Das polyfunktionale "es" ist eines der größten Sprachgeheimnisse der deutschen Grammatik. Schon früh gab es Linguisten, wie Brugmann (1917) und Paul (1917), die sich mit diesem Wort auseinandersetzten. Weitere Linguisten, wie Pütz (1975), der eine ganze Monographie dem Wort "es" widmet, Köhler (1976), Müller (1991), Zifonun (1995) und Eisenberg (1999), Suchsland (2000) und Sudhoff (2003), die spezielle Untersuchungen zu diesem Wort vornahmen, folgten. Da die Verwendungsweise von es so polyfunktional ist, sprich, es kommt als Pronomen, als Proform, als Korrelat, als formales Argument und als Positionales-es vor, werde ich mich mit der folgenden Frage beschäftigen: „Wie sind die einzelnen es-Typen systematisch voneinander abgegrenzt?“
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Typen von es
2.1 Pronomen- es
2.2 Proform- es
2.2.1 Nicht-Kopulakonstruktion
2.2.2 Kopulakonstruktionen
2.3 Korrelat- es
2.4 Quasi-Argument- es
2.5 Positionales- es
3 Fazit
4 Literaturverzeichnis
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