Die Romantik war eine europäische Geistesbewegung in der Zeit zwischen 1790 und 1830, also gegen Ende des 18. Jahrhunderts bis weit in das 19. Jahrhundert. Die Kunstepoche wurde von unterschiedlichen Seiten kontrovers diskutiert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Begriff durch ihre Gegner geprägt wurde, die an diesem Stil das Unlogische und das Idyllische kritisierten. Diese Aussage ist jedoch nicht zutreffend, wenn man sich die Romantik einmal näher vor Augen führt, denn diese Epoche hatte keinerlei einheitliche Themen und somit nicht nur romantisches Gedankengut. Im Gegenteil, so könnten die Unterschiede zwischen der englischen, der französischen und der deutschen Romantik nicht unterschiedlicher sein. Während in England und Deutschland die leidenschaftlichen Motive überwogen, herrschte in der französischen Version Dramatik und Aufruhr.
Die Romantik in Deutschland lässt sich in ihrer Ausprägung weiterhin in Früh- und Spätromantik, sowie in die Romantik der Nazarener untergliedern. Die Frühromantik begann ca. 1800, die Spätromantik in den 30er Jahren. Auf diese wird in den Punkten 1.3.1 bis 1.3.3 näher eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Definition Romantik und innere Abgrenzung
- Französische Romantik
- Englische Romantik
- Deutsche Romantik
- Frühromantik: C.D. Friedrich, P. O. Runge
- Nazarener: J.F. Overbeck, P. Cornelius, J. Schnorr von Carolsfeld
- Spätromantik: M. Schwind, A. Richter, C. Spitzweg
- Philipp Otto Runges Farbkugel
- Quellen
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Romantik in der Kunst, einer europäischen Geistesbewegung, die sich zwischen 1790 und 1830 entwickelte. Der Text analysiert die verschiedenen Strömungen der Romantik, insbesondere in Frankreich, England und Deutschland, und beleuchtet die charakteristischen Merkmale und wichtigsten Vertreter dieser Epoche.
- Die Entwicklung der Romantik in verschiedenen Ländern
- Die Bedeutung der Natur und des Gefühls in der Romantik
- Die Rolle von Religion und Mythologie in der Kunst der Romantik
- Die Bedeutung von Licht und Farbe in der Malerei der Romantik
- Die Entwicklung der Farbkugel von Philipp Otto Runge
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert den Begriff der Romantik und untersucht die inneren Abgrenzungen zwischen den verschiedenen Strömungen der Romantik in Frankreich, England und Deutschland. Es werden die wichtigsten Vertreter der jeweiligen Strömungen vorgestellt und ihre charakteristischen Merkmale erläutert.
Das zweite Kapitel widmet sich der Farbkugel von Philipp Otto Runge, einem wichtigen Vertreter der deutschen Frühromantik. Es wird die Konstruktion der Farbkugel und die darin enthaltenen Farbharmonien und -dissonanzen erläutert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Romantik, die Kunstgeschichte, die deutsche Frühromantik, die französische Romantik, die englische Romantik, Philipp Otto Runge, die Farbkugel, die Nazarener, Caspar David Friedrich, William Turner, Théodore Géricault, Eugène Delacroix, Moritz von Schwind, Adrian Ludwig Richter, Carl Spitzweg, Pantheismus, Natur, Gefühl, Religion, Mythologie, Licht, Farbe, Farbharmonien, Farbdissonanzen.
- Quote paper
- Sabrina Wehrl (Author), 2011, Die Kunst in der Romantik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274336