Anfang der 90er Jahre war es dem US-Wirtschaftswissenschaftler John B. Taylor, der an der Standford University gelehrt hat und mittlerweile von George Bush in das Finanzministerium berufen wurde, ein großes Anliegen, dass die Idee einer geldpolitischen Regelbindung Eingang in die Notenbankpraxis findet. Taylor wollte mit einer einfachen Regel die Geldpolitik transparenter machen und mit dieser Regel gute geldpolitische Ergebnisse liefern. Nach Taylor, könnte durch systematisches, an einer Regel orientierte Vorgehen insbesondere die amerikanische Geldpolitik verbessert werden.
In dieser Arbeit möchte ich einen Überblick über die Taylor-Regel geben. Zunächst werde ich auf die Geldpolitik der EZB eingehen und dann auf die Taylor-Regel und ihre Bedeutung. Später werde ich dann auf die Besonderheiten dieser Regel eingehen und werde anhand von Fallbeispielen die Anwendung der Regel darstellen. Zum Schluss werde ich dann noch einige Kritikpunkte der Regel nennen.
Index
1. Einleitung
2. Geldpolitik der EZB
3 . Taylor - Regel
3.1 Wozu dient die Taylor - Regel?
3.2 Ziel der Taylor - Regel?
3.3 Formel zu Berechnung des Taylor- Zins (Taylor- Regel)
3.4 Bestimmungsfaktoren der Taylor - Regel
3.5 modifizierte Taylor - Regel
4. Fallbeispiele
5. Besonderheiten der Taylor- Regel
6. Kritik an der Taylor - Regel
7. Zusammenfassung
8. Fazit
9. Quellen- und Literaturverzeichnis
10. Abkürzungsverzeichnis/Symbolverzeichnis
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- Diplomkauffrau Sabine Wittek (Autor), 2005, Die Taylor-Regel als Grundlage der Geldpolitik der EZB, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/271172