Die Arbeit enthält eine vollständige Mitschrift mit Schaubildern zur Vorlesung "Einführung in die Wirtschaftsinformatik". Die Themen: Hardware, Betriebssysteme, Programmierparadigmen, Betriebsarten und Nutzungsformen, Anwendnungssoftware
HARDWARE
1. Gegenstand der Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftsinformatik befasst sich mit der Konzeption, Entwicklung, Einführung, Wartung und Nutzung von Systemen, in denen computergestützte Informationsverarbeitung in Wirtschaft und Verwaltung angewandt wird.
2. Grundlagen von Hardware- und Systemsoftware
2.1 Computerhardware
2.1.1 Architektur von EDV-Systemen
a) Struktur eines EDV-Systems
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
b) Funktionaler Aufbau einer EDVA
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Zentralprozessor und Hauptspeicher bilden zusammen die Zentraleinheit. Jeder Zentralprozessor hat die beiden Komponenten Steuerwerk und Rechenwerk. Der
Hauptspeicher besteht aus Arbeitsspeicher und Festwertspeicher. Der Arbeitsspeicher ist ein Schreib-/Lesespeicher (RAM), der Festwertspeicher ein Nur-Lesespeicher (ROM).
Das Steuerwerk, auch als Leitwerk bezeichnet, ist eine Funktionseinheit, welche:
- Die Reihenfolge steuert, in der die Befehle ausgeführt werden
- Die Befehle entschlüsselt und modifiziert
- Die für ihre Ausführung erforderlichen Signale abgibt
Das Rechenwerk übernimmt die vom Steuerwerk entschlüsselten Befehle und führt sie mit Hilfe von Verknüpfungsschaltungen aus.
c) Eingabegeräte von EDVA
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
d) Ausgabegeräte von EDVA
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
e) Massenspeicher von EDVA
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Sequentielle Speicher erlauben nur den Zugriff in der gespeicherten Reihenfolge, dahingegen erlauben Direktzugriffsspeicher den Zugriff auf einzelne Datensätze.
Optische Speicherplatten:
- Unveränderliche optische Platten: CD-Rom, CD-Audio, DVD-Audio, DVD-Video…
- Einmal beschreibbare optische Platten: CD-R, DVD-R, Photo-CD, Worm
- Wiederbeschreibbare optische Platten: CD-RW, DVD-RW, DVD-RAM
f) Struktur eines Minirechners/Großrechners (Mainframe)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Dominierend bei Großrechnern ist das Kanal-Konzept. Beim Kanal-Konzept wird der Datentransfer zwischen dem Arbeitsspeicher und den peripheren Geräten von Kanälen
übernommen. Dabei handelt es sich um selbständig arbeitende Einheiten mit eigenen Prozessoren (Steuereinheiten), die ihre Befehle parallel zur Arbeit der CPU ausführen. Einzelne Gerätegruppen sind direkt mit der Zentraleinheit verbunden.
Zwei Modi:
- Byte Multiplex - Betrieb: byteweises auslesen von Informationen
- Block Multiplex - Betrieb: blockweises auslesen bei größeren Dateien
Im Großrechner ist zusätzlich noch ein weiterer Prozessor (E/A-Prozessor) vorhanden. Er arbeitet unter der Steuerung des Zentralprozessors.
Dominierend bei Mikrocomputern ist das Bus-Konzept. Alle peripheren Geräte werden über spezielle Peripherieprozessoren gleichrangig an eine gemeinsam genutzte Sammelschiene, den E/A-Bus angeschlossen, über den der Datentransfer vom und zum Arbeitsspeicher erfolgt. Der E/A-Bus wird vom Zentralprozessor gesteuert.
2.1.2 Gliederung von Rechnergruppen
Basisgliederung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.1.3 Einflussfaktoren auf Rechnerleistung
- Verarbeitungsleistung (performance)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Rechnerleistung
a) Maßzahl der Geschwindigkeit in Mips oder Flops
Bestimmt durch die ZE-Hardware
b) Leistung im praktischen Einsatz
Bestimmt durch alle Komponenten einer EDVA
1. Zentraleinheit
- Prozessorleistung
- Anzahl der Hilfs- und Parallelprozessoren
- Zugriffsgeschwindigkeit des Hauptspeichers
- Kapazität des Arbeitsspeichers
- internes Bussystem
- Grafikbus AGP
2. Betriebssystem (Operating System OS)
- Mächtigkeit des BS = entscheidender Bestimmungsfaktor
- OS ist Menge von anwendungsneutralen Programmen zur Steuerung und Verwaltung
- Mehr oder weniger große Befehlsrate, um Anwendungsprogramme zu erstellen, zu starten und ablaufen zu lassen
- Ziel: umfangreiche, flexible, benutzerfreundliche, elegante Nutzung der Hardware
3. Peripherie
- Wichtig für Rechnerdurchsatz bzw. Antwortzeilen
- Insbesondere: Kapazität, Zugriffszeit, Datentransferrate, Fehlerrate von ext. Speichern
- Weiterhin: Grafikkarte, Harddisk, CD-ROM
- Schnittstellen: USB, Fire Wire
- Wesentlich ist Peripherie-Intelligenz (Entlastung der Prozessoren der ZE)
- Art des externen Bussystems
4. Anwendungsprogramme
- Weitgehend Fehlerfreiheit (Absturzsicherheit)
- Benutzerfreundlichkeit (Benutzerführung, Hilfsfunktion, Objektorientierung, Windowsfähigkeit)
Benchmark-Test:
Analyse der Leistungsfähigkeit von Rechnersystemen aus Anwendersicht.
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