Ziel der vorliegenden Arbeit ist es vor allem, das mikroökonomische Modell „Financial Intermediation and Delegated Monioring“ von Douglas W. Diamond zu beleuchten, da es eine grundlegende Existenztheorie innerhalb des informationsökonomischen Ansatzes darstellt. Die Darstellung des Modells erfolgt ebenso wie dessen Bewertung. Dabei stehen vor allem die Ergebnisse, der Beitrag zur Literatur sowie die kritische Würdigung im Vordergrund. Weiterhin wird ein Überblick über weitere ausgewählte Erklärungsansätze gegeben, um somit eine bessere Einordnung des Modells von Diamond in die Banktheorie zu ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Financial Intermediation and Delegated Monitoring
- Das Grundmodell
- Direkte Finanzierungsbeziehungen
- Die Straffunktion
- Direktes Monitoring
- Delegiertes Monitoring
- Bewertung des Modells
- Zusammenfassung
- Weitere Ergebnisse
- Kritische Würdigung des Modells
- Beitrag zur Literatur
- Weitere Existenztheorien
- Neoklassische Ansätze
- Finanzintermediäre als Liquiditätsproduzent
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel der Arbeit ist es, das mikroökonomische Modell „Financial Intermediation and Delegated Monioring“ von Douglas W. Diamond zu beleuchten. Dieses Modell stellt eine grundlegende Existenztheorie innerhalb des informationsökonomischen Ansatzes dar.
- Erklärung der Existenz von Finanzintermediären durch Informationsasymmetrie
- Analyse des Modells „Financial Intermediation and Delegated Monitoring“ von Douglas W. Diamond
- Bewertung der Ergebnisse, des Beitrags zur Literatur und der kritischen Würdigung des Modells
- Einordnung des Modells von Diamond in die Banktheorie
- Überblick über weitere ausgewählte Erklärungsansätze zur Existenz von Finanzintermediären
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Finanzintermediäre und deren Bedeutung in der Volkswirtschaft ein. Sie definiert Finanzintermediäre und erläutert verschiedene Ansätze, die sich mit ihrer Existenz befassen.
- Financial Intermediation and Delegated Monitoring: Dieser Abschnitt stellt das fundamentale Modell von Douglas W. Diamond vor, das die Existenz von Finanzintermediären durch die Reduktion von Kosten im Vergleich zu einer direkten Finanzbeziehung zwischen Unternehmer und Kapitalgeber erklärt.
- Das Grundmodell: Hier wird das Grundmodell von Diamond vorgestellt, das auf einer einperiodischen Volkswirtschaft mit einer Anzahl von risikoneutralen Unternehmen basiert. Die Unternehmen planen ein Investitionsprojekt, das einen zufälligen Ertrag generiert.
- Direkte Finanzierungsbeziehungen: Dieser Abschnitt erläutert die optimale Vertragsform der direkten Finanzbeziehung zwischen Unternehmer und Kapitalgeber. Dabei werden die Straffunktion und das direkte Monitoring betrachtet.
- Delegiertes Monitoring: Dieser Abschnitt analysiert die Vorteilhaftigkeit der Beteiligung eines Finanzintermediärs im Vergleich zur direkten Finanzbeziehung. Er untersucht die Funktionsweise des delegierten Monitorings und seine Auswirkungen auf die Kostenstruktur.
- Bewertung des Modells: Dieser Abschnitt widmet sich der Bewertung des Modells von Diamond. Er analysiert die Ergebnisse, den Beitrag zur Literatur und die kritische Würdigung des Modells.
- Weitere Existenztheorien: Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über weitere ausgewählte Erklärungsansätze zur Existenz von Finanzintermediären, um die Einordnung des Modells von Diamond in die Banktheorie zu ermöglichen.
Schlüsselwörter
Finanzintermediäre, Informationsasymmetrie, Delegiertes Monitoring, Existenztheorie, Kostenreduktion, Direkte Finanzbeziehung, Banktheorie, Transaktionskosten, Risikoneutralität, Investitionsprojekt.
- Arbeit zitieren
- Felix Zillmann (Autor:in), 2013, Existenztheorien der Finanzintermediäre: Financial Intermediation and Delegated Monitoring, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269135