Der Peloponnesische Krieg war für Thukydides größer als jeder andere Krieg, der in der Vergangenheit stattgefunden hatte. So ist Thukydides auch der antike Autor, durch den wir die besten Kenntnisse über diesen Krieg besitzen, wobei er nicht nur den Krieg selbst, sondern auch die Umstände, die den Ausbruch erst möglich machten, detailliert beschrieb. Thukydides macht bei seiner Beurteilung der Gründe des Peloponnesischen Krieges die Unterscheidung zwischen Anlässen und Ursachen. Er sieht in der wachsenden Macht Athens die eigentliche Ursache des Krieges, jedoch waren die in der Öffentlichkeit vertretenen Gründe andere. Diese Umstände, die Konflikte im Vorfeld des Peloponnesischen Krieges, werden in dieser Arbeit behandelt.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Quellen
3. Die Anlässe des Peloponnesischen Krieges
3.1 Der Konflikt zwischen Kerkyra und Korinth um Epidamnos
3.2 Der Konflikt zwischen Athen und Korinth um Poteidaia
3.3 Das Megarische Psephisma
4. Die Entscheidung für den Krieg
5. Die Frage nach der Kriegsschuld
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
7.1 Quellen
7.2 Forschungsliteratur
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- M.A. Philip Wagenführ (Author), 2008, Der Peloponnesische Krieg. Konflikte im Vorfeld und Kriegsschuldfrage, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274141
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