Die Montessori- Pädagogik wird immer beliebter und verbreiteter. Doch trotzdem gibt es noch viele Vorurteile gegen diese Art der Reformpädagogik. In vielen Foren wird rege über das Thema diskutiert:
Die Kinder würden nicht auf das Arbeitsleben mit seinem ständigen Leistungsdruck vorbereitet werden. Es würde nur Wert darauf gelegt die Kinder zu Selbstständigkeit und Selbstbestimmung zu erziehen. Die Montessori- Kinder würde es nie auf eine „normale“ Schule schaffen. Sie wären dem Wissensstand von Gleichaltrigen hinterher. Im späteren Leben hätten sie erhebliche Probleme. Vor allem auch die Meinung, es handle sich bei der Montessori- Pädagogik um den so genannten „Laissez-faire“- Erziehungsstil (auf dt.: „Lass sie machen“) ist weit verbreitet und, dass dieser in der heutigen Zeit einfach nicht mehr möglich wäre.
Auf der anderen Seite heißt es jedoch auch wieder die Kinder lernen Selbständigkeit, entwickeln sich zu einer individuellen Persönlichkeit, können durch die Freiarbeiten ihren Charakter frei entfalten, und würden schon im Kindesalter mit bestimmten Materialien intellektuell und individuell gut gefördert werden.
Doch sind die oben genannten Vorurteile tatsächlich berechtigt? Kaum einer wird wissen, was die Montessori- Pädagogik wirklich ist oder wie sie überhaupt funktioniert. Da stellt sich dann natürlich auch die Frage, warum man sein Kind trotz dieser Vorurteile in eine Montessori- Einrichtung schicken sollte.
Inhaltsverzeichnis
- Problem-/Fragestellung
- Die Anfänge und die Entwicklerin Maria Montessori
- Grundlagen der Montessori- Pädagogik
- Grundlagen und Prinzipien
- Ziele der Montessori- Pädagogik
- Wie arbeitet die Montessori- Pädagogik?
- Die Materialien
- Der Erzieher/ Lehrer
- Vor- und Nachteile der Montessori- Pädagogik
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der Montessori-Pädagogik und stellt ihre Grundlagen, Prinzipien und Ziele vor. Er beleuchtet die Anfänge der Montessori-Pädagogik und die Rolle ihrer Entwicklerin, Maria Montessori, in deren Entstehung.
- Die Geschichte der Montessori-Pädagogik
- Die zentralen Prinzipien der Montessori-Pädagogik
- Die Rolle des Kindes in der Montessori-Pädagogik
- Die Bedeutung von Materialien und Umgebungsgestaltung
- Die Herausforderungen und Vorteile der Montessori-Pädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
Problem-/Fragestellung
Der Text stellt die Problematik der Vorurteile gegenüber der Montessori-Pädagogik dar. Er beleuchtet die Kritikpunkte, die sich auf die mangelnde Vorbereitung auf das Arbeitsleben, die fehlende Struktur und die mangelnde Vorbereitung auf die „normale“ Schule beziehen.
Die Anfänge und die Entwicklerin Maria Montessori
Dieser Abschnitt schildert das Leben von Maria Montessori, ihrer wissenschaftlichen Laufbahn und ihrer frühen Arbeit mit geistig behinderten Kindern. Er erläutert, wie sie zur Entwicklung ihrer pädagogischen Methode kam und die Bedeutung ihrer Arbeit für die Entwicklung der Montessori-Pädagogik hervorhebt.
Grundlagen der Montessori- Pädagogik
Der Text beleuchtet die grundlegenden Prinzipien der Montessori-Pädagogik, insbesondere den Gedanken „Hilf mir, mir selbst zu helfen“. Es werden die Konzepte des inneren Bauplans, des absorbierenden Geistes und der sensiblen Perioden erläutert.
Schlüsselwörter
Die Montessori-Pädagogik, Maria Montessori, innerer Bauplan, absorbierender Geist, sensible Perioden, Selbständigkeit, Selbstbestimmung, Materialien, Umgebungsgestaltung, Erzieher/Lehrer, Vor- und Nachteile.
- Quote paper
- Sabrina Flaig (Author), 2012, Montessori-Pädagogik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263320