Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung einer starken Arbeitgebermarke („Employer Brand“) im Profisport. Die Positionierung als attraktiver Arbeit-geber im Rahmen einer Employer Branding Strategie kann dabei im hart umkämpf-ten Spielermarkt einen zentralen Wettbewerbsvorteil im Kampf um die besten Talente („war for talent“) darstellen. Das Entscheidungsverhalten von Profisportlern bei der Arbeitgeberwahl hängt maßgeblich von der nach außen wahrnehmbaren Attraktivität eines Profisportunternehmens ab. Exemplarisch erfolgt daher eine Beurteilung der Arbeitgeberattraktivität der Top-7 Fußballvereine in Deutschland durch Anwendung eines Scoring-Modells. Die Ergebnisse dieser Beurteilung münden in mögliche Handlungsempfehlungen zum Aufbau einer attraktiveren Employer Brand der betrachteten Vereine.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Grundlegende Definitionen, Begriffe und Konzepte
- 2.1 Die Marke im Kontext des Profisports
- 2.1.1 Identitätsorientierte Markenführung im professionellen Ligasport
- 2.1.2 Funktionen von Marken im Profisport
- 2.2 Grundzüge des Employer Branding
- 2.2.1 Konzept des internen Employer Branding
- 2.2.2 Konzept des externen Employer Branding
- 2.3 Theoretische Ansätze zur Erklärung der Arbeitgeberwahl
- 3. Employer Branding im professionellen Ligasport
- 3.1 Positionierung durch Employer Branding im Wettbewerb um die besten Talente
- 3.2 Bedeutung einer Employer Brand für Profisportler bei der Arbeitgeberwahl
- 3.2.1 Einfluss einer Employer Brand in Entscheidungssituationen von Profisportlern
- 3.2.2 Beispielhafte Analyse von Vereinswechseln im Profifußball
- 4. Durchführung einer Attraktivitätsbeurteilung der Top-7 Fußballvereine in Deutschland für Arbeitnehmer im sportlichen Bereich
- 4.1 Methodisches Vorgehen und Festlegung der Beurteilungskriterien
- 4.2 Berechnung der Scores
- 4.3 Analyse der Ergebnisse
- 4.4 Formulierung von Handlungsempfehlungen
- 5. Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Bedeutung einer starken Arbeitgebermarke („Employer Brand“) im Profisport. Sie analysiert den Einfluss von Employer Branding auf das Entscheidungsverhalten von Profisportlern und untersucht, wie eine attraktive Arbeitgebermarke im Kampf um Talente im Profisport einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil schaffen kann.
- Die Bedeutung der Employer Brand im Profisport
- Der Einfluss von Employer Branding auf das Entscheidungsverhalten von Profisportlern
- Die Entwicklung und Umsetzung einer Employer Branding Strategie im Profisport
- Die Attraktivität von Top-7 Fußballvereinen in Deutschland als Arbeitgeber
- Handlungsempfehlungen für den Aufbau einer attraktiven Employer Brand
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Forschungsstand und die Relevanz der Thematik einordnet. Anschließend werden die wichtigsten Begriffe und Konzepte im Zusammenhang mit Employer Branding und Profisport definiert. Kapitel 3 befasst sich mit der konkreten Anwendung von Employer Branding im Profisport und untersucht den Einfluss von Employer Branding auf das Entscheidungsverhalten von Profisportlern. In Kapitel 4 wird die Attraktivität der Top-7 Fußballvereine in Deutschland für Arbeitnehmer im sportlichen Bereich anhand eines Scoring-Modells beurteilt. Die Arbeit endet mit einem Fazit und Ausblick.
Schlüsselwörter
Employer Branding, Profisport, Arbeitgeberattraktivität, Talentmanagement, Entscheidungsprozesse, Sportmarketing, Wettbewerbsvorteil, Scoring-Modell, Fußball.
- Quote paper
- Frank Mangold (Author), 2010, Employer Branding. Einfluss auf das Entscheidungsverhalten von Profisportlern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/265529