Das Selbstbild eines jeden Menschen basiert auf der Summe der Selbstwahrnehmungen im Laufe des Lebens und durch Mitteilungen, die wir durch unsere Umwelt erhalten, die Fremdwahrnehmungen.
Kommt es in der Selbstwahrnehmung zu Störungen, kann dies in interpersoneller Kommunikation zu Konflikten führen. Somit sollte versucht werden, das Selbst- und Fremdbild anzugleichen, um diese Konflikte zu vermeiden und Authentizität zu erreichen. Zur Angleichung dieser beiden Wahrnehmungen steht das Kommunikationsinstrument des Feedbackgespräches zur Verfügung. Hiermit kann die Rückspiegelung des eigenen Verhaltens auf andere und somit die erzielte Angleichung der Selbst- und Fremdwahrnehmung erreicht werden.
Im ersten Teil dieser Arbeit wird mit Hilfe des Johari-Fensters erklärt, wie es zu Differenzen in der Selbst- und Fremdwahrnehmung kommen kann.
Anschließend erfolgt die Darstellung des Feedbackgespräches und seines Aufbaus.
Im Praxisbeispiel sollen dann die möglichen Auswirkungen eines Unterschieds zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung aufgezeigt und die Angleichung dieser beiden Wahrnehmungen durch die Durchführung eines Feedbackgesprächs darge-stellt werden.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Abgrenzung der Themenstellung
2. Wahrnehmung in interpersonellen Beziehungen
2.1 Wahrnehmungsverzerrungen
2.1.1. Projektionen (Übertragungen)
2.1.2 Halo-Effekt
2.1.3 Sich selbst erfüllende Prophezeiungen (SseP)
2.2 Das Johari-Fenster
3. Zwischenmenschliche Kommunikation und Feedback
3.1 DaspsychologischeModellder zwischenmenschlichen Kommunikation
3.2 Das Feedbackgespräch
3.2.1 Allgemeine Feedbackregeln
3.2.2 Konkrete Gesprächsführung
4. Praxisbeispiel
4.1 Fallstudie
4.2 Analyse der Situation
5. Fazit
Quellenverzeichnis
- Quote paper
- Christoph George (Author), 2014, Die Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie der individuelle Nutzen von Feedbackgesprächen im Arbeitsprozess, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272671