Die Wurzeln des heutigen Handballspiels liegen schon Jahre zurück und reichen bis
tief in die Antike. Urania oder Harpastum wurde damals von den Römern zur
Unterhaltung gespielt. Das eigentliche Spiel entwickelte sich allerdings erst zur
Jahrhundertwende, zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert. Aus einer Art Wurfspiel
kam ab dem 19. Jahrhundert das erste „tatsächliche“ Handballspiel zustande- der
Feldhandball. Ab den Sechzigern wurde der Feldhandball dann zusehends vom
heutigen Hallenhandball verdrängt.
Nach dem Gewinn der Weltmeisterschafts-Goldmedaille der Männer
Handballnationalmannschaft 2007 im eigenen Land erfolgte ein regelrechter
„Handball- Boom“ in deutschen Sportvereinen. Im Kölner Stadtanzeiger war zu lesen,
dass „nach einer Umfrage von „Sport und Markt“ die Zahl der Handball- Fans um über
10 Millionen von 36,4 auf 46,9 Millionen Bundesbürger gestiegen“ ist (Zugriff am
05.12.2009 auf http://www.ksta.de/html/artikel/1172729341743.shtml).
Durch das sogenannte Wintermärchen 2007 wurde die Mannschaftssportart so
berühmt wie noch nie zu vor und auch in den Schulen immer gefragter.
Handball ist in unserer Region zwar bei weitem nicht so beliebt wie Fußball, doch es
ist in allen Schulen auf dem Lehrplan wiederzufinden. Auch deshalb habe ich mich bei
meiner Lehrprobe für das Thema Handball entschieden. In dieser werde ich eine
grundlegende Techniküberprüfung durchführen, bestehend aus einer Körpertäuschung
und einem Sprungwurf auf das Tor.
Inhaltsverzeichnis
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
1 VORWORT
2 SITUATIVE FAKTOREN
2.1 Materielle und räumliche Bedingungen
2.2 Leistungsvoraussetzungen
2.3 Zu erwartende Probleme
2.4 Zu meiner Person
3 STOFFANALYSE
3.1 Zur Körpertäuschung
3.2 Zum Sprungwurf
4 DIDAKTISCH-METHODISCHE ANALYSE
4.1 Unterrichtsziele
4.2 Methodischer Weg
4.3 Verlaufsplanung
4.4 Übersichtsmatrix
LITERATURVERZEICHNIS
- Quote paper
- Antonia Pütz (Author), 2009, Planung einer Unterrichtseinheit zum Thema „Handball Techniküberprüfung", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/270176