Auf das heilpädagogische Reiten als Förderungs- bzw. Therapiemöglichkeit für geistig behinderte Menschen wird in den folgenden Seiten als Schwerpunkt dieser Arbeit, eingegangen.
Das Heilpädagogische Reiten/Voltigieren ist ein pädagogisches, psychologisches und sozio- integratives Förderangebot für Menschen mit verschiedensten Behinderungen.
Die individuelle und soziale Entwicklung von geistig behinderten Menschen wird durch den Umgang mit speziell ausgebildeten Pferden günstig beeinflusst. Die besonderen Eigenschaften des Pferdes machen es dabei zum idealen Partner in der Therapie von Menschen mit Behinderungen, auch mit schwersten Behinderungen.
Aus dem Inhalt:
- Die Anfänge des heilpädagogischen Reitens
- Voraussetzungen, Zielsetzungen und Möglichkeiten
- Methodische Vorgehensweise
Inhaltsverzeichnis
- 1. Heilpädagogisches Reiten für geistig behinderte Menschen
- 1.1 Die Anfänge des heilpädagogischen Reitens
- 1.2 Warum heilpädagogisches Reiten für geistig Behinderte?
- 1.3 Zielsetzungen und Möglichkeiten beim heilpädagogischen Reiten mit geistig Behinderten
- 1.3.1 Die ganzheitliche Förderung des Einzelnen und der betroffenen Gruppe
- 1.3.2 Lernprozesse
- 1.4 Voraussetzungen zur Durchführung des heilpädagogischen Reitens mit geistig behinderten Menschen
- 1.4.1 Das geeignete Reittier
- 1.4.2 Die Ausrüstung des Pferdes
- 1.4.3 Der Ort der Durchführung- Reithalle/ Reitplatz
- 1.4.4 Der Reiter und seine Ausrüstung
- 1.4.5 Der Reittherapeut - seine Ausbildung, seine Aufgaben und sein Verhalten
- 1.5 Methodische Vorgehensweise beim heilpädagogischen Reiten
- 1.5.1 Die emotionale Kontaktaufnahme zum Pferd (nach Marianne Gäng)
- 1.5.1.1 Die Phasen der emotionalen Kontaktaufnahme
- 1.5.2 Von den ersten Übungen auf dem Pferd zum selbstständigen Reiten
- 1.5.3 Das Versorgen des Pferdes nach dem Reiten
- 1.5.4 Methodische Grundsätze
- 1.6 Grenzen des Heilpädagogischen Reitens
- 2. Zur Finanzierung des Therapeutischen Reitens - Leistungserbringer und Kostenträger
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einsatz des heilpädagogischen Reitens als Förder- und Therapiemethode für Menschen mit geistigen Behinderungen. Sie beleuchtet die Anfänge dieser Methode, deren Vorteile für die Zielgruppe und die methodische Vorgehensweise. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Rahmenbedingungen und der Finanzierung des therapeutischen Reitens.
- Die Geschichte und Entwicklung des heilpädagogischen Reitens
- Die positiven Auswirkungen des Reitens auf die psychische und physische Entwicklung geistig behinderter Menschen
- Methodische Ansätze und praktische Vorgehensweisen im heilpädagogischen Reiten
- Notwendige Voraussetzungen für die Durchführung des heilpädagogischen Reitens
- Finanzierung und Organisation des therapeutischen Reitens
Zusammenfassung der Kapitel
1. Heilpädagogisches Reiten für geistig behinderte Menschen: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in das heilpädagogische Reiten für Menschen mit geistigen Behinderungen. Es beleuchtet die historischen Anfänge der Methode, beginnend mit den ersten Ansätzen in den 1970er Jahren in verschiedenen Regionen Deutschlands. Der Text unterstreicht die Vorteile des Reitens für diese Zielgruppe, indem er auf die positiven Auswirkungen auf die motorischen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten eingeht. Die besondere Beziehung zwischen Mensch und Pferd wird als zentrale Komponente der Therapie hervorgehoben, die Vorurteile abbaut und positive Zuwendung ermöglicht. Das Kapitel beschreibt detailliert die methodische Vorgehensweise, von der emotionalen Kontaktaufnahme zum Pferd bis hin zum selbstständigen Reiten, und skizziert wichtige Voraussetzungen wie die Auswahl des geeigneten Reittiers und die Rolle des Therapeuten. Es werden auch die Grenzen des heilpädagogischen Reitens angesprochen und betont, dass es Teil einer umfassenderen Förderstrategie sein sollte.
