Bis heute existiert noch keine vereinheitlichende Theorie, die den Alternsvorgang in seiner Ganzheit beschreibt und erklärt. Keine der existierenden Theorien schafft es, den komplexen Prozess des Älterwerdens umfassend darzustellen. Stattdessen koexistieren sehr viele Einzeltheorien.
Die wichtigsten Alternstheorien aus dem biologischen, psychologischen und sozialpsychologischen Bereich werden in der folgenden Arbeit aufgegriffen und differenziert dargestellt und verglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Erläuterung verschiedener Theorien des Alterns
- Biologische Alternstheorien
- Die Mutationstheorie
- Die Fehlerkatastrophentheorie
- Die Hayflicksche Theorie
- Metabolische Theorien
- Die Deprivationstheorie
- Die Akkumulationstheorie
- Die Freie Radikale-Theorie
- Psychologisch orientierte Alternstheorien
- Das Defizit-Modell
- Die kognitive Alternstheorie
- Sozialpsychologisch orientierte Alternstheorien
- Die Aktivitätstheorie
- Die Disengagement-Theorie
- Die Kontinuitätstheorie
- Biologische Alternstheorien
- Schlussbetrachtung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Theorien des Alterns aus biologischer, psychologischer und sozialpsychologischer Perspektive. Ziel ist es, einen Überblick über die verschiedenen Ansätze zu geben, die den komplexen Alternsprozess zu erklären versuchen. Dabei werden sowohl die physiologischen als auch die psychischen und sozialen Aspekte des Älterwerdens beleuchtet.
- Biologische Theorien des Alterns
- Psychologische Theorien des Alterns
- Sozialpsychologische Theorien des Alterns
- Die Rolle der individuellen Lebenserfahrungen
- Der Einfluss des sozialen Umfelds auf den Alternsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die demographische Entwicklung der alternden Gesellschaft dar und zeigt die Relevanz von gerontologischen Forschungen auf. Im zweiten Kapitel werden verschiedene Theorien des Alterns aus biologischer, psychologischer und sozialpsychologischer Sicht beleuchtet. Der Fokus liegt dabei auf den Kerngedanken der einzelnen Ansätze und deren Stärken und Schwächen.
Die biologischen Alternstheorien erklären den Alterungsprozess anhand von molekularen und zellulären Mechanismen. So werden die Mutationstheorie, die Fehlerkatastrophentheorie, die Hayflicksche Theorie und verschiedene metabolische Theorien vorgestellt. Die psychologischen Theorien hingegen konzentrieren sich auf die psychischen Aspekte des Alterns. Das Defizit-Modell und die kognitive Alternstheorie werden in diesem Zusammenhang diskutiert.
Sozialpsychologische Ansätze untersuchen den Einfluss des sozialen Umfelds auf den Alternsprozess. Die Aktivitätstheorie, die Disengagement-Theorie und die Kontinuitätstheorie werden in diesem Abschnitt behandelt.
Die Schlussbetrachtung fasst die Kernaussagen der Arbeit zusammen und zeigt, dass es keine allgemeingültige Theorie des Alterns gibt, da der Alternsprozess individuell verschieden verläuft und von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Altern, biologische Theorien, psychologische Theorien, sozialpsychologische Theorien, Demographie, Lebenserwartung, Lebenszufriedenheit, Aktivität, Disengagement, Kontinuität, individuelle Lebenserfahrungen, soziales Umfeld.
- Quote paper
- Christina Rogler (Author), 2008, Theorien des Alterns. Älterwerden aus biologischer, psychologischer und sozialpsychologischer Perspektive, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273865