Diese Arbeit befasst sich mit der Sprachentwicklung und Sprachförderung im Elementarbereich und geht der Frage nach, was dies genau bedeutet und welche Konzepte dafür bestehenDie Sprachförderung beschäftigt sich hauptsächlich mit Kindern, die einen Migrationshintergrund haben und deshalb nicht das gleiche Sprachniveau erreicht haben. Es sind jedoch nicht nur diese Kinder, die von der Sprachförderung profitieren, sondern auch einheimische Kinder mit Sprachproblemen. Das Problem dieser Kinder besteht darin, dass sie nicht die gleiche Kommunikationsfähigkeit besitzen als die anderen. Es fällt ihnen schwer,ihre Gedanken in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen und somit sinngemäß wiederzugeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Sprachentwicklung und Sprachförderung im Elementarbereich
- 2.1 Der Unterschied zwischen „Sprechen“ und „Sprache“
- 2.2 Der Spracherwerb und die dazugehörigen Theorien
- 2.3 Die Sprachförderung und ihre Konzepte
- 2.4 Ziel der Sprachförderung
- 2.5 Die Adressaten
- 2.6 Sprachförderung von Kindern mit Migrationshintergrund
- 3. Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Sprachentwicklung und -förderung im Elementarbereich, beleuchtet den Unterschied zwischen "Sprechen" und "Sprache" und analysiert verschiedene Konzepte der Sprachförderung. Ein besonderer Fokus liegt auf Kindern mit Migrationshintergrund, allerdings werden auch einheimische Kinder mit Sprachproblemen berücksichtigt.
- Unterscheidung zwischen Sprechen und Sprache
- Theorien des Spracherwerbs
- Konzepte der Sprachförderung
- Zielsetzung der Sprachförderung
- Sprachförderung bei Kindern mit Migrationshintergrund
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Sprachentwicklung und -förderung im Elementarbereich ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Konzepten und Bedeutungen dieser Bereiche. Besonderes Augenmerk liegt auf Kindern mit Migrationshintergrund, die oft ein niedrigeres Sprachniveau aufweisen, jedoch betont die Einleitung, dass auch einheimische Kinder mit Sprachproblemen von Sprachförderung profitieren. Das Problem wird als mangelnde Kommunikationsfähigkeit beschrieben, die sich in Schwierigkeiten beim sinnvollen Verknüpfen von Gedanken äußert. Die Einleitung unterstreicht die Wichtigkeit der Sprach- und Kommunikationsfähigkeit für das tägliche Leben und kündigt die weitere Struktur der Arbeit an, die sich auf die Definitionen von Spracherwerb und Sprachförderung, deren Ziele und Adressaten konzentrieren wird. Der Fokus liegt auf der institutionellen Sprachförderung in Deutschland, da für Luxemburg nur wenig relevante Literatur verfügbar ist.
2. Sprachentwicklung und Sprachförderung im Elementarbereich: Dieses Kapitel beginnt mit der Klärung des Unterschieds zwischen "Sprechen" und "Sprache". "Sprechen" wird als komplexer Prozess beschrieben, der die Koordination verschiedener Muskeln erfordert und den Körper als essentielle Basis für die verbale Kommunikation hervorhebt. "Sprache" hingegen wird als komplexes funktionales System definiert, das das Verstehen von Wörtern und deren Verbindung mit Objekten oder abstrakten Konzepten beinhaltet. Es wird zwischen passivem (Verstehen) und aktivem (aktiver Gebrauch) Wortschatz unterschieden. Das Kapitel beleuchtet anschließend den Spracherwerb und dessen Theorien. Es wird betont, dass das Kind ein Verständnis von Objekten und deren permanenter Existenz benötigt. Der Einfluss des Umfelds und der Interaktion mit Bezugspersonen wird als essentiell für den Spracherwerb hervorgehoben. Verschiedene Spracherwerbstheorien werden vorgestellt, darunter der Behaviorismus (Skinner), der Nativismus (Chomsky) und der Kognitivismus (Piaget), die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte auf Umweltfaktoren, angeborene Fähigkeiten und kognitive Entwicklung legen. Das Kapitel verdeutlicht die Komplexität des Spracherwerbs als Zusammenspiel verschiedener Aspekte.
