Das deutsche Urlaubsrecht veränderte sich in den vergangen Jahren grundlegend. Diese Entwicklung ist jedoch mitnichten auf gesetzgeberische Maßnahmen zurückzuführen. Vielmehr ist eine verstärkte Harmonisierung zu konstatieren, deren Auslöser einige zentrale Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs waren. Im Mittelpunkt der Problematik stand dabei die Frage von Verfall und Abgeltung von Urlaubsansprüchen langzeiterkrankter Arbeitnehmer.
Die vorliegende Arbeit stellt die wichtigsten Entscheidungen dar und diskutiert deren Auswirkungen auf das deutsche Urlaubsrecht.
Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung
B. Grundlagen
I. Rechtliche Grundlagen
II. Ursprüngliche Rechtslage und –systematik
1. Verfall von Urlaubsansprüchen
2. Urlaubsabgeltung und Surrogationstheorie
C. Europarechtliche Einflüsse auf das deutsche Urlaubsrecht
I. Die EuGH-Entscheidung „Schultz-Hoff“
II. Folgeentscheidungen des BAG
III. Die EuGH-Entscheidung „KHS/Schulte“
IV. Reaktion des BAG
D. Rechtsfolgen für den Verfall von Urlaubsansprüchen
I. Verfall von Urlaubsansprüchen
1. Gesetzlicher Mindesturlaub
2. Gesetzlicher Zusatzurlaub
3. Arbeits- und Tarifvertraglicher Mehrurlaub
II. Zulässigkeit kürzerer Übertragungszeiträume
E. Rechtsfolgen für den Urlaubsabgeltungsanspruch
I. Aufgabe der Surrogationstheorie
II. Ausschlussfristen
1. Individualvertraglich
2. Tarifvertraglich
III. Verfügbarkeit des Abgeltungsanspruchs
1. Erlass und Vergleich
2. Vererblichkeit und Übertragbarkeit
F. Zusammenfassung und Ausblick
G. Literaturverzeichnis
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