Meine eigene Zielsetzung bestand darin, meine Kompetenzen zu erweitern und diese, in meinem letzten Praktikum zu festigen. Dazu zählt auch, dass ich für mich, meine persönlichen Lernziele in den vier Kompetenzbereichen operationalisierbar mache. Zu den vier Kompetenzbereichen zähle ich zum Einen meine Fachkompetenz. Dazu gehört, dass ich mein Fachwissen im Bezug auf meine zukünftige Arbeit als Erzieherin ausbaue. Vor allem die Auseinandersetzung mit den Krankheitsbildern der Schüler/innen erachte ich dabei als sehr wichtig. Denn nur durch die Aneignung dieses Fachwissen, bin ich in der Lage, Aufgaben und Lösungen geplant, zielgerichtet und situationsorientiert umzusetzen. Wobei ich dabei auch meine Methodenkompetenz erweitere.
Außerdem möchte ich auch meine Sozialkompetenz erweitern. Meine wichtigste Zielsetzung bestand darin, dass ich entsprechend der bisherigen Projekterfahrung im KJT, sowie der Projekttheorie (aus Schule) zusammen mit den Schülern mit Behinderung(en) ein Projekt ins Leben zu rufen. Ich habe bewusst keine Form von Einrichtung gewählt, in der ich bereits arbeiten und Erfahrungen sammeln konnte, sondern die heilpädagogische Tagesbildungsstätte. Ich wollte mich der Herausforderung stellen und mein letztes Praktikum vor allem dafür nutzen, um Erfahrungen im sonder- und heilpädagogischen Bereich zu sammeln. Dies ist demnach meine primäre Zielsetzung in meiner Praxisphase. Durch diese Herausforderung möchte ich für mich herausfinden, ob ich dem Stress, psychisch wie auch physisch und der geforderten Flexibilität standhalten kann. Vor allem aber, ob ich die emotionale Stärke besitze, die in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung elementar wichtig ist. Des Weiteren sah ich es als Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln, die mich vor allem in meiner Persönlichkeit nachhaltig positiv beeinflussen werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Eigene Zielsetzung
- 1.2 Wie waren meine ersten Tage in der Einrichtung?
- 1.3 Eingliederung in den Tagesablauf
- 2.0 Eigene Person
- 2.1 Mein Auftreten
- 2.1.1 Wie bin ich?
- 2.1.2 Wer bin ich?
- 2.2 Meine Fähigkeiten
- 2.2.1 Stärken und Schwächen
- 3.0 Berufsrollen
- 3.1 Bisher bestehende Berufsrolle(n)
- 3.2 Veränderungen der Berufsrolle
- 3.2.1 Aufgaben
- 3.2.1.1 Schwierigkeiten
- 4.0 Eigene Kompetenzen
- 4.1 Kommunikative Kompetenz
- 4.2 Soziale Kompetenz
- 4.3 Fachliche Kompetenz
- 4.3.1 Methodenkompetenz
- 4.3.2 Sachkompetenz
- 5. Fazit
- 5.1 Welche Fortschritte habe ich gemacht?
- 5.2 Ich als Mensch
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit dokumentiert die Erfahrungen und Reflexionen der Autorin während eines Praktikums in einer heilpädagogischen Tagesbildungsstätte. Die Hauptziele sind die Erweiterung und Festigung von Kompetenzen in den Bereichen Fachwissen, Methoden, Sozialkompetenz und die Auseinandersetzung mit der eigenen Person im Kontext der Arbeit mit Kindern mit Behinderung. Die Autorin wollte ihre Fähigkeiten in der Sonderpädagogik testen und ihre Eignung für diesen Beruf ergründen.
- Entwicklung und Festigung von fachlichen und methodischen Kompetenzen im Bereich der Sonderpädagogik
- Reflexion des eigenen Auftretens und der sozialen Interaktion mit Schülern und Kollegen
- Erfahrungssammlung im Umgang mit den Herausforderungen der Arbeit mit Kindern mit Behinderung
- Selbsterkenntnis und Persönlichkeitsentwicklung durch die Bewältigung der Praktikumssituation
- Umsetzung eines Projekts in Zusammenarbeit mit Schülern mit Behinderung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel beschreibt die persönliche Zielsetzung des Praktikums, welche die Erweiterung und Festigung der Kompetenzen in den vier Bereichen Fach-, Methoden-, Sozial- und persönlicher Kompetenz umfasste. Ein besonderer Fokus lag auf der Arbeit mit Kindern mit Behinderung in einer heilpädagogischen Einrichtung. Die Autorin beschreibt ihre anfänglichen Unsicherheiten und Ängste im Umgang mit der neuen Umgebung und der Verantwortung, ein Projekt zu realisieren. Die ersten Tage werden als bedrückend und von Unruhe geprägt beschrieben, was unter anderem mit dem Druck und der Bedeutung des Praktikums zusammenhing. Die Erkrankung in der zweiten Woche des Praktikums wird als zusätzlicher Konfliktpunkt betrachtet, der aber auch zu einer stärkeren Eigenreflexion führte. Die Einarbeitung in den Tagesablauf und die anfänglichen Schwierigkeiten, eine sinnvolle Rolle zu finden, werden ebenfalls thematisiert.
