Jede Unternehmung geht bereits mit den Vorbereitungen einer Geschäftsgründung Risiken ein, um mit den eingesetzten Investitionen einen Mehrwert zu erlangen. Somit ist unternehmerische Tätigkeit stets mit Unsicherheiten verbunden. Ziel eines Unternehmens ist es – vor allem kurzfristig – einen Gewinn zu erwirtschaften und – dann langfristig – die Existenz am Markt zu sichern.
Aufgrund der Forderungen vom Gesetzgeber, von den Share- und Stakeholdern sowie auch aus eigenem Interesse hat die Unternehmensleitung zunehmend versucht, den diffusen Risiken Herr zu werden und etablierte ein Risikomanagementsystem. Ziel des Risikomanagements ist es, die Chancen und Risiken zielgerecht zu erkennen und sie gemäß der Eintrittswahrscheinlichkeit und der quantitativen Auswirkungen auf den Unternehmenswert zu bewerten.
Aus dem Inhalt:
- Definition Risikomanagement und Business Continuity Management
- Anforderungen an Finanzdienstleistungs- und Kreditinstitute
- Anforderungen an Versicherungen
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung
- Definition Risiko
- Definition Risikomanagement
- Definition Business Continuity Management
- Definition Finanzdienstleister
- Gesetzliche Anforderungen und Standards
- Gesetzliche Anforderungen
- Allgemeine gesetzliche Anforderungen
- Anforderungen an Finanzdienstleistungs- und Kreditinstitute
- Anforderungen an Versicherungen
- Standards
- ISO/IEC 27001:2005
- ISO/IEC 24762
- BSI 100-4
- BS25999:1-2006
- BS 25999:2-2007
- PAS 77
- Gesetzliche Anforderungen
- Fazit
- Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Business Continuity Management (BCM) und seinen zentralen Aspekten. Sie soll einen umfassenden Überblick über die Definitionen, Anforderungen und Standards im Bereich des BCM geben, insbesondere im Kontext von Finanzdienstleistern. Die Arbeit analysiert die gesetzlichen Vorgaben und relevanten Normen, die für die Implementierung und den Betrieb eines effektiven BCM-Systems in Finanzdienstleistungsunternehmen relevant sind.
- Definition und Bedeutung von BCM
- Gesetzliche Rahmenbedingungen und Standards für BCM
- Risikomanagement und BCM
- Implementierung und Betrieb eines BCM-Systems
- Best Practices und Fallbeispiele
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik des Business Continuity Management ein und definiert die zentralen Begriffe wie Risiko, Risikomanagement und BCM. Es beleuchtet die Bedeutung von BCM für Unternehmen und insbesondere für Finanzdienstleister. Das zweite Kapitel befasst sich mit den gesetzlichen Anforderungen und Standards, die für BCM relevant sind. Es analysiert die allgemeinen gesetzlichen Vorgaben sowie die spezifischen Anforderungen an Finanzdienstleistungs- und Kreditinstitute und Versicherungen. Darüber hinaus werden wichtige Normen wie ISO/IEC 27001:2005, ISO/IEC 24762, BSI 100-4, BS25999:1-2006, BS 25999:2-2007 und PAS 77 vorgestellt und ihre Bedeutung für die Implementierung eines BCM-Systems erläutert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Business Continuity Management, Risikomanagement, Finanzdienstleister, gesetzliche Anforderungen, Standards, ISO/IEC 27001, ISO/IEC 24762, BSI 100-4, BS25999, PAS 77, Resilienz, Notfallmanagement, Krisenmanagement, Geschäftsprozessmanagement, IT-Sicherheit, Compliance.
- Quote paper
- Diplom-Kaufmann (FH) Sven Fus (Author), 2008, Business Continuity Management. Definitionen, Anforderungen, Standards, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277978