Der im Titel sowie mehrfach im Verlaufe dieser Arbeit gebrauchte Begriff „Völkerschau“ wurde bereits im 19. Jahrhundert für die Zurschaustellung von Angehörigen aussereuropäischer Völker und Kulturen in Zoologischen Gärten verwendet. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Phänomen dieser Völkerschauen und möchte dabei einerseits der Frage nachgehen, welche Faktoren für ihren Erfolg massgeblich waren, andererseits untersuchen, inwiefern solche Völkerschauen zur Konstruktion einer Rassenhierarchie beigetragen haben und letztendlich für die noch heute vorhandenen stereotypen Vorstellungen des „Fremden“ verantwortlich sind. Ebenso möchte ich in dieser Arbeit einige lokale bzw. helvetische ausgewählte Beispiele etwas näher betrachten und versuche kurz, auf ein exemplarisches Schicksal am Beispiel der „Feuerländer“ in Zürich einzugehen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Menschenzoo: die Anfänge
3. Aufbau und Inszenierung einer Völkerschau
4. Kultur als Schauspiel
5. Völkerschauen und Kolonialpropaganda
6. Völkerschauen und Wissenschaft
7. Das Ende der Völkerschauen
8. Rassenhierarchie
9. Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
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