Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den pädagogischen Wert der sogenannten „Tiny Tales“ in „Auf die Länge kommt es an“ von Florian Meimberg herauszuarbeiten, darzustellen und zu begründen. Gegenüber älteren Kurzgeschichten, zum Beispiel Peter Bichsels „Die Tochter“ oder Wolf Wondratscheks „Mittagspause“, soll gezeigt werden, wo Unterschiede und Vorteile gegenüber den Tiny Tales liegen. Die oben genannten Kurzgeschichten werden zum Vergleich herangezogen, weil sie ebenfalls verdichtet geschrieben sind. Damit sind sie gewissermaßen ein Vorläufer der Tiny Tales. Ein Vergleich der Struktur älterer Kurzgeschichten und der Tiny Tales soll mithilfe von Beispielen zeigen, wie die Tiny Tales in den Vordergrund des Deutschunterrichtes rücken können. Schließlich geht es darum, zu begründen, weshalb die Tiny Tales im Unterricht älteren Kurzgeschichten vorzuziehen sind. Zu Beginn soll eine genaue Analyse der Tiny Tales den Vergleich mit älteren Kurzgeschichten rechtfertigen. Weiter soll mit didaktischen und methodischen Überlegungen gezeigt werden, weshalb die Tiny Tales älteren Kurzgeschichten vorzuziehen sind.
Diese Arbeit orientert sich am Bildungsplan.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Teil A: Sachanalyse
- Autor, Thema und Inhalt des Werkes
- Gattungsbestimmung
- Aufbau und Erzählstruktur
- Vergleich zwischen neuen und konventionellen Strukturen in Kurzgeschichten
- Teil B: Didaktisch-methodische Analyse
- Bedeutungsbegründung aus eigener Sicht
- Mögliche Lernziele und methodische Überlegungen
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem pädagogischen Wert von „Tiny Tales“ im Werk „Auf die Länge kommt es an“ von Florian Meimberg. Sie untersucht die Besonderheiten dieser Kurzgeschichten im Vergleich zu älteren Kurzgeschichten und beleuchtet die Vorteile für den Deutschunterricht.
- Analyse der spezifischen Merkmale von Tiny Tales
- Vergleich mit älteren Kurzgeschichten hinsichtlich Aufbau, Struktur und Inhalt
- Didaktische und methodische Überlegungen zur Integration von Tiny Tales im Unterricht
- Begründung für den Einsatz von Tiny Tales als didaktisches Mittel im Deutschunterricht
- Bewertung des pädagogischen Werts von Tiny Tales
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt eine Einführung in die Thematik und erläutert den Fokus der Arbeit. Teil A befasst sich mit der Sachanalyse der Tiny Tales und stellt den Autor, das Thema und den Inhalt des Werks vor. Dabei wird die Gattungsbestimmung der Tiny Tales geklärt und ihr Aufbau sowie ihre Erzählstruktur im Vergleich zu älteren Kurzgeschichten untersucht. Teil B widmet sich der didaktisch-methodischen Analyse. Hier werden die pädagogischen Bedeutungsgründe für die Tiny Tales aus eigener Sicht herausgearbeitet und mögliche Lernziele sowie methodische Überlegungen für den Unterricht vorgestellt.
Schlüsselwörter
Tiny Tales, Kurzgeschichten, Florian Meimberg, Deutschunterricht, Didaktik, Methode, Pädagogik, Literaturanalyse, Vergleich, Aufbau, Struktur, Inhalt, Lernziele.
- Quote paper
- Benjamin Muske (Author), 2014, Pädagogische und fachdidaktische Untersuchung der "Tiny Tales" in "Auf die Länge kommt es an" von Florian Meimberg, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278293