Diese Seminararbeit erforscht die Religionskritik von Sigmund Freud in ihren Bestandteilen. Dieses Thema hat mich von vornherein interessiert, da mich die Psychoanalyse von Freud in ihren Bann gezogen hat. Ich habe mir in diesem Zusammenhang z.B. folgende Fragen gestellt: Wie kann man von der Psychologie auf die Religion schließen?, Wie kann mit der Methode der Psychoanalyse die Religion erklären?, Was kritisiert Freud an der Religion?
Daraus ergeben sich die beiden Haupt-Fragestellungen meiner Arbeit:
1. Wie erklärt Freud das Entstehen von Religion?
und
2. Was kritisiert er an der Religion?
Ziel der Arbeit ist es, die Religionskritik von Sigmund Freud darzustellen und die Kritikpunkte von Freud an der Religion auf zu zeigen.
Dabei gehe ich im weiteren Verlauf auf den Begriff „Religion“ aus der Sicht der Wissenschaft und eines amerikanischen Religionspsychologen ein.
Im Hauptteil widmet sich die Arbeit ganz Sigmund Freuds Kritik. Dabei stelle ich als erstes zwei Theorien dar, die das Entstehen von Religion erklären sollen. Danach gehe ich auf wesentliche Kritikpunkte Sigmund Freuds an der Religion ein, wobei mein Schwerpunkt auf der von Freud gesehenen Analogie zwischen Religion und Zwangsneurose liegt.
Im anschließenden Fazit, dass das Ende meiner Arbeit darstellt, zeige ich die wesentlichen Kritikpunkte und Aussagen noch einmal auf und nehme dazu Stellung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff „Religion"
- Sigmund Freud und seine Religionskritik
- Die Theorien
- Die ontogenetische Erklärung
- Die phylogenetische Erklärung
- Sigmund Freuds Kritik an der Religion
- Die Analogie zur Zwangsneurose
- Die Theorien
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Religionskritik von Sigmund Freud und analysiert die zentralen Argumente seiner Kritik. Die Arbeit untersucht, wie Freud die Entstehung von Religion erklärt und welche Kritikpunkte er an ihr vorbringt.
- Die Entstehung von Religion aus psychologischer Perspektive
- Die Kritik an der Religion als eine Form der Neurose
- Die Rolle von Religion in der Gesellschaft
- Die psychoanalytische Perspektive auf religiöse Phänomene
- Die Bedeutung von Freuds Religionskritik für die heutige Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und stellt die zentralen Fragestellungen vor. Sie beleuchtet die Motivation des Autors, sich mit der Religionskritik von Sigmund Freud auseinanderzusetzen.
Das Kapitel „Der Begriff „Religion““ analysiert verschiedene Definitionsversuche des Begriffs „Religion“ aus wissenschaftlicher und psychologischer Perspektive. Es werden unterschiedliche Ansätze zur Definition von Religion vorgestellt, darunter die substantialische und die funktionale Definition.
Das Kapitel „Sigmund Freud und seine Religionskritik“ widmet sich den Theorien Freuds zur Entstehung von Religion. Es werden die ontogenetische und die phylogenetische Erklärung vorgestellt, die Freuds Sicht auf die Entstehung religiöser Vorstellungen beleuchten.
Das Kapitel „Sigmund Freuds Kritik an der Religion“ analysiert die zentralen Kritikpunkte Freuds an der Religion. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der von Freud gesehenen Analogie zwischen Religion und Zwangsneurose.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Religionskritik von Sigmund Freud, die psychoanalytische Perspektive auf Religion, die Entstehung von Religion, die Analogie zur Zwangsneurose, die Kritik an der Religion als eine Form der Neurose und die Bedeutung von Freuds Religionskritik für die heutige Zeit.
- Quote paper
- Anonymous,, 2013, Religion - Eine Illusion! Sigmund Freud und seine Religionskritik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276515
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