Im Rahmen meiner Magisterarbeit ging ich der Frage nach, ob sich Prüfungsangst gerade noch oder schon bei Menschen, die erwachsen sind, den 2. Bildungsweg noch machen müssen und unter Prüfungsangst leiden, sich diese durch den Einsatz von 3 "Progressiven Muskelentspannungssitzungen" nach Jacobs vor und nach einer Prüfungssituation komplett beseitigen läßt oder nicht.
Basis für die Arbeit lieferten Wahrnehmungen, denen zu folge, gerade Erwachsene mit deren Prüfungsangst in der öffentlichen Meinungsbildung zu wenig beachtet werden. "Wir wollen auch gehört werden, sagten einige erwachsene Personen, die sich weiter bilden wollten. Uns hört man mit unserer Prüfungsangst zu wenig. Wir bilden uns weiter, werden aber oft nicht gehört vor oder nach Prüfungen."
Fragestellung: Leiden erwachsenen Personen weniger unter Prüfungsangst, wenn man ihnen das "Progressive Muskelentspannungstraining von Jacobs"(Kurzprogramm) vor und nach Prüfungssituationen präsentiert?
Methode: Als Methode zur Überprüfung obiger Forschungsfrage kam ein Feldexperiment in Frage. Die prüfungsängstlichen Probanden erlernten, wie man progressive Muskelentspannung einsetzt vor Prüfungen und nach Prüfungen. Ebenso wurde ihnen ein Fragebogen zum Thema "Prüfungsangst" zum Ausfüllen vorgelegt.
Da es sich um ein Feldexperiment handelte, gab es keine Untersuchung am Markt, die sich ansah, in wie weit sich Prüfungsangst durch den Einsatz eines kurzen Entspannungstrainings nach Jacobs reduzieren läßt, oder nicht. Literaturerfahrungswerte gab es hinsichtlich dieser Frage fast keine.
50 Personen, die prüfungsängstlich waren wurden in 3 Sitzungen vor und nach der Prüfungssituation mit einer Kurzversion der Progressiven Muskelentspannung konfrontiert, ebenso im Vergleich dazu 50 Personen, die nicht prüfungsängstlich waren. Das Experiment fand in den Ausbildungsstätten Wiens, daher Volkshochschule, des Wirtschaftsförderungsinstitutes und anderes statt.
Quelle:
Jacobs, B. (1982). Das Muskelentspannungstraining. München: Hogrefe - Verlag.
Jacobs, B. (2000). Messung der aktuellen Prüfungsangst. Saarlanden: Altavista-Company.
Inhaltsverzeichnis
-
I. THEORETISCHER TEIL
- 0. EINLEITUNG
- 1. THEORIE ÜBER DEN AUFBAU VON PRÜFUNGSANGST UND PRÜFUNGSÄNGSTLICHKEIT
- 1.1 URSACHEN DER LEISTUNGS- UND PRÜFUNGSANGST
- 1.2 DETERMINANTEN DER PRÜFUNGSANGST
- 1.3 DEFINITION DER PRÜFUNGSANGST AUS KLINISCHER SICHT
- 1.4 DAS PHÄNOMEN ANGST
- 1.5 KLASSIFIKATION VON ÄNGSTEN
