Mit seiner reportageartigen Erzählung «Am Beispiel meines Bruders» hat Uwe Timm einen autobiografischen Text vorgelegt. Damit wurde wohl die die Diskussion über die deutsche Erinnerungskultur und die Verbrechen des Nationalsozialismus neu und auf differenzierte Weise angefacht.
Die Arbeit widmet sich dem Zusammenhang von Schuld, Schuldgefühl und Schuldbewältigung und damit dem Thema der Vergangenheitsbewältigung für die Zeit des Nationalsozialismus. Ebenso wird der moralische Begriff der „Schuld“ bzw. die moralisch relevante „Frage der Schuld“ problematisiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Im Konflikt der Generationen. Dimensionen des Schuldbegriffs zwischen
Individual- und Kollektiv-Schuld
2.1 Unschuldig schuldig? Aspekte des juristischen und des ethischen
Begriffs der Zurechnung
2.2 Zur Normalität von ‚Schuld‘ in Timms Am Beispiel meines Bruders
2.3 Von der Schuld zur Opferrolle. Zur Selbstlegitimation der Generation
der Täter
2.4 Die Schuld des Verschweigens und der sprachlichen „Verrohung“
2.5 Die Schuld kleinmalen oder die Gefahr der Alltäglichkeit
3. Die Generation der Täter. Zur Thematisierung der Schuldfrage am Beispiel
der Hauptfiguren (Bruder, Vater)
3.1 Eine Frage des Gewissens: Die Wahrheit über den Bruder
3.2 Schuld als Nichtwissen? Die mögliche Zurechenbarkeit des Bruders
3.3 Dem „Festgeschriebenen nachgehen“ oder „Reduktion auf Haltung“
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
6. Anhang
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