Einleitung
In überwiegend marktwirtschaftlich organisierten Volkswirtschaften stehen Unternehmen in unterschiedlichen informellen Austauschprozessen mit verschiedenen unternehmensexternen Anspruchsgruppen. Um ein Bild über die wirtschaftliche Lage und Entwicklung des Unternehmens zu vermitteln, muss das Unternehmen dazu unter anderem auch die Geld- und Kapitalströme in einem komprimierten Modell hauptsächlich zahlenmäßig aufbereiten und in geeigneter Form darstellen. Modellbildung ist dabei immer gekennzeichnet durch eine gezielte Informationsreduktion und der dazu notwendigen Methodenauswahl zur Informationserfassung, - aufbereitung und Informationsdarstellung. Die daraus resultierende Möglichkeit zu einer zielgerichteten Darstellung der wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des Unternehmens steht aber dem Informationsanspruch externer Anspruchsgruppen entgegen. Daher ist er in starkem Maß gesetzlich reglementiert. Zusätzlich unterscheiden sich die jeweils anzuwendenden nationalen Rechnungslegungsvorschriften durch unterschiedliche zugrundeliegende Philosophien und Zielsetzungen, auch wenn zur Zeit eine eindeutige Tendenz zu einer international einheitlichen Rechnungslegungsvorschrift zu erkennen ist. Der gesetzlich legitime Rahmen der Sachverhaltsgestaltung und Sachverhaltsdarstellung, der dem Unternehmen verbleibt, bietet immer noch einen großen Gestaltungsspielraum. Durch die hohe Bedeutung der veröffentlichten Informationen, resultierend aus ihrer wechselseitigen Charakteristik und ihrer Rückwirkung auf das Unternehmen, wird eine systematische, an den Unternehmenszielen und Publikationsanforderungen orientierte Bilanzpolitik notwendig. Vor allem an den Finanzmärkten ist die Wirkung von veröffentlichten Informationen für das Unternehmen oftmals von fundamentaler Bedeutung im Hinblick auf Unternehmensstrategie o- der auf wirtschaftliche Selbständigkeit und Weiterexistenz. Besonders börsennotierte und große Unternehmen sehen sich daher vor die Aufgabe eines gezielten Investor Relations Management gestellt.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
1.1 Einleitung
1.2 Begriffsdefinitionen
1.3 Aufbau und Zielsetzung der Arbeit
2 Einordnung der formellen Jahresabschlusspolitik
2.1 Bestimmungsfaktoren der Jahresabschlusspolitik
2.2 Ziele der Jahresabschlusspolitik
2.3 Instrumente der Jahresabschlusspolitik
3 Instrumente formeller Jahresabschlusspolitik
3.1 Formelle Jahresabschlusspolitik vor dem Abschlussstichtag
3.1.1 Positionen in der Bilanz
3.1.2 Positionen in der Gewinn- und Verlustrechnung
3.2 Formelle Jahresabschlusspolitik nach dem Abschlussstichtag
3.2.1 Elemente des Jahresabschlusses
3.2.2 Ausweiswahlrechte
3.2.3 Weitere Darstellungswahlrechte
3.2.4 Positionen der Bilanz
3.2.5 Positionen in der Gewinn- und Verlustrechnung
4 Bedeutung der formellen Jahresabschlusspolitik für die Unternehmenspraxis
4.1 Jahresabschlusspolitik als Teil des Rechnungswesens
4.2 Jahresabschlusspolitik als Sachverhaltsgestaltung
5 Zusammenfassung
6 Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Gliederung der Jahresabschlusspolitik
Abbildung 2: Vergleich: formelle und materielle JAP
Abbildung 3: Kennzahlengruppen in der Bilanzstrukturanalyse
Abbildung 4:Aktivierungsgebote & -verbote
Abbildung 5:Ermittlung des Betriebsergebnisses nach § 275 HGB
Abbildung 6: Aufstellungspflichten im HGB-Abschluss
Abbildung 7: Bilanzansatz-Entscheidungen im HGB-Abschluss
1 Einführung
1.1 Einleitung
In überwiegend marktwirtschaftlich organisierten Volkswirtschaften stehen Unternehmen in unterschiedlichen informellen Austauschprozessen mit verschiedenen unternehmensexternen Anspruchsgruppen. Um ein Bild über die wirtschaftliche Lage und Entwicklung des Unternehmens zu vermitteln, muss das Unternehmen dazu unter anderem auch die Geld- und Kapitalströme in einem komprimierten Modell hauptsächlich zahlenmäßig aufbereiten und in geeigneter Form darstellen. Modellbildung ist dabei immer gekennzeichnet durch eine gezielte Informationsreduktion und der dazu notwendigen Methodenauswahl zur Informationserfassung, -aufbereitung und Informationsdarstellung.
