In dieser Arbeit geht es zunächst um die Frage, inwieweit die Bereitstellung von Fernstraßen seitens der privaten Unternehmen übernommen werden kann. Denn die Bedingungen der Bereitstellung unterscheiden sich zwischen Staat und Privaten erheblich, was zu differenzierten Aufgabenbereichen führt. Weiterhin werden drei Modelle mit unterschiedlichen Ansätzen der Bereitstellung vorgestellt. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einem konkreten Beispiel – der österreichischen Aktiengesellschaft ASFINAG. Hier wird zum einen die zuvor erklärte Theorie angewendet, zum anderen werden zusätzlich dessen Besonderheiten angesprochen. Mit einer Bewertung der Fallstudie wird die Behandlung des Themas abgeschlossen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen knappen Überblick über die verschiedenen Formen der Bereitstellung von Fernstraßen zu verschaffen und in diese das Beispiel der ASFINAG einzuordnen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Bereitstellung überregionaler Straßeninfrastruktur
2.1 Daseinsvorsorge des Staates und Gemeinwohl
2.2 Privatwirtschaftliche Bereitstellung
2.3 Die Privatisierungsmodelle
2.3.1 Bewertungskriterien
2.3.2 Das Vorfinanzierungsmodell
2.3.3 Betreibermodell (PPP-Ansatz)
2.3.4 Aktiengesellschaft in Staatsbesitz
3. ASFINAG
3.1 Struktur und Rechtslage
3.2 Finanzierung
3.3 Regulierung
3.4 Auswirkungen
4. Fazit
Literaturverzeichnis
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