Die Kindertagesstätte ist im Reggiokonzept kein isolierter Ort, an dem die Kinder erzogen, sondern fest in die Umgebung integriert werden. Das bedeutet einerseits, dass wichtige öffentliche Personen in die Arbeit mit einbezogen werden, und andererseits, dass die Kinder, auch mit Hilfe der Erzieherinnen, Beziehungen zu dem Ort knüpfen, in dem sie leben, und mit diesem vertraut werden. Die Kindertagesstätte wird dadurch zu einer lebendigen Begegnungsstätte.
Die vorliegende Arbeit zeigt verschiedene Kriterien der Raumgestaltung, die die Entwicklung und Förderung von Kindern unterstützen. Dabei werden insbesondere zwei italienische Krippen als Beispiele vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Architektur und Raumgestaltung in der Reggiopädagogik
- Grundlagen der Raumgestaltung
- Konkrete Beispiele
- Die Krippe Acrobaleno
- Die Krippe Diana
- Vielfalt und Fülle von Anschauungsmaterial
- Zum Einfluss der Raumgestaltung auf die Entwicklung und Förderung der Kinder
- Literaturverzeichnis (und weiterführende Literatur)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Reggiopädagogik und analysiert den Einfluss der Raumgestaltung auf die kindliche Entwicklung. Es wird untersucht, wie die Gestaltung von Räumen in Reggio-Einrichtungen die Lernprozesse und die Selbstorganisation der Kinder fördert. Die Arbeit beleuchtet die grundlegenden Prinzipien der Reggiopädagogik, insbesondere die Bedeutung des Raumes als „dritter Erzieher" und die vielfältigen Möglichkeiten zur Selbstentfaltung und zum Lernen mit allen Sinnen, die die räumliche Gestaltung bietet.
- Die Rolle des Raumes als „dritter Erzieher" in der Reggiopädagogik
- Die Gestaltung von Räumen als Förderung von Selbstorganisation und Lernprozessen
- Die Bedeutung von Offenheit, Vielfalt und Anschauungsmaterialien in der Raumgestaltung
- Der Einfluss der Raumgestaltung auf die Entwicklung der Wahrnehmung, Kreativität und Selbstständigkeit
- Die Bedeutung von Kommunikation, Austausch und Dialog in der Reggiopädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Reggiopädagogik als Erziehungsphilosophie vor und beleuchtet ihre zentralen Elemente wie das Bild vom Kind, die Bedeutung von Identität und Gemeinschaft, die Vorstellung von Bildung und Lernen sowie die Bildungsfimktion von Räumen. Im zweiten Kapitel werden die Architektur und Raumgestaltung in der Reggiopädagogik näher beleuchtet, wobei die Grundlagen der Raumgestaltung sowie konkrete Beispiele wie die Krippe Acrobaleno und die Krippe Diana vorgestellt werden. Die Bedeutung von Vielfalt und Fülle von Anschauungsmaterialien wird ebenfalls erläutert. Das dritte Kapitel widmet sich dem Einfluss der Raumgestaltung auf die Entwicklung und Förderung der Kinder. Es werden die Prinzipien des Raumes als dritter Erzieher, die Möglichkeiten zur Selbstentfaltung und zum Lernen mit allen Sinnen sowie die Bedeutung von Kommunikation und Austausch in der Reggiopädagogik diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Reggiopädagogik, Raumgestaltung, kindliche Entwicklung, „dritter Erzieher", Selbstorganisation, Lernprozesse, Offenheit, Vielfalt, Anschauungsmaterialien, Wahrnehmung, Kreativität, Selbstständigkeit, Kommunikation, Austausch und Dialog.
- Arbeit zitieren
- Diplom Pädagogin Nadine Kästner (Autor:in), 2005, Reggiopädagogik: Raumgestaltung und ihr Einfluss auf die kindliche Entwicklung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/275213
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