Die Geschichte der Olympischen Spiele kann bis zu 3000 Jahre zurückverfolgt werden. In dieser großen Zeitspanne haben sich die Ideale sowie die Bedeutung der Spiele enorm gewandelt. Der Umschwung der Olympischen Spiele aus der Antike zu den großen Spielen unter Hitler 1936 soll in Folgendem behandelt werden, denn die Frage ist, inwiefern sich der Grundgedanke der Olympischen Spiele unter Adolf Hitler wiederfindet. Zu diesem Zwecke sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet werden. Jedoch muss dem Vergleich noch etwas vorweg genommen werden. Dabei soll die Bedeutung Olympias aufgezeigt und die Entstehung der Olympischen Spiele erläutert werden. Außerdem geht es um die Kultstätte Olympia, die viele Heiligtümer und Besonderheiten in sich birgt. Das nächste Kapitel beschäftigt sich explizit mit den Olympischen Spielen im antiken Griechenland. Zunächst werden die Abläufe und die Ausführung der Spiele thematisiert doch auch, wie die Sieger damals gefeiert und verehrt wurden, nachdem sie die großen Spiele in den Kampfstätten gemeistert hatten. Im Folgenden wird dann auf die Olympischen Spiele 1936 in Berlin eingegangen. Diese standen unter der leitenden Hand Adolf Hitlers, der sich einen großen Nutzen aus den Spielen schaffte. Hierbei geht es um die Bedeutung der Spiele unter Hitler und um eine Metropole, die sich vor aller Welt für ihre nationalsozialistischen Handlungen zu verantworten hatte. Ebenso wird berücksichtigt, was innerhalb kürzester Zeit aufgebaut werden musste, um sich als starke Nation zu präsentieren. Nachdem die Olympischen Spiele im antiken Griechenland und die Spiele 1936 in Berlin vorgestellt wurden, befasst sich das letzte Kapitel mit dem Vergleich unter Berücksichtigung der aufgeführten Themen.
Mit Olympia in der Antike befasst sich die Althistorikerin Rosmarie Günther und der Archäologe Ulrich Sinn, welche detailreiche Beschreibungen über die Spiele und die Kultstätte aufweisen. Das Werk „Hitlers Spiele. 1936 in Berlin" von Armin Fuhrer bietet genaue Ausführungen der Olympischen Spiele 1936 unter Hitler und weist die Hintergründe auf. An dieser Stelle könnten noch etliche literarische Werke genannt werden, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen, denn es gilt eine genaue Beschreibung und Abfolge der großen Sportereignisse zu behandeln und die Hintergründe zu erklären.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Stadt Olympia und ihre Bedeutung
- Die Olympischen Spiele im antiken Griechenland
- Organisation
- Wettkämpfer und Unterkünfte
- Programm der Wettkämpfe
- Disziplinen
- Sportstätten
- Fackellauf
- Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin
- Organisation
- Wettkämpfer und Unterkünfte
- Programm und Disziplinen
- Propaganda und Boykott
- Sportstätten
- Fackellauf
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Entwicklung der Olympischen Spiele von der Antike bis zu den Spielen 1936 in Berlin unter Adolf Hitler. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Grundgedanken der Spiele über diese lange Zeitspanne herauszuarbeiten und zu analysieren, inwiefern Hitlers Ideologie die Spiele beeinflusste.
- Die Bedeutung Olympias als Kultstätte
- Die Organisation und Durchführung der Olympischen Spiele im antiken Griechenland
- Die Instrumentalisierung der Olympischen Spiele 1936 durch das nationalsozialistische Regime
- Vergleich der Ideale und der Umsetzung der Olympischen Spiele in der Antike und 1936
- Der Wandel des Grundgedankens der Olympischen Spiele
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die lange Geschichte der Olympischen Spiele und deren Wandel im Laufe der Zeit. Sie legt den Fokus auf den Vergleich der antiken Spiele mit den Spielen von 1936 unter Hitler und kündigt die einzelnen Kapitel mit ihren Schwerpunkten an. Die Einleitung hebt die Notwendigkeit des Vergleichs hervor und benennt wichtige Forschungsliteratur.
Die Stadt Olympia und ihre Bedeutung: Dieses Kapitel beschreibt die Stadt Olympia als heilige Kultstätte im antiken Griechenland. Es erläutert die Bedeutung des Altis als Zentrum des Heiligtums und beschreibt wichtige Tempel und Heiligtümer wie den Zeustempel und das Pelopion. Die Entstehung der Olympischen Spiele wird anhand verschiedener Mythen beleuchtet, wobei der Fokus auf dem Wettstreit und dem Zusammentreffen verschiedener Völker und Kulturen liegt. Die Kapitel betont die Grundvoraussetzungen für die Teilnahme an den Spielen: Eleutheria und Isonomia.