- 1.6 AUSWIRKUNGEN DER PRÜFUNGSANGST AUF DIE KÖRPERLICHE GESUNDHEIT
- 1.7.1 FALLBEISPIEL ZUR ILLUSTRATION VON PRÜFUNGSÄNGSTEN
- 1.7.2 AUSWIRKUNGEN DER PRÜFUNGSANGST AUF DIE KÖRPERLICHE GESUNDHEIT
- 2. ERWACHSENENBILDUNG IN DEN VHS, WIFI, BFI, POLYCOLLEGE
- 3. DER BEITRAG DER PROGRESSIVEN MUSKELENTSPANNUNG NACH JACOBSON ZUR REDUKTION DER PRÜFUNGSANGST
- 3.1 DIE FUNKTIONSWEISE DER MUSKELENTSPANNUNG
- 3.2 DIE MUSKULÄRE TIEFENENTSPANNUNG: DAS GRUNDPRINZIP
- 4. ALTERNATIVE METHODEN DER THERAPIE GEGEN PRÜFUNGSPANIK
- 4.1 ENTSPANNUNGSÜBUNGEN
- 4.2 AROMATHERAPIE
- 4.3 NERVENNAHRUNG
- 4.4 TEMPERATURTRAINING UND ENTSPANNUNG
- 4.5 DIE LETZTE RETTUNG
- 4.6 PRIVATES STREẞMANAGEMENT – PRÜFUNGSANGST BEWÄLTIGEN
- 4.7 SYSTEMATISCHE DESENSIBILISIERUNG
- 4.8 HYPNOSE VS. PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG
- 5. COPING VON PRÜFUNGSANGST BEI BERUFSTÄTIGEN ERWACHSENEN IN DER PRAXIS
- 5.1 THERAPIE VON PRÜFUNGSANGST MIT HYPNOSE
- 5.2 COPING VON PRÜFUNGSANGST AUS KOGNITIONSPSYCHOLOGISCHER SICHT
- 6. PERSÖNLICHKEITSENTFALTUNG DER BERUFSTÄTIGEN ERWACHSENEN STUDENTEN IN DER ONT LOCO
- 6.1 BILDUNGSINSTITUTIONELLE MASSNAHMEN UND KONSEQUENZEN
- 6.2 THERAPIE DER PRÜFUNGSANGST ONLINE
-
II. EMPIRISCHER TEIL
- 7. FRAGESTELLUNG UND ZIELSETZUNG DER UNTERSUCHUNG
- 8. UNTERSUCHUNGSDESIGN
- 8.1 BESCHREIBUNG DES UNTERSUCHUNGSDESIGNS BZW. DER UNTERSUCHUNGSMETHODE
- 8.1.1 UNTERSUCHUNG VOR DEM TRAINING
- 8.1.2 ROLLE DES KLIENTEN/DER KLIENTIN WÄHREND DER TRAININGS
- 8.1.3 EINFLUẞ DER THERAPEUTISCHEN KOMMUNIKATION VOR BEGINN DES TRAININGS
- 8.1.5 DIE ERSTE SITZUNG - DIE GRUNDZÜGE
- 8.2 BESCHREIBUNG DES MEẞVERFAHRENS
- 8.2.2 VARIABLEN
- 8.2.2.1 UNABHÄNGIGE VARIABLEN:
- 8.2.2.2 ABHÄNGIGE VARIABLEN
- 8.2.2.3 STÖRVARIABLEN
- 8.2.3 OPERATIONALISIERUNG DER PRÜFUNGSANGST DURCH
- 8.2.4 MATERIALIEN
- 8.2.4.1 DIE EIGENSCHAFTSWÖRTERLISTE (EWL)
- 8.2.4.1.1 ANWENDUNG
- 8.2.4.1.2 THEORETISCHER HINTERGRUND
- 8.2.4.1.3 DURCHFÜHRUNG
- 8.2.4.1.4 TESTFORMEN
- 8.2.4.1.5 AUSWERTUNG
- 8.2.4.1.6 DURCHFÜHRUNGSDAUER
- 8.2.4.1.8 RELIABILIÄTSANALYSE DER EIGENSCHAFTSWÖRTERLISTE
- 8.2.4.2 LIKERT-SKALA
- 8.2.4.2.1 TESTMETHODIK
- 8.2.4.2.2 INSTRUKTION
- 8.2.4.2.3 RELIABILITÄTSANALYSE DER LIKERT-SKALA
- 8.2.4.3 FRAGEBOGEN ZUR AKTUELLEN PRÜFUNGSANGST
- 8.2.4.3.1 RELIABILITÄTSANALYSE DES FRAGEBOGENS ZUR AKTUELLEN PRÜFUNGSANGST
- 8.2.4.3.2 TESTMETHODIK DER AKTUELLEN PRÜFUNGSANGST
- 8.2.4.3.3 DAUER DER BEFRAGUNG
- 8.2.5 DAS STATE TRAIT ANGST-INVENTAR (STAI)
- 8.2.5.1 SITUATIVER HINTERGRUND DER PRÜFUNGSANGST
