Im Verlauf dieser Arbeit werden wir die sprachphilosophische Theorie von Frege über den Sinn in Wörtern und Zeichen sehen, die er in seinem Aufsatz, über Sinn und Bedeutung, verfasst. Wir werden folgend eine Erläuterung der Begriffe „Sinn“ und „Bedeutung“ sehen und dann versuchen wir sie durch unterschiedliche Aspekte zu untersuchen und die dadurch führenden Probleme aufzuzeigen.
Wer war Frege? Frege (1848-1952) war ein deutscher Mathematiker, Logiker und Philosoph. Er ist der Vater der Sprachphilosophie: „Frege führte einige Unterscheidungen und Ideen ein, die absolut kruzial für das Verstehen der Sprachphilosophie sind“1. Frege lebte in der gleichen Zeit wie Bertrand Russel und Ludwig von Wittgenstein und war(en) mit ihnen in Kontakt. In dieser Zeit wurde seine Philosophie im deutschen Raum, geringgeschätzt oder ganz ignoriert. Jedoch durch das Darstellen der Beziehung zwischen Gedanken, Sprache und Welt gelingt Frege erstmals seit Aristoteles (384 v.Chr.- 322 v.Chr.) ein Durchbruch in der Logik und in der Semantik. Dadurch auch sein Spitzname: Aristoteles von Mecklenburg-Vorpommern2
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1 FREGE, Gottlob: Schriften zur Logik und Sprachphilosophie, siehe Einleitung.
2 BÖTTCHER, Dirk: Der Aristoteles von Mecklenburg-Vorpommern. Frankfurter Rundschau, 06.11.2002. Überschrift.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung
- 2. Hauptteil
- 2.1 Definitionen von Sinn und Bedeutung
- 2.2 Freges gerade und ungerade Rede
- 2.3 Der Sinn in Eigennamen ohne Referent
- 2.4 Der Sinn in Wörtern unterschiedlicher Sprachen
- 2.5 Der Sinn in Zeichen
- 2.6 Der Sinn vs. bildliche Vorstellung
- 2.7 Der Sinn in einem Behauptungssatz
- 3. Schlussteil
- 3.1 Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Freges sprachphilosophische Theorie zum Sinn von Wörtern und Zeichen, wie sie in seinem Aufsatz über Sinn und Bedeutung dargelegt wird. Das Ziel ist es, die Konzepte von "Sinn" und "Bedeutung" zu erläutern und anhand verschiedener Aspekte zu analysieren, um damit verbundene Probleme aufzuzeigen.
- Unterscheidung zwischen Sinn und Bedeutung nach Frege
- Der Sinn von Eigennamen, insbesondere solcher ohne Referenten
- Der Sinn von Wörtern in verschiedenen Sprachen
- Der Sinn im Gegensatz zur bildlichen Vorstellung
- Der Sinn in Behauptungssätzen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einführung: Dieses einführende Kapitel stellt die sprachphilosophische Arbeit von Gottlob Frege zum Sinn in Wörtern und Zeichen vor. Es gibt eine kurze Biografie Freges, betont seine Bedeutung für die Sprachphilosophie und erläutert den Begriff "Sinn" anhand etymologischer und konzeptueller Überlegungen. Das Kapitel dient als Brücke, um den Leser in das komplexe Thema einzuführen und den Kontext der weiteren Analyse zu schaffen. Es legt die Grundlage für die tiefergehende Auseinandersetzung mit Freges Theorie im Hauptteil.
2. Hauptteil: Der Hauptteil der Arbeit befasst sich eingehend mit Freges Unterscheidung von Sinn und Bedeutung. Es wird analysiert, wie Frege Eigennamen definiert und wie sich diese Definition auf die Frage nach dem Sinn von Wörtern ohne Referenz auswirkt. Die Untersuchung erstreckt sich auf den Sinn von Wörtern in verschiedenen Sprachen, den Unterschied zwischen Sinn und bildlicher Vorstellung, und schließlich auf den Sinn innerhalb von Behauptungssätzen. Jeder Unterpunkt beleuchtet einen Aspekt von Freges Theorie, wobei die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Konzepten hervorgehoben werden. Das Kapitel präsentiert eine systematische und detaillierte Darstellung der Kernargumente von Freges Philosophie der Sprache.
Schlüsselwörter
Frege, Sinn, Bedeutung, Eigenname, Referent, Sprache, Zeichen, bildliche Vorstellung, Behauptungssatz, Semantik, Sprachphilosophie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Analyse von Freges Theorie des Sinns
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert Gottlob Freges sprachphilosophische Theorie des Sinns von Wörtern und Zeichen, wie sie in seinem Aufsatz über Sinn und Bedeutung dargestellt wird. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung zwischen Sinn und Bedeutung und der Anwendung dieser Unterscheidung auf verschiedene sprachliche Phänomene.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Die Unterscheidung zwischen Sinn und Bedeutung nach Frege; den Sinn von Eigennamen, insbesondere solcher ohne Referenten; den Sinn von Wörtern in verschiedenen Sprachen; den Unterschied zwischen Sinn und bildlicher Vorstellung; und den Sinn in Behauptungssätzen. Die Analyse basiert auf einer detaillierten Auseinandersetzung mit Freges Argumentation.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Eine Einführung, einen Hauptteil und einen Schlussteil. Die Einführung stellt Frege und sein Werk vor und führt in die Thematik ein. Der Hauptteil analysiert detailliert Freges Theorie anhand der oben genannten Themen. Der Schlussteil fasst die Ergebnisse zusammen.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, Freges Konzepte von "Sinn" und "Bedeutung" zu erläutern und anhand verschiedener Aspekte zu analysieren, um damit verbundene Probleme aufzuzeigen und ein umfassendes Verständnis von Freges Theorie zu vermitteln.
Welche Kapitel gibt es und worum geht es in ihnen?
Kapitel 1 (Einführung): Stellt Frege und seine Bedeutung für die Sprachphilosophie vor, führt den Begriff "Sinn" ein und legt die Grundlage für die weitere Analyse. Kapitel 2 (Hauptteil): Analysiert detailliert Freges Unterscheidung von Sinn und Bedeutung, untersucht den Sinn von Eigennamen, Wörtern in verschiedenen Sprachen, den Unterschied zwischen Sinn und bildlicher Vorstellung sowie den Sinn in Behauptungssätzen. Kapitel 3 (Schlussteil): Fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und zieht Schlussfolgerungen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Frege, Sinn, Bedeutung, Eigenname, Referent, Sprache, Zeichen, bildliche Vorstellung, Behauptungssatz, Semantik, Sprachphilosophie.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit richtet sich an Leser, die sich für Sprachphilosophie und die Arbeiten von Gottlob Frege interessieren. Sie eignet sich insbesondere für akademische Zwecke, z.B. für Studierende der Philosophie und Linguistik.
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- Dino Agovic (Author), 2012, Der Sinn in Wörtern und Zeichen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262737