Auf Grundlage der laufenden Buchhaltung wird am Ende eines jeden Geschäftsjahres die Bilanz des Unternehmens erstellt. Aber manchmal muss man die einzelnen Werte anpassen. Hier greift das Bewertungsgesetz. Durch die Bewertung der einzelnen Bilanzposten wird sichergestellt, dass die wahren Wertverhältnisse in der Bilanz dargestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Sinn der Bewertung
- Bewertung des Anlagevermögens
- Bewertung nach Handelsrecht
- Bewertung nach Steuerrecht
- Begriff der dauernden Wertminderung
- Außerplanmäßige Abschreibung im Anlagevermögen
- Bewertung des Umlaufvermögens
- Bewertung der Vorräte
- Bewertung von Forderungen
- Einzelwertberichtigung
- Pauschalwertberichtigung
- Bewertung der Verbindlichkeiten
- Fremdwährungsverbindlichkeiten
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text beschäftigt sich mit der Bewertung von Vermögens- und Schuldenpositionen in der Bilanz eines Unternehmens. Ziel ist es, die rechtlichen Grundlagen und praktischen Aspekte der Bewertung nach Handels- und Steuerrecht zu erläutern und anhand von Beispielen zu verdeutlichen.
- Bewertungsgrundsätze nach Handels- und Steuerrecht
- Bewertung von Anlagevermögen und Umlaufvermögen
- Dauernde Wertminderung und außerplanmäßige Abschreibungen
- Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten
- Anwendung des Vorsichtsprinzips und des Niederstwertprinzips
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel erklärt den Sinn der Bewertung in der Bilanz und führt Beispiele für Situationen an, in denen eine Anpassung der Werte notwendig ist. Das zweite Kapitel befasst sich mit der Bewertung des Anlagevermögens, sowohl nach Handels- als auch nach Steuerrecht. Es werden die Bewertungsgrundsätze für abnutzbare und nicht abnutzbare Anlagegüter erläutert, sowie die Begriffe der dauernden Wertminderung und der außerplanmäßigen Abschreibungen definiert. Im dritten Kapitel wird die Bewertung des Umlaufvermögens behandelt, wobei die Bewertung der Vorräte, Forderungen und Verbindlichkeiten im Detail betrachtet wird. Das Kapitel stellt verschiedene Bewertungsmethoden für Vorräte vor, wie die Durchschnittsbewertung, das LiFo-Verfahren und die Bewertung mit dem Festwert. Außerdem werden die Einzel- und Pauschalwertberichtigung von Forderungen behandelt. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit der Bewertung von Verbindlichkeiten, insbesondere mit Fremdwährungsverbindlichkeiten.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Bilanzierung, Bewertung, Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Handelsrecht, Steuerrecht, dauernde Wertminderung, außerplanmäßige Abschreibung, Vorräte, Forderungen, Verbindlichkeiten, Einzelwertberichtigung, Pauschalwertberichtigung, Fremdwährungsverbindlichkeiten und Vorsichtsprinzip.
- Quote paper
- Moritz Wenninger (Author), 2014, Bewertung von Vermögensgegenständen in der laufenden Buchhaltung: Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Verbindlichkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273791