- 8.2.5.2 THEORETISCHER HINTERGRUND
- 8.2.5.3 DURCHFÜHRUNG
- 8.2.5.4 TESTMETHODIK - DURCHFÜHRUNG DER STATE ANGSTSKALA
- 8.2.5.5 DURCHFÜHRUNG DES STAI
- 8.2.5.6 ANWENDUNG
- 8.2.5.7 TESTFORMEN
- 8.2.5.8 AUSWERTUNG
- 8.2.5.9 DURCHFÜHRUNGSDAUER
- 8.2.5.10 RELIABLITÄTSANALYSE DER STATE-TRAIT-SKALA
- 8.2.6 MERKTEST-FRAGEBOGEN ZUM LERNMATERIAL
- 8.2.6.1 VORGEGEBENE WÖRTER
- 8.2.6.2 TESTMETHODIK
- 8.2.6.3 INSTRUKTION
- 8.2.6.5 ITEM-TOTAL STATISTICS
- 8.2.7 FRAGEBOGEN, DER DIE SITUATIVE PRÜFUNGSANGST MIẞT
- 8.2.7.1 RELIABILITÄTSANALYSE DES FRAGEBOGENS ZUR SITUATIVEN PRÜFUNGSANGST
- 8.2.7.2 TESTMETHODIK
- 8.2.7.3 DAUER DER BEFRAGUNG
- 8.2.7.4 UNTERSUCHUNG DER SOZIODEMOGRAPHISCHEN VERTEILUNGEN
- 8.2.7.4.1 SOZIODEMOGRAPHISCHE VERTEILUNG DES GESCHLECHTS
- 8.2.7.4.2 SOZIODEMOGRAPHISCHE VERTEILUNG DES ALTERS DER BEFRAGTEN STICHPROBE
- 8.3 STATISTISCHE HYPOTHESEN
- 8.3.1 ALTER UND PRÜFUNGSANGST (1)
- 8.3.1.1 FRAGESTELLUNG 1
- 8.3.1.2 HYPOTHESE 1
- 8.3.2 GESCHLECHT UND PRÜFUNGSANGST (2)
- 8.3.2.1 FRAGESTELLUNG 2
- 8.3.2.2 HYPOTHESE 2
- 8.3.3 ZULETZT BESUCHTE BILDUNGSINSTITUTION UND PRÜFUNGSANGST (3)
- 8.3.3.1 FRAGESTELLUNG 3
- 8.3.3.2 HYPOTHESE 3
- 8.3.4 STREẞTYPUS UND PRÜFUNGSANGST (4)
- 8.3.4.1 FRAGESTELLUNG 4
- 8.3.4.2 HYPOTHESE 4
- 8.3.5 PERSONENTYPUS UND PRÜFUNGSANGST (5)
- 8.3.5.1 FRAGESTELLUNG 5
- 8.3.5.2 HYPOTHESE 5
- 8.3.6 PRÜFUNGSANGST WÄHREND UND NACH PRÜFUNGEN (6)
- 8.3.6.1 FRAGESTELLUNG 6
- 8.3.6.2 HYPOTHESE 6
- 8.3.7 PRÜFUNGSANGST UND PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG (7)
- 8.3.7.1 FRAGESTELLUNG 7
- 8.3.7.2 HYPOTHESE 7
- 8.3.8 REPRODUKTION VON LERNINHALTEN UND ANWENDEN DER PROGRESSIVEN MUSKELENTSPANNUNG (8)
- 8.3.8.1 FRAGESTELLUNG 8
- 8.4 STATISTISCHE METHODEN
- 8.4.1 RELIABILITÄTSANALYSEN
- 8.4.2 KOLMOGORNOV-PRÜFSTATISTIKEN
- 8.4.3 BERECHNUNG DER MITTELWERTE
- 8.4.4 KREUZTABELLEN
- 8.4.4.1 ENTSPANNUNGSGRAD (KREUZTABELLE 1)
- 8.4.4.2 ZEITPUNKT DES LEICHTERES MERKEN (KREUZTABELLE 2)
- 8.4.4.3 ENTSPANNUNG (KREUZTABELLE 3)
- 8.4.4.4 STREẞ NACH MUSKELENTSPANNUNG (KREUZTABELLE 4)
- 8.4.4.5 MUSKELENTSPANNUNG ALS HILFE (KREUZTABELLE 5)
- 8.4.4.6 LEICHTERES MERKEN (KREUZTABELLE 6)
- 8.4.4.7 STREẞ IN PRÜFUNGSSITUATION (KREUZTABELLE 7)
- 8.4.4.8 PRÜFUNGSÄNGSTLICHKEIT (KREUZTABELLE 8)
- 8.4.4.9 ZUSTANDSANGST (KREUZTABELLE 9)
- 8.4.4.10 ÄRGER, DESAKTIVITÄT, KLAGEN ÜBER ÄNGSTLICHKEIT, MÜDIGKEIT UND ANDERE EIGENSCHAFTEN (KREUZTABELLE 10)
- 8.4.5 UNTERSCHIEDSSTATISTIKEN
