Die Schülerinnen und Schüler deuten Texte der Bibel, insbesondere Psalmen, hinsichtlich ihres Gottesbildes und erkennen zum einen die Vielfältigkeit Gottes; begreifen, dass Gott in seiner Ganzheit nicht erfasst werden kann und wissen, dass er in Jesus Christus Mensch geworden ist. Außerdem suchen sie Gott in ihrem Alltag und setzen sich mit ihrer eigenen Gottesvorstellung auseinander, wodurch die Entwicklung des Gottesverständnisses gefördert wird. Fotomaterial muss selbst ergänzt werden, der Link zur Quelle ist angegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Lerngruppe: 6b
- Unterrichtsentwurf
- Fach: Evangelische Religion
- Thema der Unterrichtseinheit: Gottesbilder
- Ziel der Unterrichtseinheit
- Thema der Stunde: Mein Gottesbild in einem Psalmwort
- Zielsetzung der Stunde
- Inhaltsbezogener Kompetenzbereich
- Prozessbezogener Kompetenzbereich
- Inhaltsbezogene Teilschritte zur Kompetenzerweiterung
- Prozessbezogene Teilschritte zur Kompetenzerweiterung
- Stellung der Stunde in der Einheit
- Ziel der Stunde
- 1. Sachanalyse
- Psalm 31 insbesondere Vers 3-4
- 2. Didaktische Reduktion
- 3. Didaktischer Begründungszusammenhang
- 4. Aufgabenanalyse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Unterrichtsentwurf zielt darauf ab, das Verständnis der Schülerinnen und Schüler für Gottesbilder zu vertiefen. Sie sollen biblische Gottesbilder deuten, diese mit ihren eigenen Vorstellungen vergleichen und ihre Gottesvorstellung gestalterisch ausdrücken. Der Fokus liegt auf der Vielfältigkeit Gottes und der Erkenntnis, dass Gott in seiner Ganzheit nicht erfassbar ist.
- Deutung biblischer Gottesbilder (insbesondere Psalmen)
- Vergleich biblischer und persönlicher Gottesbilder
- Gestalterischer Ausdruck der eigenen Gottesvorstellung
- Erkennen der Vielfältigkeit und Unfassbarkeit Gottes
- Entwicklung des Gottesverständnisses
Zusammenfassung der Kapitel
Lerngruppe: 6b, Unterrichtsentwurf, Fach: Evangelische Religion, Thema der Unterrichtseinheit: Gottesbilder, Ziel der Unterrichtseinheit, Thema der Stunde: Mein Gottesbild in einem Psalmwort, Zielsetzung der Stunde, Inhaltsbezogener Kompetenzbereich, Prozessbezogener Kompetenzbereich, Inhaltsbezogene Teilschritte zur Kompetenzerweiterung, Prozessbezogene Teilschritte zur Kompetenzerweiterung, Stellung der Stunde in der Einheit, Ziel der Stunde: Dieser Abschnitt beschreibt den Rahmen des Unterrichts, einschließlich der Lerngruppe, des Faches, des Themas und der Lernziele. Es werden die Kompetenzen, die die Schüler erwerben sollen, detailliert aufgeführt, sowohl die inhalts- als auch die prozessbezogenen Aspekte. Die einzelnen Schritte zur Kompetenzerweiterung werden präzise benannt und die Position der Stunde innerhalb der gesamten Unterrichtseinheit wird klargestellt.
1. Sachanalyse: Dieser Abschnitt liefert eine theologische und literaturwissenschaftliche Grundlage für den Unterricht. Er beleuchtet das christliche Reden von Gott als auf die biblische Tradition verwiesen und betont die Vielfältigkeit der Gottesvorstellungen im Alten und Neuen Testament. Die Psalmen werden als zentrale Quelle für Gottesbilder vorgestellt, ihre verschiedenen Gattungen und die hebräische Gedichtform (Parallelismus membrorum) werden erklärt. Der Psalm 31, insbesondere die Verse 3-4, wird als Beispiel für die Verwendung von Gottesbildern wie "Fels" und "Burg" analysiert, wobei der historische Kontext Israels berücksichtigt wird.
2. Didaktische Reduktion: Dieser Teil beschreibt die Anpassung des komplexen Themas an die Bedürfnisse der Schüler der 6. Klasse. Die didaktische Reduktion konzentriert sich auf die Bearbeitung von Psalm 31, Version 3-4, um die Gottesbilder zugänglich zu machen. Die Vereinfachung des Materials und die Fokussierung auf zentrale Aspekte des Psalms werden begründet.