Die Olympischen Spiele im antiken Griechenland: Dieses Kapitel befasst sich detailliert mit der Organisation, den Wettkämpfern, dem Programm, den Disziplinen und den Sportstätten der antiken Olympischen Spiele. Es beschreibt die Abläufe der Spiele, die Verehrung der Sieger und den kulturellen Kontext der Veranstaltung. Der Fokus liegt auf dem friedlichen Zusammenkommen verschiedener Völker und dem Ideal der Gleichheit unter den Athleten, im Gegensatz zu den Spielen 1936.
Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin: Dieses Kapitel behandelt die Olympischen Spiele 1936 in Berlin unter der Herrschaft Adolf Hitlers. Es analysiert die Organisation, die Teilnehmer, das Programm, die Propaganda und den Boykott der Spiele. Der Schwerpunkt liegt auf der Instrumentalisierung der Spiele durch das nationalsozialistische Regime zur Selbstdarstellung und zur Verbreitung nationalistischer Ideologie. Das Kapitel beschreibt den immensen Aufwand, der betrieben wurde, um Berlin als starke Nation zu präsentieren.
Schlüsselwörter
Olympische Spiele, Antike, Olympia, Kultstätte, Zeus, Hitler, Nationalsozialismus, Propaganda, Boykott, Vergleich, Ideale, Wettkampf, Frieden, Gleichheit, Eleutheria, Isonomia.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Olympische Spiele: Antike und 1936"
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit vergleicht die Olympischen Spiele der Antike mit den Spielen von 1936 in Berlin unter der nationalsozialistischen Herrschaft. Sie untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Organisation, Durchführung und den Idealen der Spiele über diese lange Zeitspanne und analysiert, wie Hitlers Ideologie die Spiele von 1936 beeinflusste.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Die Bedeutung Olympias als Kultstätte; die Organisation und Durchführung der antiken Olympischen Spiele; die Instrumentalisierung der Spiele 1936 durch das nationalsozialistische Regime; ein Vergleich der Ideale und der Umsetzung der Spiele in der Antike und 1936; und der Wandel des Grundgedankens der Olympischen Spiele.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung; Die Stadt Olympia und ihre Bedeutung; Die Olympischen Spiele im antiken Griechenland (mit Unterkapiteln zu Organisation, Wettkämpfern, Programm, Disziplinen, Sportstätten und Fackellauf); Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin (mit Unterkapiteln zu Organisation, Wettkämpfern, Programm, Propaganda, Boykott, Sportstätten und Fackellauf); und Fazit.
Wie werden die antiken Olympischen Spiele beschrieben?
Das Kapitel zu den antiken Spielen beschreibt detailliert die Organisation, die Wettkämpfer, das Programm, die Disziplinen und die Sportstätten. Es beleuchtet den Ablauf der Spiele, die Verehrung der Sieger und den kulturellen Kontext, mit Fokus auf dem friedlichen Zusammenkommen verschiedener Völker und dem Ideal der Gleichheit unter den Athleten (Eleutheria und Isonomia).
Wie werden die Olympischen Spiele 1936 in Berlin dargestellt?
Das Kapitel zu den Spielen 1936 analysiert die Organisation, die Teilnehmer, das Programm, die Propaganda und den Boykott. Der Schwerpunkt liegt auf der Instrumentalisierung der Spiele durch das nationalsozialistische Regime zur Selbstdarstellung und Verbreitung nationalistischer Ideologie. Der immense Aufwand zur Präsentation Berlins als starke Nation wird beschrieben.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Olympische Spiele, Antike, Olympia, Kultstätte, Zeus, Hitler, Nationalsozialismus, Propaganda, Boykott, Vergleich, Ideale, Wettkampf, Frieden, Gleichheit, Eleutheria, Isonomia.
Welches ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Grundgedanken der Olympischen Spiele zwischen der Antike und den Spielen 1936 herauszuarbeiten und zu analysieren, inwiefern Hitlers Ideologie die Spiele beeinflusste.
Welche Literatur wird in der Arbeit erwähnt?
Die genaue Liste der zitierten Literatur wird im Text selbst aufgeführt (diese Information fehlt in der gegebenen Vorschau).
- Quote paper
- Anna Benz (Author), 2013, Die Olympischen Spiele in der Antike und 1936. Ein Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276081