Schlüsselwörter
Sprachentwicklung, Sprachförderung, Elementarbereich, Spracherwerb, Kommunikation, Migrationshintergrund, Spracherwerbstheorien (Behaviorismus, Nativismus, Kognitivismus), Sprachkompetenz, Wortschatz.
Häufig gestellte Fragen zu: Sprachentwicklung und Sprachförderung im Elementarbereich
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Sprachentwicklung und -förderung im Elementarbereich. Sie beleuchtet den Unterschied zwischen „Sprechen“ und „Sprache“, analysiert verschiedene Konzepte der Sprachförderung und konzentriert sich besonders auf Kinder mit Migrationshintergrund, berücksichtigt aber auch einheimische Kinder mit Sprachproblemen. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Hauptkapitel zur Sprachentwicklung und -förderung, und eine Schlussfolgerung. Sie bietet außerdem ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und Schlüsselwörter.
Was ist der Unterschied zwischen „Sprechen“ und „Sprache“, der in der Arbeit erläutert wird?
„Sprechen“ wird als komplexer, körperlicher Prozess der Muskelkoordination beschrieben, während „Sprache“ als komplexes, funktionales System definiert wird, das das Verstehen von Wörtern und deren Verbindung mit Objekten oder abstrakten Konzepten beinhaltet. Es wird zwischen passivem (Verstehen) und aktivem (aktiver Gebrauch) Wortschatz unterschieden.
Welche Spracherwerbstheorien werden behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene Spracherwerbstheorien, darunter den Behaviorismus (Skinner), den Nativismus (Chomsky) und den Kognitivismus (Piaget). Diese Theorien legen unterschiedliche Schwerpunkte auf Umweltfaktoren, angeborene Fähigkeiten und kognitive Entwicklung.
Welche Konzepte der Sprachförderung werden analysiert?
Die Arbeit analysiert verschiedene Konzepte der Sprachförderung im Elementarbereich, ohne diese explizit zu benennen. Der Fokus liegt auf der Beschreibung des Unterschieds zwischen Sprechen und Sprache und der Erläuterung verschiedener Spracherwerbstheorien. Die praktische Anwendung und konkrete Konzepte werden eher implizit durch die Diskussion der Theorien und des Ziels der Sprachförderung vermittelt.
Welche Zielsetzung verfolgt die Sprachförderung laut der Arbeit?
Die Arbeit betont die Wichtigkeit der Sprach- und Kommunikationsfähigkeit für das tägliche Leben. Das genaue Ziel der Sprachförderung wird nicht explizit definiert, aber implizit als Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit und des Verständnisses von Sprache beschrieben, insbesondere bei Kindern mit Schwierigkeiten im sinnvollen Verknüpfen von Gedanken.
Welche Rolle spielen Kinder mit Migrationshintergrund in dieser Arbeit?
Kinder mit Migrationshintergrund bilden einen besonderen Fokus der Arbeit. Sie werden als Gruppe mit oft niedrigerem Sprachniveau dargestellt, es wird jedoch betont, dass auch einheimische Kinder mit Sprachproblemen von Sprachförderung profitieren.
Auf welches Land konzentriert sich die Arbeit im Bezug auf die institutionelle Sprachförderung?
Die Arbeit konzentriert sich auf die institutionelle Sprachförderung in Deutschland, da für Luxemburg nur wenig relevante Literatur verfügbar ist.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Sprachentwicklung, Sprachförderung, Elementarbereich, Spracherwerb, Kommunikation, Migrationshintergrund, Spracherwerbstheorien (Behaviorismus, Nativismus, Kognitivismus), Sprachkompetenz, Wortschatz.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zur Sprachentwicklung und Sprachförderung im Elementarbereich, und eine Schlussfolgerung.
- Quote paper
- Dan Diederich (Author), 2011, Sprachentwicklung und Sprachförderung im Elementarbereich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262704