Diese Arbeit befasst sich mit den biologischem Verfall des menschlichen Körpers bei Senioren und deren Auswirkungen auf die Fähigkeit ein Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Stand der Forschung
- Begriffliche Rahmung
- Hypothese
- Akteure und Forschungsmethode
- Experteninterview
- Ergebnisse
- Diskussion
- Verkehrssicherheitsbezogener Ertrag
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Frage, ob der biologische Verfall bei Senioren einen negativen Einfluss auf deren Fähigkeit hat, ein Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die subjektive Wahrnehmung und Einschätzung eines Seniors, der bereits seit vielen Jahren am Straßenverkehr teilnimmt.
- Selbsteinschätzung der Fahrfähigkeit im Alter
- Einfluss des Alterungsprozesses auf die Wahrnehmung und Reaktion im Straßenverkehr
- Mögliche Auswirkungen von körperlichen Einschränkungen auf die Fahrtauglichkeit
- Bewertung des Einflusses von Fahrassistenzsystemen auf die Selbsteinschätzung
- Diskussion von möglichen Lösungsansätzen zur Steigerung der Verkehrssicherheit im Kontext des demographischen Wandels
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und beschreibt die Fragestellung, die im Rahmen der Arbeit beantwortet werden soll. Außerdem werden die einzelnen Kapitel der Arbeit kurz vorgestellt.
- Im Kapitel 2 wird der aktuelle Stand der Forschung zum Thema "Der biologische Verfall bei Senioren im Straßenverkehr" dargestellt. Dabei wird besonders auf die steigende Zahl der Senioren im Straßenverkehr und die damit verbundene Zunahme von Verkehrsunfällen mit Seniorenbeteiligung hingewiesen.
- Kapitel 3 widmet sich der begrifflichen Rahmung der Arbeit. Dabei werden die Begriffe "Senioren", "Fahrtauglichkeit" und "Fahrzeug" definiert und klar eingegrenzt.
- In Kapitel 4 wird die Hypothese aufgestellt, dass Senioren auf Grund von körperlichen und geistigen Veränderungen, die durch das hohe Alter entstehen, einen negativen Einfluss auf ihre Fähigkeit haben, ein Fahrzeug sicher zu führen. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Senioren den Alterungsprozess selbstständig reflektieren und ob sie dabei eine Querverbindung zu ihrer Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen, herstellen können.
- Kapitel 5 stellt den Experten vor, der für die qualitative Forschungsmethode des Experteninterviews ausgewählt wurde. Darüber hinaus wird die Methode des Experteninterviews erläutert und ihre Vor- und Nachteile werden diskutiert.
- In Kapitel 6 werden die Ergebnisse des durchgeführten Experteninterviews dargestellt und erläutert. Die Ausführungen konzentrieren sich auf die Aussagen des Interviewten zu seinen persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen im Zusammenhang mit dem Thema der Arbeit.
- Kapitel 7 widmet sich der Diskussion der Ergebnisse. Dabei werden die Aussagen des Interviewten kritisch beleuchtet und in Bezug zum aktuellen Forschungsstand gesetzt. Es werden die Auswirkungen des Alterungsprozesses auf die Fahrtauglichkeit des Interviewten analysiert.
- Kapitel 8 befasst sich mit möglichen Erträgen der Arbeit für die Verkehrssicherheit. Es werden verschiedene Lösungsansätze für die Herausforderungen im Kontext der steigenden Zahl der Senioren im Straßenverkehr diskutiert. Dabei wird vor allem auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren und den Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs hingewiesen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen der Verkehrssicherheit im Kontext des demographischen Wandels, die Fahrtauglichkeit von Senioren, den Einfluss des Alterungsprozesses auf die Fähigkeit, ein Fahrzeug sicher zu führen, sowie die Bedeutung der Selbsteinschätzung von Fahrtauglichkeit im Alter. Die Arbeit bezieht sich auf die Forschungsmethode des Experteninterviews und analysiert die Aussagen eines Seniors zu seinen Erfahrungen im Straßenverkehr.
- Quote paper
- Mark Locker (Author), 2013, Senioren im Straßenverkehr, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/270371