Le Grand-Duché du Luxembourg est situé au coeur de L´Europe occidentale entre l´Allemagne, la France et la Belgique. La superficie totale du pays est de 2586 km2 et la population se monte à 441.300 dont 164.700 d´étrangers, ils représentent 37,6% de la population ce qui est très considérable. Le Luxembourg présente une situation linguistique particulière par la pratique et la reconnaissance de trois langues - le luxembourgeois, le français et l´allemand – sans que cela pose problème. D´où vient alors cet usage des trois langues qui existent d´une manière pacifique?
Dans quels domaines utilise-t-on une langue plutôt qu´une autre et pourquoi le français joue-t-il un rôle exceptionnel? A l´aide de ce dossier je veux répondre à ces questions en retraçant les faits historiques du Grand-Duché et en examinant l´importance de l´immigration, notamment l´immigration des pays de langue latine. En outre, je vais parler des situations et des institutions différentes dans lesquelles on utilise l´une ou l´autre langue. Je porterai une attention spéciale à la langue française qui joue un rôle important au Luxembourg. Contrairement au français en France, il y a quelques particularités phonétiques, morphologiques et lexicales concernant la langue ce que je vais montrer dans le chapitre cinq.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Introduction
- 2. Rappel historique
- 3. Statut du français au Luxembourg
- 4. Usages du français au Grand-Duché
- 4.1 L'importance des migrants
- 4.2 Les frontaliers
- 4.3 La presse au Luxembourg
- 5. Particularités phonétiques, morphosyntaxiques et lexicales du français
- 6. Représentations liées à l'usage de la langue française
- 6.1 Echanges écrits
- 6.2 Echanges oraux
- 7. Conclusion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die sprachliche Situation in Luxemburg, insbesondere die Rolle des Französischen. Ziel ist es, die historische Entwicklung des dreisprachigen Systems (Luxemburgisch, Französisch, Deutsch) zu beleuchten und die unterschiedlichen Verwendungsbereiche der Sprachen zu analysieren. Besonderes Augenmerk liegt auf der herausragenden Stellung des Französischen.
- Historische Entwicklung der Mehrsprachigkeit in Luxemburg
- Der Einfluss der Migration auf die Sprachverwendung
- Der Status des Französischen im Vergleich zu Deutsch und Luxemburgisch
- Sprachliche Besonderheiten des Französischen in Luxemburg
- Soziale Wahrnehmung und Verwendung des Französischen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Introduction: Die Einleitung stellt die sprachliche Besonderheit Luxemburgs vor – die friedliche Koexistenz von Luxemburgisch, Französisch und Deutsch – und skizziert die Forschungsfragen. Es wird die Bedeutung der Immigration, insbesondere aus lateinamerikanischen Ländern, und die Untersuchung verschiedener institutioneller und situativer Sprachverwendungen angekündigt, wobei der Fokus auf dem Französischen liegt. Die Arbeit verspricht auch eine Analyse der phonetischen, morphologischen und lexikalischen Besonderheiten des Französischen in Luxemburg.
2. Rappel historique: Dieses Kapitel beleuchtet die geschichtliche Entwicklung Luxemburgs, beginnend mit seiner Entstehung aus der Lotharingie und seinen wechselnden Herrschaftsverhältnissen (Burgund, Spanien, Frankreich, Österreich). Es wird die relative Autonomie Luxemburgs innerhalb des Heiligen Römischen Reiches und seine Zugehörigkeit zum deutschen Zollverein hervorgehoben. Die Kapitel beschreibt die Teilung Luxemburgs nach dem Londoner Vertrag von 1839, die Entstehung der luxemburgischen Identität und die Auswirkungen der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg auf die Sprachlandschaft. Der geschichtliche Überblick betont die enge Verflechtung der Mehrsprachigkeit mit den politischen und territorialen Veränderungen des Landes.