Die daraus resultierende Möglichkeit zu einer zielgerichteten Darstellung der wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des Unternehmens steht aber dem Informationsanspruch externer Anspruchsgruppen entgegen. Daher ist er in starkem Maß gesetzlich reglementiert.
Zusätzlich unterscheiden sich die jeweils anzuwendenden nationalen Rechnungslegungsvorschriften durch unterschiedliche zugrundeliegende Philosophien und Zielsetzungen, auch wenn zur Zeit eine eindeutige Tendenz zu einer international einheitlichen Rechnungslegungsvorschrift zu erkennen ist. Der gesetzlich legitime Rahmen der Sachverhaltsgestaltung und Sachverhaltsdarstellung, der dem Unternehmen verbleibt, bietet immer noch einen großen Gestaltungsspielraum. Durch die hohe Bedeutung der veröffentlichten Informationen, resultierend aus ihrer wechselseitigen Charakteristik und ihrer Rückwirkung auf das Unternehmen, wird eine systematische, an den Unternehmenszielen und Publikationsanforderungen orientierte Bilanzpolitik notwendig. Vor allem an den Finanzmärkten ist die Wirkung von veröffentlichten Informationen für das Unternehmen oftmals von fundamentaler Bedeutung im Hinblick auf Unternehmensstrategie oder auf wirtschaftliche Selbständigkeit und Weiterexistenz. Besonders börsennotierte und große Unternehmen sehen sich daher vor die Aufgabe eines gezielten Investor Relations Management gestellt.
1.2 Begriffsdefinitionen
Die Jahresabschlusspolitik (auch als Bilanzpolitik bezeichnet) ist ein Teil der Unternehmenspolitik. Sie beschäftigt sich mit der bewussten Beeinflussung einzelner Positionen des Jahresabschlusses.
Damit soll die Steuerung der Gewinnausschüttung, die Gestaltung der Bilanzstruktur und die Reduzierung der Steuerbelastung erreicht werden, sowie der Ausgewogenheit der Informationen und der Erfüllung der Publizitätsverpflichtungen nachgekommen werden. Der rechtliche Rahmen muss dabei gewahrt bleiben.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Gliederung der Jahresabschlusspolitik
Die Jahresabschlusspolitik unterscheidet sich in zwei Formen, der formellen und materiellen.
Die formelle Jahresabschlusspolitik beinhaltet die Gestaltung des Jahresabschlusses. Es geht hierbei um die Struktur, die Gliederung, den Ausweis und die Erläuterungen der Abschlussposten, einschließlich der Gewinnverwendung. Sie befasst sich mit der Form der Darstellung der Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Unternehmens.
Die materielle Jahresabschlusspolitik beinhaltet im Gegensatz die Beeinflussung der Höhe des im Jahresabschluss ausgewiesenen Gewinns, welcher sich nach Handels- und Steuerrecht ergibt. Mit Hilfe der materiellen Jahresabschlusspolitik ist eine Steuerung der Höhe des ausgewiesenen Jahresergebnisses möglich, welches durch die Bewertungsmöglichkeiten beeinflusst wird.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Vergleich: formelle und materielle JAP
Zwischen der formellen und materiellen Jahresabschlusspolitik bestehen meist Interdependenzen. Das heißt, dass neben der angestrebten Wirkung (z.B. formell) auch eine Wirkung auf den anderen Aspekt (in diesem Fall materiell) besteht.
1.3 Aufbau und Zielsetzung der Arbeit
Ziel der Arbeit ist eine generelle Darstellung des bilanzpolitischen Handlungsrahmens, in dem sich das Unternehmen bewegt.
Dazu werden im folgenden Kapital zunächst die unternehmensexternen und -internen Bestimmungsfaktoren der Jahresabschlusspolitik beschrieben, die Zielsetzung bilanzpolitischer Maßnahmen dargestellt und das zur Verfügung stehende bilanzpolitische Instrumentarium unter verschieden Aspekten systematisiert.
Im dritten Kapitel folgt als Schwerpunkt dieser Arbeit eine weitere Fokussierung auf die überwiegend ergebnisneutrale formelle Bilanzgestaltung.
