Ich möchte hier verdeutlichen, was eine Person ausmacht, was es bedeutet zu wissen wer man ist und auch weiß, dass man dieses Wissen besitzt. Zudem möchte ich Dieter Henrichs Begriff des „für-mich-sein“ aufgreifen und selbst einen Versuch vagen, die Bedeutung des Selbstbewusstseins zu erklären. Dabei werde ich einleitend die bereits genannten Schlüsselbegriffe zu Selbstbewusstsein erläutern und anschließend auf den Begriff der 'Person' eingehen und die Problematik, die damit verbunden ist, aufzeigen. Überleitend von der kriterienlosen Zuschreibung einer Person widme ich mich dann im letzten Teil der Arbeit dem Selbstbewusstsein und dem 'für-mich-sein'.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bedeutung der Schlüsselbegriffe
- Die Frage nach der Person
- Personale Identität
- Bewusstsein, Selbstbewusstsein, 'Für-mich-Sein'
- Zusammenfassung und persönliches Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem philosophischen Konzept des Selbstbewusstseins und untersucht die Frage, was es bedeutet, selbstbewusst zu leben. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse von Dieter Henrichs Philosophie, insbesondere seiner Konzepte des 'Für-mich-Seins' und der kriterienlosen Selbstzuschreibung. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Schlüsselbegriffen wie 'Leben', 'Subjekt', 'Identität' und 'Bewusstsein' und zeigt, wie diese Begriffe mit dem Selbstbewusstsein zusammenhängen.
- Die Bedeutung des Selbstbewusstseins in der Philosophie
- Die Frage nach der Person und die Problematik der personalen Identität
- Die Rolle des 'Für-mich-Seins' in Henrichs Philosophie
- Die kriterienlose Selbstzuschreibung als Voraussetzung für Selbstbewusstsein
- Die Beziehung zwischen Bewusstsein, Selbstbewusstsein und Lebensführung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und erläutert die Bedeutung des Selbstbewusstseins im Kontext der Philosophie. Anschließend werden die Schlüsselbegriffe 'Leben', 'Subjekt', 'Identität' und 'Bewusstsein' definiert und ihre Relevanz für das Verständnis von Selbstbewusstsein herausgestellt.
Das Kapitel "Personale Identität" befasst sich mit der Frage, was eine Person ausmacht und wie sich ihre Identität über die Zeit hinweg konstituiert. Es werden verschiedene Theorien zur personalen Identität vorgestellt, darunter Locke, Hume, Berkeley und Henrich. Henrichs Konzept der kriterienlosen Selbstzuschreibung wird als eine alternative Perspektive auf die Frage nach der Identität diskutiert.
Im Kapitel "Bewusstsein, Selbstbewusstsein, 'Für-mich-Sein'" wird Henrichs Philosophie des bewussten Lebens näher beleuchtet. Der Begriff des 'Für-mich-Seins' wird im Kontext von Fichtes Reflexionstheorie des Ichs und Heideggers 'sich-zu-sich-verhalten' diskutiert. Es wird gezeigt, wie Henrichs 'Für-mich-Sein' eine Brücke zwischen Bewusstsein, Selbstbewusstsein und Lebensführung schlägt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Selbstbewusstsein, 'Für-mich-Sein', personale Identität, kriterienlose Selbstzuschreibung, Bewusstsein, Lebensführung, Subjektivität, Metaphysik, Dieter Henrich, Fichte, Heidegger, Wittgenstein, und das Verhältnis von Subjektivität und Metaphysik.
- Arbeit zitieren
- Miriam Ben-Said (Autor:in), 2013, Was es heißt, (selbst-)bewusst zu leben. Theorien personaler Identität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/265832