3. Didaktischer Begründungszusammenhang: Hier wird der Bezug zum niedersächsischen Kerncurriculum hergestellt und die Übereinstimmung des Unterrichts mit den dort festgelegten Kompetenzen im Bereich "Nach Gott fragen" dargelegt. Der Abschnitt argumentiert, warum die Auseinandersetzung mit Psalmen und Gottesbildern wichtig ist, um das Verständnis der Schüler für Gottes Vielfältigkeit und die eigene Gottesvorstellung zu fördern. Es wird der Bezug zum Stufenmodell des Glaubens nach Fowler hergestellt und die Bedeutung der Arbeit mit Psalmen für die Entwicklung des Glaubens hervorgehoben.
4. Aufgabenanalyse: Dieser Abschnitt beschreibt den geplanten Ablauf der Unterrichtsstunde, von der Anknüpfung an das Vorwissen der Schüler über Psalmen bis hin zur gestalterischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Gottesbild. Die Förderung der Deutungs- und Gestaltungskompetenzen wird explizit thematisiert und die Aufgaben der Schüler werden detailliert erläutert.
Schlüsselwörter
Gottesbilder, Psalmen, Psalm 31, Bibel, Gottesvorstellung, Deutungskompetenz, Gestaltungskompetenz, Glauben, Kerncurriculum, Didaktik, Religionsunterricht.
Häufig gestellte Fragen zum Unterrichtsentwurf "Mein Gottesbild in einem Psalmwort"
Was ist der Gegenstand dieses Unterrichtsentwurfs?
Dieser Unterrichtsentwurf beschreibt eine Unterrichtsstunde zum Thema "Gottesbilder" im Fach Evangelische Religion für die Lerngruppe 6b. Der Fokus liegt auf der Interpretation von Psalm 31, Vers 3-4, um die Schüler*innen mit verschiedenen Gottesbildern vertraut zu machen und ihre eigene Gottesvorstellung zu reflektieren und gestalterisch auszudrücken.
Welche Lernziele werden verfolgt?
Die Schüler*innen sollen biblische Gottesbilder deuten, diese mit ihren eigenen Vorstellungen vergleichen und ihre Gottesvorstellung gestalterisch ausdrücken. Ein wichtiges Ziel ist das Verständnis der Vielfältigkeit Gottes und die Erkenntnis, dass Gott in seiner Ganzheit nicht erfassbar ist. Der Entwurf beschreibt sowohl inhalts- als auch prozessbezogene Kompetenzen, die die Schüler*innen erwerben sollen.
Welche Inhalte werden behandelt?
Der Entwurf behandelt die Sachanalyse von Psalm 31, Vers 3-4, mit Fokus auf die verwendeten Gottesbilder ("Fels", "Burg"). Es wird die didaktische Reduktion des komplexen Themas für die sechste Klasse erläutert, der Bezug zum niedersächsischen Kerncurriculum hergestellt und ein didaktischer Begründungszusammenhang dargestellt. Der geplante Unterrichtsablauf, inklusive der Aufgaben für die Schüler*innen, wird detailliert beschrieben.
Wie ist der Entwurf strukturiert?
Der Entwurf gliedert sich in verschiedene Abschnitte: Inhaltsverzeichnis, Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassung der Kapitel (Lerngruppe, Thema, Lernziele, Sachanalyse, Didaktische Reduktion, Didaktischer Begründungszusammenhang, Aufgabenanalyse), und Schlüsselwörter. Jeder Abschnitt beschreibt einen wichtigen Aspekt des Unterrichtsentwurfs.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Gottesbilder, Psalmen, Psalm 31, Bibel, Gottesvorstellung, Deutungskompetenz, Gestaltungskompetenz, Glaube, Kerncurriculum, Didaktik, Religionsunterricht.
Welche Methode wird eingesetzt?
Der Entwurf beschreibt eine Unterrichtsstunde, die die Interpretation und die gestalterische Auseinandersetzung mit dem Thema Gottesbilder verbindet. Die Schüler*innen sollen aktiv an der Deutung des Psalms und der Entwicklung ihrer eigenen Gottesvorstellung beteiligt werden.
Für welche Schulstufe ist der Entwurf konzipiert?
Der Entwurf ist für die sechste Klasse (6b) konzipiert.
Welches Fach wird behandelt?
Der Entwurf gehört zum Fach Evangelische Religion.
Wie wird der Bezug zum niedersächsischen Kerncurriculum hergestellt?
Der Entwurf zeigt explizit den Bezug zum niedersächsischen Kerncurriculum auf und argumentiert, warum die Auseinandersetzung mit Psalmen und Gottesbildern wichtig ist, um die im Curriculum festgelegten Kompetenzen im Bereich "Nach Gott fragen" zu fördern.
Welche Rolle spielt das Stufenmodell des Glaubens nach Fowler?
Der Entwurf erwähnt das Stufenmodell des Glaubens nach Fowler und hebt die Bedeutung der Arbeit mit Psalmen für die Entwicklung des Glaubens hervor.
- Quote paper
- Lisa Müller (Author), 2014, Religionsunterricht: Mein Gottesbild in einem Psalm, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269667