Ziel des dritten Kapitels ist die Darstellung bilanzpolitischer Maßnahmen zur Beeinflussung von Inhalt und Aufbau des Jahresabschlusses. Zugrunde gelegt werden dabei hauptsächlich deutsche Rechnungslegungsvorschriften wie HGB, AktG oder EStG. Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung der International Accounting Standards (IAS) wird auf diese in besonders charakteristischen Fragestellungen hingewiesen. Weiterhin wird hier im Allgemeinen ein Unternehmen in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft (KG) zugrundegelegt. Besondere Formvorschriften wie z.B. für das Bankgewerbe werden nicht berücksichtigt. Weiterhin konzentriert sich die folgende Darstellung auf Fragestellungen in Bezug auf den handelsrechtlichen Jahresabschluss.
Das vierte Kapitel beschreibt den Zusammenhang zwischen Finanzbuchhaltung und Jahresabschluss und verweist auf die Bedeutung von Sonderbilanzen und die Gestaltung zwischen Bilanzpolitik und Unternehmenszielsetzung.
Die Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte im fünften Kapitel schließt
die vorliegende Arbeit ab.
2 Einordnung der formellen Jahresabschlusspolitik
2.1 Bestimmungsfaktoren der Jahresabschlusspolitik
Die Jahresabschluss- oder Bilanzpolitik umfasst sämtliche Maßnahmen
der zielgerichteten Gestaltung der Bilanz. Einem externen Adressatenkreis soll hiermit ein zielkonformes Bild der Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt werden. Die vielfältige konkurrierende, komplementäre und indifferente Wirkung der allgemein zur Verfügung stehenden Maßnahmen macht eine Systematisierung der Einfluss- und Bestimmungsfaktoren bzw. der Determinanten der Jahresabschlusspolitik und deren wechselseitige Wirkung untereinander notwendig.
Als unternehmensinterne Determinanten sind vor allem die Unternehmenszielsetzung und -strategie maßgebend. Die Bilanzpolitik muss natürlich die Erreichung der Unternehmenszielsetzungen unterstützen, gerade in wichtigen finanzpolitischen Zielsetzungen sind die veröffentlichen Bilanzinformationen oftmals von maßgeblicher Bedeutung.
Unter den allgemeinen Unternehmenszielen kommt vor allem dem Ziel der Sicherstellung der Existenzbedingungen von Liquidität, Rentabilität und Wachstum eine besondere Bedeutung zu. Ein entsprechender Real- und Nominalgüterstrom muss zuerst durch entsprechende wirtschaftliche Aktivitäten gewährleistet werden. Eine systematische und zielgerichtete Darstellung kann jedoch die Wahrnehmung bestimmter Sachverhalte beeinflussen.
Als unternehmensexterne Determinante ist vor allem der rechtliche Rahmen bzw. die jeweilige Gesetzgebung bestimmend. Im deutschen Handelsgesetzbuch regeln dazu die §§ 238-256 HGB für alle Kaufleute Aufbau und Gliederung der Bilanz und die anzuwendenden Bewertungsverfahren in der Bilanz. Weiter präzisierende Vorschriften für Kapitalgesellschaften finden sich in den §§ 264-329 HGB.
Aufbau und Gliederung des Jahresabschlusses werden hier vor allem durch die allgemeinen Grundsätze für die Gliederung in § 265 HGB geregelt.
Diese umfassen vor allem:
- „die Darstellungs- und Gliederungsstetigkeit (Abs. 1)
- die Angabe von Vorjahresbeträgen (Abs. 2)
- den Mitzugehörigkeitsvermerk zu mehreren Posten in der Bilanz (Abs. 3)
- die Anpassungsmöglichkeit der Gliederung bei mehreren Geschäftzweigen (Abs. 4)
- die Erweiterung des Gliederungsschemas durch zusätzliche Untergliederung und Hinzufügen neuer Posten (Abs. 5)
- die Änderung von Bilanz- oder GuV-Gliederung und Postenbezeichnung (Abs. 6)
- die Zusammenfassung von Posten der Bilanz und der GuV (Abs. 7)
- den Ausweis von Leerposten (Abs. 8)“.[1]
Die Mindestbestandteile der Bilanz als Gegenüberstellung von Kapital und Vermögen werden durch die Musterbilanz in § 266 HGB festgelegt, Mindestbestandteile der Gewinn- und Verlustrechnung ergeben sich aus den Bestimmungen des §§ 275 ff. HGB.
Weitere handels- und steuerrechtliche Bestimmungen finden sich zusätzlich auch im AktG und im EStG.
