlich mit einer abklingenden Wettbewerbsfähigkeit gegenübergestellt.1
Bereits seit Beginn der sechziger Jahre haben zahlreiche Unternehmen angefangen die Entwicklung nationaler und industriebezogener Qualitätsstandards zu modellieren. Im Jahr 1979 hat die International Organization for Standardization (ISO) ein internationales technisches Komitee mit der Entwicklung von einheitlichen Standards beauftragt. Für Deutschland gab es die Möglichkeit der Mitwirkung aufgrund von mangelnder Eigenerfahrung an Standards für Qualitätsmanagementsysteme nicht. Um mit den Industrienationen USA und Japan auf dem Weltmarkt konkurrieren zu können, wurde die Europäische Union gegründet, somit wurde die internationale Normenfamilie ISO 9000 schnell akzeptiert. Im Dezember 1987 hat das Europäische Komitee für Normung (CEN) die europäischen Normen EN 29000 bis EN 29004 festgelegt. Deutschland und andere Mitgliedsstaaten haben sich dadurch zur Übernahme der Normen verpflichtet. Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) hat daraufhin die Normen unter der Terminologie DIN ISO 9000 bis DIN ISO 9004 veröffentlicht.2
In Anlehnung an die Erfolge der Unternehmen aus Japan wurde eine Diskussion in den 70er Jahren um den Begriff Qualität kreiert. Anders als bei den traditionellen Lehren wurde angesichts des Qualitätsbegriffs eine mehrdimensionale Betrachtung gefordert, mit Einbeziehung der gesamten Marktleistung.3
____________________
1 Vgl. Steinbach, R.F.(1997). S. 1.
2 Vgl. Verbeck, A.(1998). S. 21 ff.
3 Vgl. Gucanin, A. (2003). S. 22.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Ausgangssituation
- 1.2 Ziel und Aufbau der Arbeit
- 2 Integrierte Managementsysteme (IMS)
- 3 Business Excellence als integrativer Ansatz
- 3.1 Merkmale des Business Excellence
- 3.2 Der Weg von Total Quality Management zur Business Excellence
- 3.2.1 Total Quality Management (TQM)
- 3.2.2 EFQM- Modell für Excellence
- 3.3 Die Bedeutung des Business Excellence
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Business Excellence als integrativen Managementansatz. Ziel ist es, die Entwicklung und Bedeutung von Business Excellence im Kontext der zunehmenden Komplexität und Dynamik des unternehmerischen Umfelds darzustellen. Die Arbeit analysiert die Evolution von Qualitätsmanagementansätzen hin zu Business Excellence und beleuchtet dessen Kernmerkmale und Bedeutung für den Unternehmenserfolg.
- Entwicklung und Herausforderungen des unternehmerischen Umfelds
- Evolution von Qualitätsmanagementansätzen (z.B. TQM) zu Business Excellence
- Merkmale und Kernprinzipien von Business Excellence
- Bedeutung von Business Excellence für die Wettbewerbsfähigkeit
- Integrative Aspekte von Business Excellence im Management
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung skizziert die Ausgangssituation, gekennzeichnet durch steigende Komplexität und Dynamik im unternehmerischen Umfeld. Sie beschreibt den Wandel der Wettbewerbslandschaft und die Herausforderungen für deutsche Unternehmen, die traditionell auf technologischem Know-how und hohen Qualitätsstandards basierten. Die Einleitung führt zudem die Entwicklung nationaler und internationaler Qualitätsstandards ein, beginnend mit den frühen Bemühungen in den 1960er Jahren bis hin zur Einführung der ISO 9000 Normen und deren Bedeutung für den internationalen Wettbewerb. Die Diskussion um den mehrdimensionalen Qualitätsbegriff in den 1970er Jahren wird ebenfalls angesprochen, im Kontext der japanischen Unternehmensphilosophie und der Forderung nach einer ganzheitlicheren Betrachtung der Marktleistung. Die Einleitung legt somit den Grundstein für die darauffolgenden Kapitel, indem sie den Kontext und die historische Entwicklung des Themas Business Excellence aufzeigt.
2 Integrierte Managementsysteme (IMS): Dieses Kapitel (dessen detaillierter Inhalt im vorliegenden Textauszug fehlt) würde voraussichtlich verschiedene integrierte Managementsysteme vorstellen und deren Rolle im Kontext von Business Excellence erläutern. Es würde wahrscheinlich die Vorteile eines ganzheitlichen Ansatzes gegenüber isolierten Managementsystemen herausstellen und die Synergien zwischen verschiedenen Systemen wie Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement aufzeigen. Die Bedeutung von IMS für die Effizienzsteigerung und die Reduzierung von Komplexität im Unternehmen wäre ein zentraler Aspekt.