2.0 Eigene Person: In diesem Kapitel reflektiert die Autorin ihr eigenes Auftreten und ihre Fähigkeiten. Sie beschreibt ihre Selbsterfahrungen als gelegentlich schüchtern, schlecht gelaunt oder passiv wirkend und wie sie versucht, dies im Umgang mit den Schülern zu verbessern. Es wird beschrieben, wie sie durch Beobachtung ihrer Kollegen und durch die intensive Arbeit mit den Kindern ihr Auftreten verändert und anpasst. Die Autorin beschreibt die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit mit Kollegen und wie sie durch diese eine positive Entwicklung hin zu mehr Sicherheit und Professionalität erfahren hat.
3.0 Berufsrollen: Dieses Kapitel behandelt die Veränderungen der Berufsrolle der Autorin während des Praktikums. Es wird auf die bisherigen Berufsrollen und die Aufgaben im Praktikum eingegangen. Schwierigkeiten und Herausforderungen, die mit den neuen Aufgaben verbunden waren, werden erläutert. Der Fokus liegt auf der Anpassung an die spezifischen Anforderungen der Arbeit mit Kindern mit Behinderung und der Entwicklung neuer Kompetenzen.
4.0 Eigene Kompetenzen: Hier wird eine Selbstbewertung der Kompetenzen der Autorin in den Bereichen Kommunikation, Sozialkompetenz und Fachkompetenz vorgenommen. Die Autorin beschreibt ihre Stärken und Schwächen in diesen Bereichen und reflektiert ihre Entwicklung während des Praktikums. Die Methoden- und Sachkompetenz werden ebenfalls ausführlich behandelt und mit konkreten Beispielen aus dem Praktikum belegt.
Schlüsselwörter
Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Praktikum, Kompetenzentwicklung, Sozialkompetenz, Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Selbstreflexion, Arbeit mit Kindern mit Behinderung, Frustrationstoleranz, Kooperation, Eigeninitiative.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Praktikumsdokumentation
Was ist der Inhalt dieser Praktikumsdokumentation?
Die Dokumentation beschreibt die Erfahrungen und Reflexionen der Autorin während eines Praktikums in einer heilpädagogischen Tagesbildungsstätte. Sie umfasst eine Einleitung, Kapitel zur eigenen Person, zu Berufsrollen, zu den entwickelten Kompetenzen und ein Fazit. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Festigung von fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen im Umgang mit Kindern mit Behinderung.
Welche Ziele hatte die Autorin mit dem Praktikum?
Die Autorin wollte ihre Kompetenzen in den Bereichen Fachwissen, Methoden, Sozialkompetenz erweitern und festigen sowie ihre Eignung für den Beruf in der Sonderpädagogik ergründen. Ein konkretes Ziel war auch die Umsetzung eines Projekts in Zusammenarbeit mit Schülern mit Behinderung.
Welche Themen werden in der Dokumentation behandelt?
Die Dokumentation behandelt die folgenden Themen: Die persönliche Zielsetzung des Praktikums, die anfänglichen Erfahrungen und Schwierigkeiten, die Einarbeitung in den Tagesablauf, die Reflexion des eigenen Auftretens und der sozialen Interaktion, die Veränderungen der Berufsrolle, die Entwicklung von kommunikativen, sozialen und fachlichen Kompetenzen (inklusive Methoden- und Sachkompetenz) und schließlich die erzielten Fortschritte und die persönliche Entwicklung der Autorin.
Wie ist die Dokumentation aufgebaut?
Die Dokumentation ist kapitelweise gegliedert: Einleitung, Eigene Person (Auftreten, Fähigkeiten), Berufsrollen (vorherige und neue Aufgaben, Schwierigkeiten), Eigene Kompetenzen (Kommunikation, Sozialkompetenz, Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sachkompetenz) und Fazit (Fortschritte, persönliche Entwicklung).
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Dokumentation?
Schlüsselwörter sind: Sonderpädagogik, Heilpädagogik, Praktikum, Kompetenzentwicklung, Sozialkompetenz, Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Selbstreflexion, Arbeit mit Kindern mit Behinderung, Frustrationstoleranz, Kooperation, Eigeninitiative.
Wie beschreibt die Autorin ihre anfänglichen Erfahrungen im Praktikum?
Die Autorin beschreibt ihre ersten Tage als bedrückend und von Unruhe geprägt, verbunden mit Unsicherheiten und Ängsten im Umgang mit der neuen Umgebung und der Verantwortung für ein Projekt. Sie erwähnt anfängliche Schwierigkeiten, eine sinnvolle Rolle zu finden und die Erkrankung in der zweiten Woche als zusätzlichen Konfliktpunkt, der aber auch zur stärkeren Eigenreflexion führte.
Wie reflektiert die Autorin ihr eigenes Auftreten?
Die Autorin reflektiert ihr Auftreten als gelegentlich schüchtern, schlecht gelaunt oder passiv und beschreibt, wie sie versucht, dies im Umgang mit den Schülern zu verbessern, indem sie von ihren Kollegen lernt und ihr Verhalten anpasst.
Welche Kompetenzen hat die Autorin während des Praktikums entwickelt?
Die Autorin beschreibt die Entwicklung ihrer kommunikativen, sozialen und fachlichen Kompetenzen, einschließlich Methoden- und Sachkompetenz, mit konkreten Beispielen aus dem Praktikum. Sie betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Kollegen für ihre positive Entwicklung hin zu mehr Sicherheit und Professionalität.
Was ist das Fazit der Autorin?
Im Fazit beschreibt die Autorin die Fortschritte, die sie während des Praktikums gemacht hat, und reflektiert ihre persönliche Entwicklung während dieser Zeit.
- Quote paper
- Lorraine Krüger (Author), 2013, Analyse der Berufsrolle als Erzieherin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269975