Bedeutsam erscheint hier vor allem die Verbindung von Handels- und Steuerbilanz über das sogenannte Maßgeblichkeitsprinzip (§ 5 EStG). In der weiteren Bewertung der Bilanzpositionen muss daher zusätzlich die steuerliche Wirkung unterschiedlicher bilanzpolitischer Entscheidungen berücksichtigt werden. Unter den weiteren Bestimmungsfaktoren der Jahresabschlusspolitik kommt diesen gesetzlichen Rechnungslegungsvorschriften eine maßgebliche Bedeutung zu, da sich alle bilanzpolitischen Entscheidungen im Rahmen dieser Rechnungslegungsvorschriften bewegen müssen. Ein weiterer wichtiger unternehmensexterner Bestimmungsfaktor ist die „Art, Interessenlage und Abhängigkeiten des Unternehmens von Gläubigern und Eigentümern“.[2]
Wichtig vor diesem Hintergrund ist der Zusammenhang zwischen Bilanzpolitik und -analyse. Bilanzpolitik ist die zielgerichtete Gestaltung des Erkenntnisgegenstandes der Bilanzanalyse. Das Ergebnis der Bilanzanalyse kann mit einer Bilanzpolitik unter Einbeziehung bzw. Berücksichtigung des bilanzanalytischen Instrumentariums beeinflusst werden.
In der Praxis spielt zum Beispiel die Eigenkapitalquote in der Bilanzstrukturanalyse für die Beurteilung der Kreditwürdigkeit eines Unternehmens eine maßgebliche Rolle.
Die Eigenkapitalquote ist definiert als Verhältnis zwischen Eigenkapital und dem in der Bilanzsumme zum Ausdruck kommenden Gesamtkapital bzw. -vermögen. Wird das Eigenkapital durch entsprechende Gestaltung bzw. Darstellung höher ausgewiesen steigt die Eigenkapitalquote und verbessert die Bewertung des Unternehmens.
Nach ähnlichem Muster lässt sich auch die in der Bilanz ausgewiesene Liquidität beeinflussen, indem z.B. das Umlaufvermögen schon vor dem Abschlussstichtag erhöht und in der Bilanz mit dem maximalen Wert angesetzt wird oder indem die zeitliche Struktur der Verbindlichkeiten verändert wird.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Kennzahlengruppen in der Bilanzstrukturanalyse
Das Ergebnis der erfolgswirtschaftlichen Analyse als Bestandteil der quantitativen Jahresabschlussanalyse lässt sich durch Aufbau und Inhalt der GuV-Rechnung gezielt beeinflussen. Der Umfang der Darstellung von Aufwand und Ertrag hängt z.B. auch von der Wahl von Gesamt- oder Umsatzkostenverfahren ab. Eine reduzierte Transparenz in der Darstellung von Ertrag und Aufwand erschwert so vor allem die Erfolgsquellenanalyse.
Im allgemeinen muss hier auch die Erkennbarkeit bilanzpolitischer Maßnahmen für externe Adressaten berücksichtigt werden.
Als weiterer externer Bestimmungsfaktor der Jahresabschlusspolitik muss noch das Bild des Unternehmens in der Öffentlichkeit genannt werden.
2.2 Ziele der Jahresabschlusspolitik
Die Ziele der Jahresabschlusspolitik resultieren im allgemeinen aus der Unternehmenspolitik und der verfolgten Unternehmensstrategie.
An dem Jahresabschluss sind verschiedene Personengruppen interessiert, die auf den Erfolg des Unternehmens positiv wirken können. Ziel ist es hierbei, diesen Personenkreis zu beeinflussen.
Im Rahmen gesetzlicher Vorschriften kann dies durch Nichtunterrichtung oder besonderer Unterrichtung des Personenkreises erfolgen. Abhängig ist das von der wirtschaftlichen Lage.
Ein wichtiges Ziel ist die Beeinflussung im Finanzbereich des Unternehmens. Darunter zählt die Bestimmung der Höhe des ausgewiesenen Gewinns, Liquiditäts- und Rentabilitätsverbesserungen durch Steuerersparnisse sowie die Dokumentation von stetigem Wachstum.
Weitere wichtige Ziele sind die Gestaltung der Bilanzstruktur, Reduzierung der Steuerbelastung, Ausgewogenheit der Information und die Erfüllung der Publizitätsverpflichtungen.
[...]
[1] Roggenbuck 2000, S. 6
[2] Wilkens 2000, S. 293
- Quote paper
- Kathrin Zeqiri (Author), 2004, Die Instrumente der formellen Jahresabschlusspolitik und ihre Bedeutung für die Unternehmenspraxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26606
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