Es wird zunächst die Theorie, die hinter dem System der festen Wechselkurse steht, besprochen. Dazu werden als erstes die Funktionsweise von festen Wechselkursen in der Theorie und im Anschluss daran die Rolle der Zentralbanken in den verschiedenen Währungsräumen, zwischen denen die festen Wechselkurse gelten, besprochen.
Im zweiten Teil der Arbeit werden die Erkenntnisse aus der Theorie auf die Praxis übertragen. Im Speziellen wird das Bretton-Woods-System behandelt. Dazu wird zunächst die Entwicklung des Systems untersucht und danach auf den IWF eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Was sind feste Wechselkurse?
- Die Funktionsweise fester Wechselkurse
- Die Rolle der Zentralbank
- Auswirkungen fester Wechselkurse auf die inländischen und ausländischen Märkte
- Bretton-Woods und der IWF
- Die Entwicklung des Marktes nach dem Abkommen von Bretton Woods
- Die Aufgaben des IWF
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert die Funktionsweise und Auswirkungen fester Wechselkurse im internationalen Handel. Die Arbeit beleuchtet die Rolle der Zentralbank bei der Steuerung fester Wechselkurse und untersucht die historische Bedeutung des Bretton-Woods-Systems.
- Definition und Charakteristika fester Wechselkurse
- Mechanismen der Wechselkursstabilisierung durch Zentralbanken
- Einfluss fester Wechselkurse auf inländische und ausländische Märkte
- Das Bretton-Woods-System und seine Entwicklung
- Die Rolle des Internationalen Währungsfonds (IWF)
Zusammenfassung der Kapitel
Was sind feste Wechselkurse?: Dieses Kapitel führt in das Thema feste Wechselkurse ein. Es erklärt den Unterschied zwischen flexiblen und festen Wechselkursen und hebt die Bedeutung von Wechselkursen für den internationalen Handel hervor. Der Dollar als Leitwährung wird vorgestellt, und der Einfluss von Geldmenge und Zinssatz auf die Wechselkursstabilität wird erläutert. Das Kapitel betont die Notwendigkeit von Vereinbarungen zur Austauschbarkeit von Währungen und die Rolle der Zinsparität im Kontext fester Wechselkurse.
Die Funktionsweise fester Wechselkurse: Dieses Kapitel beschreibt die Mechanismen hinter festen Wechselkursen. Es beleuchtet den Einfluss von Devisenreserven und verschiedenen Akteuren (insbesondere Zentralbanken) auf den Wechselkurs. Es wird ein vereinfachtes Modell vorgestellt, das die Zentralbank als Hauptfaktor der Wechselkursbeeinflussung darstellt. Die vollständige Ersetzbarkeit von Vermögenswerten in verschiedenen Währungen und die Annahme gleicher Risiken bei Geldanlagen in allen Währungen werden als Modellannahmen eingeführt.
Die Rolle der Zentralbank: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Aufgaben der Zentralbank im Kontext fester Wechselkurse. Es erklärt die Möglichkeiten der Zentralbank, den Wechselkurs konstant zu halten, unter Verwendung der Zentralbankbilanz als Analysewerkzeug. Die drei Möglichkeiten der Zentralbank, die Geldmenge zu beeinflussen (Veränderung der Auslandsaktiva, Inlandsaktiva oder Einlagen der Geschäftsbanken) werden detailliert erläutert.
