Die Tragikomödie „Der Besuch der alten Dame“ verhalf dem Schweizer Autor Friedrich Dürrenmatt zum internationalen Durchbruch. Seit der Uraufführung 1956 hat das Stück an Aktualität nichts verloren und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Entstanden in der Zeit des Wirtschaftswunders der 50er Jahre, thematisiert das Stück die damit verbundenen Auswüchse in Form des moralischen Verfalls, die Ohnmacht der kulturellen Traditionen vor der neuen „Geldmacht“ und die damit verbundene Korrumpierbarkeit der Gesellschaft.
Dürrenmatt bezeichnet sich selbst als Diagnostiker, nicht als Therapeut. Er hinterlässt ein irritiertes Publikum, ohne letztendlich Lösungsvorschläge auf die aufgezeigten gesellschaftlichen Probleme zu präsentieren. Die Zuschauer selbst sollen damit zum Nachdenken und zur kritischen Reflexion der angeführten Probleme angeregt werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Gerechtigkeit nach allgemeinem Verständnis
3. Gerechtigkeitsauffassungen in der Tragikomödie
3.1 Claire Zachanassian
3.2 Das Güllener Kollektiv.
4. Der mythologische Bezug
4.1 Die Göttin Medea
4.2 Die Moire Klotho
4.3 Die Ödipus-Sage
4.3.1 Parallelen zu der Frauengestalt der Sphinx
4.3.2 Die Entwicklung des Alfred Ill zum tragischen Helden
5. Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Sebastian Jähring (Autor:in), 2012, Das Motiv der Gerechtigkeit in Dürrenmatts Tragikomödie "Der Besuch der alten Dame", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267007
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