In diesem Unterrichtsentwurf findet sich eine Religionsstunde zum Thema Arbeit & Beruf mit Material.
Ausgehend von der schlechten Platzierung bei einem Berufsranking wird der positive Stellenwert des Friseurberufes anhand der Denkschrift der EKD „Handwerk als Chance“ erarbeitet. In Auszügen werden theologische und christliche Dimensionen zum Thema sachgerecht eröffnet und miteinander verknüpft. Abschließend findet ein Transfer auf den eigenen Beruf statt. Die Lernenden sollen so aufkommender Kritik an ihrem Beruf argumentativ begegnen können.
1. Unterrichtsbesuch im Evangelische Religionslehre
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Bezugsrahmen
Bezug zu den Lehrplänen und zu der didaktischen Jahresplanung
Die Bezüge der hier vorgestellten Unterrichtsstunde stellen sich wie folgt dar:
- Ausbildungs- und Prüfungsordnung für das Berufskolleg (APO-BK), Anlage A1 (Ministerium für Schule und Weiterbildung, 2013, S. 8)
- Lehrplan für Friseurin/Friseur in den Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung (Ministerium für Schule und Weiterbildung, 2010, S. 42-44)
- Lehrplan für das Fach Evangelische Religionslehre in den Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung (Ministerium für Schule, Jugend und Kinder, 2004, S. 7-10 und S. 14-19)
- Didaktische Jahresplanung Friseure, dort ist eine mit 20 Stunden vorgesehene Reihe „Arbeit und Beruf“ in der Unterstufe vorzufinden (Berufskolleg des Märkischen Kreises in Iserlohn, 2013, S. 2).
Nachfolgend werden die ersten sechs Unterrichtsstunden der Reihe „Arbeit und Beruf“ hier dargestellt. Die hier vorgestellte Unterrichtsstunde stellt die dritte Stunde in dieser Reihe dar.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Aussagen zur Lerngruppe
Die Lerngruppe FRI1A setzt sich aus elf Lernenden[1] zusammen. Darunter ist eine Person männlich. Die Lernenden sind an 1,5 Tagen in der Woche im Rahmen ihres Berufsschulunterrichtes am Berufskolleg des Märkischen Kreises in Iserlohn und streben den Berufsabschluss zur Friseurin/ zum Friseur an. Die elf Lernenden sind zwischen 17 und 28 Jahren alt. Die Lerngruppe setzt sich aus drei evangelischen, vier katholischen Lernenden, zwei muslimischen und zwei Lernenden ohne Konfession zusammen.
Tabelle 1 - Konfessionszugehörigkeit der Lernenden
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Das Fach Religionslehre wird in der FRI1A im Klassenverbund in einer Unterrichtsstunde pro Woche erteilt. Im Rahmen des vorgesehenen Ausbildungsunterrichts erfolgt der Einsatz unter Begleitung der Ausbildungslehrerin Frau Gabriele Dudda seit Anfang November 2013. Vier Unterrichtsstunden fanden bereits als eigenständiger Unterricht im Rahmen des Ausbildungsunterrichts statt.
Die Eingangsvoraussetzungen der Lerngruppe sind bezüglich der einfließenden Qualifikationen als heterogen zu beschreiben. In der Lerngruppe lassen sich der Hauptschul- und Realschulabschluss, das Fach- sowie das Vollabitur nachweisen. Das Leistungsniveau der FRI1A ist als hoch zu beschreiben. Auf Grundlage von Beobachtungen lässt sich festhalten, dass einzelne Lernende sich sehr häufig und qualitativ hochwertig im Unterricht beteiligen. Andere Lernende wiederum sind eher zurückhaltend, wobei die geleisteten Unterrichtsbeiträge das Geschehen positiv voranbringen. Die Lernatmosphäre ist insgesamt als sehr angenehm zu bezeichnen. Der Umgang der Lernenden ist als tolerant und respektvoll zu beschreiben. Eine Lernende ist, hinsichtlich ihrer unterrichtlichen Einbringung, noch genauer zu beobachten, da sie erst später in die Klasse kam. Sie absolviert das Eingangsqualifizierungsjahr (EQJ) während alle anderen Lernenden ein reguläres Ausbildungsverhältnis unterhalten.
Zielführung der Unterrichtseinheit
Ausgehend von der schlechten Platzierung bei einem Berufsranking wird der positive Stellenwert des Friseurberufes anhand der Denkschrift der EKD „Handwerk als Chance“ erarbeitet. In Auszügen werden theologische und christliche Dimensionen zum Thema sachgerecht eröffnet und miteinander verknüpft. Abschließend findet ein Transfer auf den eigenen Beruf statt. Die Lernenden sollen so aufkommender Kritik an ihrem Beruf argumentativ begegnen können.
Verlaufsplanung der Unterrichtseinheit
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[1] Zur vereinfachten Darstellung wird hier immer die maskuline Form genannt, gemeint sind jedoch immer weibliche und männliche Lernende.
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