3. Statut du français au Luxembourg: Dieses Kapitel behandelt den Status des Französischen in Luxemburg im Vergleich zu den Nachbarländern. Im Gegensatz zu Frankreich und Deutschland existiert in Luxemburg kein monolinguales Kommunikationssystem. Die drei Sprachen sind nicht regional begrenzt, sondern durchdringen sich im gesamten Land. Das Kapitel hebt die historisch starke Position des Französischen hervor, die bis 1838 sogar in den "wallonischen" und "deutschen" Vierteln eine prägende Rolle spielte.
Schlüsselwörter
Luxemburg, Mehrsprachigkeit, Französisch, Deutsch, Luxemburgisch, Sprachgeschichte, Migration, Sprachverwendung, Soziolinguistik, Sprachstatus.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Sprachliche Situation in Luxemburg - Fokus Französisch
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die sprachliche Situation in Luxemburg, mit besonderem Fokus auf die Rolle des Französischen. Sie analysiert die historische Entwicklung des dreisprachigen Systems (Luxemburgisch, Französisch, Deutsch) und die unterschiedlichen Verwendungsbereiche der Sprachen, wobei die herausragende Stellung des Französischen im Mittelpunkt steht.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der Mehrsprachigkeit in Luxemburg, den Einfluss der Migration auf die Sprachverwendung, den Status des Französischen im Vergleich zu Deutsch und Luxemburgisch, sprachliche Besonderheiten des Französischen in Luxemburg sowie die soziale Wahrnehmung und Verwendung des Französischen. Spezifische Aspekte beinhalten die Rolle von Migranten, Grenzgängern und der luxemburgischen Presse.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, historischer Rückblick, Status des Französischen in Luxemburg, Gebrauch des Französischen im Großherzogtum (inkl. Migranten, Grenzgänger und Presse), phonetische, morphosyntaktische und lexikalische Besonderheiten des Französischen, Repräsentationen im Zusammenhang mit der französischen Sprache (schriftlich und mündlich) und Schlussfolgerung.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung stellt die sprachliche Besonderheit Luxemburgs – die Koexistenz von Luxemburgisch, Französisch und Deutsch – vor und skizziert die Forschungsfragen. Sie kündigt die Untersuchung der Immigration (insbesondere aus lateinamerikanischen Ländern) und verschiedener institutioneller und situativer Sprachverwendungen an, mit Fokus auf dem Französischen. Eine Analyse der phonetischen, morphologischen und lexikalischen Besonderheiten des Französischen in Luxemburg wird ebenfalls angekündigt.
Was ist der Inhalt des Kapitels zum historischen Rückblick?
Dieses Kapitel beleuchtet die geschichtliche Entwicklung Luxemburgs von seiner Entstehung aus der Lotharingie bis zur deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Es beschreibt die wechselnden Herrschaftsverhältnisse, die relative Autonomie innerhalb des Heiligen Römischen Reiches, die Zugehörigkeit zum deutschen Zollverein, die Teilung nach dem Londoner Vertrag von 1839, die Entstehung der luxemburgischen Identität und die Auswirkungen der politischen und territorialen Veränderungen auf die Mehrsprachigkeit.
Was wird über den Status des Französischen in Luxemburg behandelt?
Dieses Kapitel vergleicht den Status des Französischen in Luxemburg mit der Situation in den Nachbarländern. Es betont die Abwesenheit eines monolingualen Kommunikationssystems in Luxemburg und die durchgehende Verwendung der drei Sprachen im ganzen Land. Die historisch starke Position des Französischen, auch in den "wallonischen" und "deutschen" Vierteln bis 1838, wird hervorgehoben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Luxemburg, Mehrsprachigkeit, Französisch, Deutsch, Luxemburgisch, Sprachgeschichte, Migration, Sprachverwendung, Soziolinguistik, Sprachstatus.
- Quote paper
- Nina Guse (Author), 2004, Présentation d'une situation de francais en francophonie: "Le Luxembourg", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/27870