Kompakte Darstellung der notwendigen Inhalte für das Erste Staatsexamen (Lehramt) in Mittelhochdeutsch (nicht vertieft)
Inhaltsverzeichnis
- Definition: Wandel einer ehemals negativen Semantik hin zu einer neutralen oder positiven
- Definition: Wandel einer ehemals neutralen oder positiven Semantik hin zu einer negativen
- Definition: Veränderung der Bedeutung des Wortes A durch den Einfluss eines ähnlichen, meist entlehnten Wortes B
- Definition: Abbau semantischer Merkmale bei gleichzeitiger Steigerung der Verwendbarkeit eines Wortes auf zwei Art & Weisen
- Definition: Zusätzliche Annahme semantischer Merkmale bei gleichzeitiger Verringerung des Anwendungsbereiches
- Veränderung der Bedeutung eines Wortes mit der Bedeutung A hin zu einer Bedeutung B ohne synchronen Bezug mehr von A zu B
- Konsonantismus
- Anlautveränderungen
- Inlautveränderungen
- Konjunktionsloser Nebensatz, der eine Ausnahme oder eine Einschränkung des übergeordneten Satzes ausdrückt
- Einfache Negation mit dem Partikel ne (kann manchmal fehlen)
- Verb im Konjunktiv
- Vorhandensein von drei Bedingungen
- Wortstellung eines Hauptsatzes, nicht eines Nebensatzes!
- Übersetzung dieses Nebensatzes nicht als Negation
- Verlust der positiven Bedeutung von Wörtern in mit daz eingeleiteten Nebensätzen → Annahme einer negativen Bedeutung
- Betroffene Wörter
- Negation im abhängigen Objekt- und Finalsatz
- Negation einzelner Satzglieder
- Positives Indefinitpronomen: do erschein ain sterne, der war schoner und liehter denne dehein sterne → da erschien ein Stern, der war schöner und heller als irgendein (anderer Stern)
- Positives Indefinitpronomen + Negation: Daz sint die kint, die nu getofet sind; die habint deheiner sundin niht → das sind die Kinder, die jetzt getauft sind; die haben irgendwelche Sünden nicht/keine Sünden.
- Adnominale Negation: In der helle ist dehein urlose, dehein nuzziv bihte in der Hölle gibt es keine Erlösung, keine nützliche Beichte
- Adverbiale Negation durch Verwendung von niht
- Adnominale Negation durch dahein'
- Sonderfälle
- Grundsätzliches
- Regelmäßige Verneinung
- Keine stilistische Bedeutung
- Keine Verstärkung
- Negative Verwendung von Ausdrücken mit positiver Bedeutung
- Definition: Präteritopräsentien sind ursprünglich starke Verben, deren präteritale Form die Bedeutung des Präsens angenommen hat. Dabei ist das alte Präsens verlorengegangen. Sie stellen somit eine Sondergruppe unter den Verben dar.
- Die Präteritopräsentien verwenden für das Präsens Präteritalformen, die sich den ALR 1-6 zuordnen lassen.
- Bildung
- Existenz der Wörter bis heute, aber mit meist veränderter Bedeutung
- Meist Modalverben
- Das neue Präteritum wird wie bei schwachen Verben mit dem t-Suffix (Dentalsuffix) gebildet, aber ohne Bindevokal
- Primärberührungseffekt
- Auftreten bei schwachen Verben mit Bildung des Präteritums ohne Bindevokal = Direktes Herantreten des stimmlosen t an die Verbwurzel,
- Konjugation
- Herkunft
- Bildung
- Bildung der Präsensformen dieses Wurzelverbes durch sîn → sîn morphologisch.betrachtet.nur in der Präsensform Wurzelverb (Paul/ Wiehl/ Grosse §283)
- Präsensformen von wesen mit Ausnahme des Infinitivs & des Imperativs nicht mehr vorhanden.
- Bildung aller übrigen Formen durch wesen (ALR 5)
- Wurzelverb: Die Endungen treten ohne Bindevokal unmittelbar an die Verbwurzel heran. Außerdem sind die Präsensformen stets einsilbig.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Entwicklung der Bedeutung von Wörtern im Laufe der Zeit. Er analysiert verschiedene Arten von Bedeutungsänderungen, wie z.B. Bedeutungsverbesserung, Bedeutungsverschlechterung, Bedeutungsübertragung, Bedeutungserweiterung, Bedeutungsverengung und Bedeutungsverschiebung. Darüber hinaus werden auch phonologische Veränderungen in der deutschen Sprache untersucht, wie z.B. Auslautveränderungen, Anlautveränderungen und Inlautveränderungen.
- Bedeutungsänderungen in der deutschen Sprache
- Phonologische Veränderungen in der deutschen Sprache
- Analyse von Bedeutungsentwicklungen
- Untersuchung von semantischen Merkmalen
- Vergleich von alten und neuen Bedeutungen
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit der Definition von Bedeutungsänderungen und stellt verschiedene Arten von Veränderungen vor, wie z.B. Bedeutungsverbesserung, Bedeutungsverschlechterung und Bedeutungsübertragung. Es werden Beispiele aus der Geschichte der deutschen Sprache angeführt, um die verschiedenen Arten von Bedeutungsänderungen zu veranschaulichen.
Im weiteren Verlauf des Textes werden weitere Arten von Bedeutungsänderungen behandelt, wie z.B. Bedeutungserweiterung, Bedeutungsverengung und Bedeutungsverschiebung. Auch hier werden Beispiele aus der Geschichte der deutschen Sprache angeführt, um die verschiedenen Arten von Bedeutungsänderungen zu veranschaulichen.
Der Text geht dann auf phonologische Veränderungen in der deutschen Sprache ein, wie z.B. Auslautveränderungen, Anlautveränderungen und Inlautveränderungen. Es werden die verschiedenen Arten von phonologischen Veränderungen erläutert und Beispiele aus der Geschichte der deutschen Sprache angeführt, um die Veränderungen zu veranschaulichen.
Im letzten Kapitel des Textes werden die verschiedenen Arten von Bedeutungsänderungen und phonologischen Veränderungen zusammengefasst und die Bedeutung dieser Veränderungen für die Entwicklung der deutschen Sprache hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Bedeutungsänderungen, Semantik, Phonologie, Wortbedeutung, Sprachentwicklung, deutsche Sprache, historische Sprachentwicklung, Auslautveränderungen, Anlautveränderungen, Inlautveränderungen, Bedeutungsverbesserung, Bedeutungsverschlechterung, Bedeutungsübertragung, Bedeutungserweiterung, Bedeutungsverengung, Bedeutungsverschiebung.
- Arbeit zitieren
- Anonym,, 2012, Mindmaps Mittelhochdeutsch, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277741
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