Die Beschäftigung mit der Melancholie reicht von der Antike bis in die Gegenwart. Zahlreiche Mediziner, Künstler, Autoren und Philosophen haben sich dieses Themas im Laufe der Zeit angenommen.
In der vorliegenden Seminararbeit möchte ich mich ausführlicher mit Johann Wolfgang Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werther“ beschäftigen und die Bedeutung der Melancholie für dieses Werk herausarbeiten. Im Mittelpunkt meiner Untersuchung soll Werther, der Protagonist des Romans, stehen. Ich werde der These nachgehen, inwieweit die Definition des Melancholikers auf Werther zutrifft und mögliche Ursachen für sein Leiden aufzeigen. Dazu werde ich auch auf den Autor des Werkes Bezug nehmen und mich dabei auf Goethes Autobiographie stützen um Anhaltspunkte für die Konzeption des Romans zu erlangen.
Beginnen möchte ich mit einer kurzen Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Melancholiebegriffs, wobei der Schwerpunkt auf dem 18. Jahrhundert, also der Entstehungs- und Handlungszeit des Buches, liegen wird.
Inhalt
1. Einleitung
2. Definition Melancholie
2.1. Die Bedeutung des Melancholiebegriffs von der Antike bis zur Neuzeit
2.2. Melancholie im 18. Jahrhundert
3. Das Motiv der Melancholie in Goethes „Werther“
3.1. Werther als Melancholiker
3.1.1. Goethes Melancholie als Vorlage für die Figur des Werthers
3.1.2. Verlauf der Melancholie Werthers
3.1.3. Mögliche Ursachen für die Melancholie Werthers
3.1.4. Therapieversuche
3.2. Das Motiv der Melancholie im Roman
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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