3 Business Excellence als integrativer Ansatz: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit Business Excellence als integrativem Managementansatz. Es wird die Merkmale von Business Excellence detailliert beschreiben und den evolutionären Weg von Total Quality Management (TQM) hin zu Business Excellence nachzeichnen. Der Abschnitt zu TQM würde wahrscheinlich dessen Stärken und Schwächen analysieren und aufzeigen, wie Business Excellence diese Schwächen überwinden will. Die Beschreibung des EFQM-Modells als ein wichtiges Framework für Excellence würde dessen Kernprinzipien und Anwendung erläutern. Der abschließende Teil des Kapitels würde die übergeordnete Bedeutung von Business Excellence für den Unternehmenserfolg, die Wettbewerbsfähigkeit und die nachhaltige Entwicklung hervorheben, indem er die verschiedenen Aspekte miteinander verknüpft.
Schlüsselwörter
Business Excellence, Integrierte Managementsysteme (IMS), Total Quality Management (TQM), EFQM-Modell, Qualitätsmanagement, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmenserfolg, integrativer Managementansatz, Komplexität, Dynamik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Business Excellence als integrativer Managementansatz"
Was ist der Gegenstand der vorliegenden Arbeit?
Die Arbeit untersucht Business Excellence als integrativen Managementansatz. Sie analysiert dessen Entwicklung und Bedeutung im Kontext der zunehmenden Komplexität und Dynamik des unternehmerischen Umfelds. Ein Schwerpunkt liegt auf der Evolution von Qualitätsmanagementansätzen hin zu Business Excellence und deren Kernmerkmalen für den Unternehmenserfolg.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Entwicklung und Herausforderungen des unternehmerischen Umfelds; die Evolution von Qualitätsmanagementansätzen (z.B. TQM) zu Business Excellence; die Merkmale und Kernprinzipien von Business Excellence; die Bedeutung von Business Excellence für die Wettbewerbsfähigkeit; und die integrativen Aspekte von Business Excellence im Management. Zusätzlich werden Integrierte Managementsysteme (IMS) und das EFQM-Modell behandelt.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in ihnen?
Die Arbeit umfasst folgende Kapitel: 1 Einleitung: Skizziert die Ausgangssituation (steigende Komplexität und Dynamik im unternehmerischen Umfeld), den Wandel der Wettbewerbslandschaft und die Herausforderungen für Unternehmen. Einführung nationaler und internationaler Qualitätsstandards. 2 Integrierte Managementsysteme (IMS): Stellt verschiedene IMS vor und erläutert deren Rolle im Kontext von Business Excellence (detaillierter Inhalt fehlt im Auszug). 3 Business Excellence als integrativer Ansatz: Behandelt Business Excellence detailliert, beschreibt dessen Merkmale, den Weg von TQM zu Business Excellence, das EFQM-Modell und die Bedeutung von Business Excellence für Unternehmenserfolg und Wettbewerbsfähigkeit. 4 Fazit: (Inhalt fehlt im Auszug).
Was sind die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Business Excellence, Integrierte Managementsysteme (IMS), Total Quality Management (TQM), EFQM-Modell, Qualitätsmanagement, Wettbewerbsfähigkeit, Unternehmenserfolg, integrativer Managementansatz, Komplexität, Dynamik.
Welches Ziel verfolgt die Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die Entwicklung und Bedeutung von Business Excellence im Kontext der zunehmenden Komplexität und Dynamik des unternehmerischen Umfelds darzustellen. Die Evolution von Qualitätsmanagementansätzen hin zu Business Excellence soll analysiert und dessen Kernmerkmale und Bedeutung für den Unternehmenserfolg beleuchtet werden.
Wie wird der Übergang von Total Quality Management (TQM) zu Business Excellence dargestellt?
Die Arbeit zeichnet den evolutionären Weg von TQM zu Business Excellence nach. Es wird wahrscheinlich die Stärken und Schwächen von TQM analysiert und gezeigt, wie Business Excellence diese Schwächen überwinden will. Das EFQM-Modell wird als wichtiges Framework für Excellence erläutert.
Welche Rolle spielen Integrierte Managementsysteme (IMS) in der Arbeit?
Das Kapitel über IMS (dessen detaillierter Inhalt fehlt) würde voraussichtlich die Rolle von IMS im Kontext von Business Excellence erläutern. Es würde die Vorteile eines ganzheitlichen Ansatzes gegenüber isolierten Managementsystemen und die Synergien zwischen verschiedenen Systemen (Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement) aufzeigen. Die Bedeutung von IMS für die Effizienzsteigerung und die Reduzierung von Komplexität wäre ein zentraler Aspekt.
- Quote paper
- B.A. Dagmar Käding (Author), 2014, Darstellung und Bedeutung des Business Excellence als integrativer Managementansatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278809