Sowohl Qualität als auch Quantität der Umweltveränderungen, die auf die Unternehmen einwirken, hat sich in den letzten Jahren zunehmend verstärkt. Vor allem die Geschwindigkeit, mit der sich Informations- und Kommunikationskanäle verändern und weiterentwickeln, führte in der letzten Dekade des vergangenen 20. Jahrhunderts und dem neuen 21. Jahrhunderts zu einer immer stärkeren Globalisierung und einem immer höheren Grad der Vernetzung der Volkswirtschaften. Diese Entwicklung führt zu einer erheblichen Verstärkung von Rückkopplungseffekten bei sich verändernden Märkten, aber auch die Auswirkungen von Umweltveränderungen treffen dadurch die Unternehmen immer schneller und in einem heftigeren Ausmaß.
Das Internet hat dafür Sorge getragen, dass sich die Zahl der Wettbewerber für die Unternehmen erhöht hat. Auch ist die Angebotsvielfalt von Produkten und Dienstleistungen in sehr vielen Märkten sehr stark gewachsen. Die Unternehmen sehen sich dadurch einfach einer immer größeren, stärkeren und internationaleren Konkurrenz ausgesetzt.
Aufgrund dieser immer turbulenteren Umwelt, ist eine strategisch flexible Ausrichtung der Unternehmung zum Erfolgsfaktor geworden, der das Risiko mindert und ein langfristiges Überleben der Unternehmung sichert. Der Flexibilitätsbedarf ist somit in den letzten Jahren für alle Unternehmen, egal ob Start-Ups oder etablierte Konzerne, enorm gestiegen und wird weiter wachsen.
Dabei wird der Bedarf nach Flexibilität allein durch das Wissen darüber ausgelöst, dass mit nicht unerheblichen Umweltveränderungen gerechnet werden muss, die jederzeit das Überleben der Unternehmung gefährden können. Dieses Wissen darum und die Tatsache, dass die Komplexität der Umwelt, Voraussagen und eine allumfassende Beschreibung der Märkte, unmöglich macht, zwingt die Unternehmen nach Wegen und Mitteln Ausschau zu halten, die aus Veränderungen resultierenden Gefahren abzuschwächen oder abzuwehren, aber auch sich ergebende Chancen und Potentiale zu nutzen.
Die Umwelt hört dabei nicht auf sich schneller und komplexer zu entwickeln. Ist eine Gefahr abgewandt oder ein Potential genutzt, kommen schon wieder weitere Veränderungen auf die Unternehmen und die Führungsebenen zu. Somit ist die Weiterentwicklung der Flexibilitätsforschung unerlässlich. In diesem Beitrag soll grob der Stand der Flexibilitätstheorie geschildert werden und es soll auf bestehende Probleme in Form einer kritischen Würdigung eingegangen werden.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Flexibilität und Flexibilitätsforschung
2.1 Definition der Flexibilität
2.2 Einordnung der Strategischen Flexibilität
2.3 Bedeutung der Flexibilität
3 Strategische Flexibilität - Ansatz einer Theorie
3.1 Existenzanalyse
3.1.1 Objektdimension
3.1.2 Zeitdimension
3.1.3 Einstellungsdimension
3.1.4 Wirkungsdimension.
3.1.5 Definition
3.2 Bedingungsanalyse
3.3 Wirkungsanalyse
3.4 Messung und Bewertung
4 Kritische Würdigung
5 Fazit
Literatur
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- Lars Ehrt (Author), 2014, Strategische Flexibilität, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/270728
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