2. Zur Finanzierung des Therapeutischen Reitens - Leistungserbringer und Kostenträger: (Leider ist der Text an dieser Stelle unvollständig und bietet keine Informationen zu diesem Kapitel.)
Schlüsselwörter
Heilpädagogisches Reiten, Geistige Behinderung, Förderung, Therapie, Mensch-Pferd-Beziehung, Methodische Vorgehensweise, Ganzheitlichkeit, Finanzierung, Reittherapie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Heilpädagogisches Reiten für geistig behinderte Menschen"
Was ist der Inhalt des Dokuments?
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über heilpädagogisches Reiten für Menschen mit geistigen Behinderungen. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und eine Liste von Schlüsselbegriffen. Der Schwerpunkt liegt auf der methodischen Vorgehensweise, den Voraussetzungen für die Durchführung und den Grenzen der Methode. Ein Kapitel befasst sich mit der Finanzierung des therapeutischen Reitens.
Welche Themen werden im ersten Kapitel behandelt?
Kapitel 1 befasst sich ausführlich mit dem heilpädagogischen Reiten für geistig behinderte Menschen. Es behandelt die Geschichte und Entwicklung der Methode, die Vorteile für die Zielgruppe (positive Auswirkungen auf motorische, emotionale und soziale Fähigkeiten), die methodische Vorgehensweise (inklusive emotionaler Kontaktaufnahme zum Pferd), notwendige Voraussetzungen (geeignetes Reittier, Ausrüstung, Rolle des Therapeuten) und die Grenzen des heilpädagogischen Reitens. Die ganzheitliche Förderung des Einzelnen und der Gruppe sowie Lernprozesse werden ebenfalls thematisiert.
Was wird im zweiten Kapitel behandelt?
Kapitel 2 befasst sich mit der Finanzierung des therapeutischen Reitens, einschließlich der Leistungserbringer und Kostenträger. Leider sind die Informationen in diesem Kapitel im vorliegenden Dokument unvollständig.
Welche Zielsetzung verfolgt das Dokument?
Das Dokument untersucht den Einsatz des heilpädagogischen Reitens als Förder- und Therapiemethode für Menschen mit geistigen Behinderungen. Es beleuchtet die Anfänge, die Vorteile und die methodische Vorgehensweise dieser Methode sowie die Rahmenbedingungen und die Finanzierung des therapeutischen Reitens.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Heilpädagogisches Reiten, Geistige Behinderung, Förderung, Therapie, Mensch-Pferd-Beziehung, Methodische Vorgehensweise, Ganzheitlichkeit, Finanzierung, Reittherapie.
Welche methodischen Ansätze werden im heilpädagogischen Reiten beschrieben?
Das Dokument beschreibt die methodische Vorgehensweise detailliert, von der emotionalen Kontaktaufnahme zum Pferd (nach Marianne Gäng, inklusive der Phasen dieser Kontaktaufnahme) über erste Übungen auf dem Pferd bis hin zum selbstständigen Reiten. Auch das Versorgen des Pferdes nach dem Reiten und methodische Grundsätze werden angesprochen.
Welche Voraussetzungen sind für die Durchführung des heilpädagogischen Reitens notwendig?
Das Dokument nennt verschiedene Voraussetzungen: ein geeignetes Reittier, die entsprechende Ausrüstung für Pferd und Reiter, ein geeigneter Ort (Reithalle/Reitplatz) und ein ausgebildeter Reittherapeut mit den entsprechenden Aufgaben und Verhaltensweisen.
Welche Grenzen des heilpädagogischen Reitens werden angesprochen?
Das Dokument betont, dass heilpädagogisches Reiten nur ein Teil einer umfassenderen Förderstrategie sein sollte und seine Grenzen aufweist, die im Text angesprochen werden, jedoch nicht explizit aufgeführt sind.
- Citar trabajo
- Diana Kirstein (Autor), 2006, Heilpädagogisches Reiten für geistig behinderte Menschen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277687