Bretton-Woods und der IWF: Dieses Kapitel behandelt das Bretton-Woods-System und den IWF. Es untersucht die geschichtlichen Hintergründe der Einführung fester Wechselkurse nach dem Zweiten Weltkrieg und die Gründe für ihre spätere Abschaffung. Das Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Systems nach Bretton Woods und die Aufgaben des IWF im Kontext der internationalen Währungsstabilität. Die langfristige Stabilität des US-Dollars als Leitwährung im Bretton-Woods-System wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Feste Wechselkurse, flexible Wechselkurse, Zentralbank, Devisenreserven, Geldmenge, Zinssatz, Zinsparität, Bretton-Woods-System, Internationaler Währungsfonds (IWF), Leitwährung, internationaler Handel.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Feste Wechselkurse
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit analysiert die Funktionsweise und Auswirkungen fester Wechselkurse im internationalen Handel. Sie beleuchtet die Rolle der Zentralbank bei der Steuerung fester Wechselkurse und untersucht die historische Bedeutung des Bretton-Woods-Systems. Der Inhalt umfasst eine Einführung in feste Wechselkurse, die Funktionsweise, die Rolle der Zentralbank, das Bretton-Woods-System und den IWF, sowie eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselbegriffe.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Charakteristika fester Wechselkurse, Mechanismen der Wechselkursstabilisierung durch Zentralbanken, Einfluss fester Wechselkurse auf inländische und ausländische Märkte, das Bretton-Woods-System und seine Entwicklung, sowie die Rolle des Internationalen Währungsfonds (IWF).
Wie funktioniert ein fester Wechselkurs?
Die Seminararbeit beschreibt die Mechanismen hinter festen Wechselkursen, den Einfluss von Devisenreserven und Zentralbanken auf den Wechselkurs. Es wird ein vereinfachtes Modell vorgestellt, das die Zentralbank als Hauptfaktor der Wechselkursbeeinflussung darstellt. Die vollständige Ersetzbarkeit von Vermögenswerten in verschiedenen Währungen und die Annahme gleicher Risiken bei Geldanlagen in allen Währungen werden als Modellannahmen eingeführt.
Welche Rolle spielt die Zentralbank bei festen Wechselkursen?
Die Zentralbank spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung fester Wechselkurse. Die Arbeit erklärt die Möglichkeiten der Zentralbank, den Wechselkurs konstant zu halten, unter Verwendung der Zentralbankbilanz als Analysewerkzeug. Die drei Möglichkeiten der Zentralbank, die Geldmenge zu beeinflussen (Veränderung der Auslandsaktiva, Inlandsaktiva oder Einlagen der Geschäftsbanken) werden detailliert erläutert.
Was ist das Bretton-Woods-System und seine Bedeutung?
Die Seminararbeit behandelt das Bretton-Woods-System und den IWF. Es untersucht die geschichtlichen Hintergründe der Einführung fester Wechselkurse nach dem Zweiten Weltkrieg und die Gründe für ihre spätere Abschaffung. Die Entwicklung des Systems nach Bretton Woods und die Aufgaben des IWF im Kontext der internationalen Währungsstabilität werden beleuchtet. Die langfristige Stabilität des US-Dollars als Leitwährung im Bretton-Woods-System wird hervorgehoben.
Welche Schlüsselbegriffe werden in der Seminararbeit verwendet?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Feste Wechselkurse, flexible Wechselkurse, Zentralbank, Devisenreserven, Geldmenge, Zinssatz, Zinsparität, Bretton-Woods-System, Internationaler Währungsfonds (IWF), Leitwährung, internationaler Handel.
Was ist der Unterschied zwischen festen und flexiblen Wechselkursen?
Das Kapitel "Was sind feste Wechselkurse?" erklärt den Unterschied zwischen flexiblen und festen Wechselkursen und hebt die Bedeutung von Wechselkursen für den internationalen Handel hervor. Es wird der Dollar als Leitwährung vorgestellt und der Einfluss von Geldmenge und Zinssatz auf die Wechselkursstabilität erläutert.
Wie wird der Einfluss der Geldmenge und des Zinssatzes auf die Wechselkursstabilität erläutert?
Der Einfluss von Geldmenge und Zinssatz auf die Wechselkursstabilität wird im Kapitel "Was sind feste Wechselkurse?" erläutert. Die genaue Erläuterung ist im Text selbst nachzulesen.
- Citar trabajo
- Konstantin Sebastian Kubina (Autor), 2012, Das System fester Wechselkurse. Bretton Woods und der IWF, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266768