- 8.4.5.1 KOLMOGORNOV-Z-TEST (AKTUELLE UND SITUATIVE PRÜFUNGSANGST)
- 8.4.5.3 KOLMOGORNOV-Z-TEST (PRÜFUNGSANGST NACH ÄNGSTLICHKEIT)
- 8.4.5.4 KOLMOGORNOV-Z-TEST (PRÜFUNGSANGST NACH GESCHLECHT)
- 8.4.5.5 KRUSKAL-WALLIS-RANGVARIANZANALYSE (PRÜFUNGSANGST NACH ALTER)
- 8.4.5.6 KRUSKAL-WALLIS-RANGVARIANZANALYSE (PRÜFUNGSANGST NACH AUSBILDUNGSINSTITUTION)
- 8.4.5.7 MCNEMAR -CHI- QUADRAT-Test (EntspannUNGSGRAD VOR UND NACH DER ERSTEN, ZWEITEN UND DRITTEN SITZUNG MIT DER PROGRESSIVEN MUSKELENTSPANNUNG)
- 8.4.5.8 MCNEMAR-CHI- QUADRAT-TEST (ZUSTANDSANGST VOR UND NACH DER ERSTEN, ZWEITEN UND DRITTEN SITZUNG MIT DER PROGRESSIVEN MUSKELENTSPANNUNG)
- 8.4.6 SPEARMAN RANG KORRELATION
- 8.4.6.1 SPEARMAN-RANGKORRELATION ZWISCHEN DER LERNLEISTUNG UND DER PRÜFUNGSÄNGSTLICHKEIT
- 8.4.6.2 SPEARMAN-RANGKORRELATION ZWISCHEN DEM STREẞTYPUS UND DER SITUATIVEN UND DER AKTUELLEN PRÜFUNGSANGST
- 8.4.6.3 SPEARMAN-RANGKORRELATION ZWISCHEN DEM ÄNGSTLICHEN UND DEM NICHT ÄNGSTLICHEN PERSÖNLICHKeitstyp im HINBLICK AUF DAS AUSMAẞ DER SITUATIVEN UND DER AKTUELLEN PRÜFUNGSANGST
- 8.4.7 FRAGEBOGEN ZUR ÜBERPRÜFUNG DER MerkfÄHIGKEIT DER VERSUCHSPERSONEN NACH DER PROGRESSIVEN MUSKELENTSPANNUNG
- 9. INTERPRETATION DER STATISTISCHEN ERGEBNISSE
- 9.1 ÜBERPRÜFUNG DES SKALENNIVEAUS DER METRISCHEN VARIABLEN
- 9.1.1 VARIABLE „SITUATIVE PRÜFUNGSANGST”
- 9.1.2 VARIABLE „GENERELLE PRÜFUNGSANGST”
- 9.1.3 VARIABLE „MERKLEISTUNG VOR DER PROGRESSIVEN MUSKELENTSPANNUNG”
- 9.1.4 VARIABle „MerkleistUNG NACH DER PROGRESSIVEN MUSKELENTSPANNUNG”
- 9.2 EINFLUẞ DES ALTERS AUF DIE SITUATIVE UND DIE AKTUELLE PRÜFUNGSANGST
- 9.2.1.1 NICHTPARAMETRISCHE TESTS - KRUSKAL-WALLIS-TEST (ALTER UND SITUATIVE PRÜFUNGSANGST)
- 9.2.1.2 NICHTPARAMETRISCHE TESTS - KRUSKAL-Wallis-Test (ALTER UND AKTUELLE PRÜFUNGSANGST)
- 9.2.2 EINFLUẞ DES GESCHLECHTS AUF SITUATIVE UND AKTUELLE PRÜFUNGSANGST
- 9.2.2.1 NICHTPARAMETRISCHE TESTS (1) - MANN-WHITNEY-TEST(PRÜFUNGSANGST)
- 9.2.2.2 NICHTPARAMETRISCHER TEST (2) - KOLMOGORNOV-SMIRNOV-Z-TEST BEI ZWEI STICHPROBEN (PRÜFUNGSANGST)
- 9.2.3 EINFLUẞ DER LETZTEN BESUCHTEN BILDUNGSINSTITUTION AUF DIE PRÜFUNGSANGST
- 9.2.3.1 NICHTPARAMETRISCHE TESTS - KRUSKALL-WALLIS-TEST (AUSBILDUNGSINSTITUTION)
- 9.2.3.2 NICHTPARAMETRISCHE TESTS - MANN-WHITNEY-TEST UND Z-TEST (AUSBILDUNGSSTAND)
- 9.2.4 STREẞ IN PRÜFUNGSSITUATIONEN
- 9.2.4.1 SUBJEKTIV ERLEBTER STREß IN PRÜFUNGSSITUATIONEN
- 9.2.4.2 STREẞTYPUS UND PRÜFUNGSANGST
- 9.3 PERSÖNLICHKEITSTYPUS UND PRÜFUNGSANGST
- 9.3.1 PERSÖNLICHKEITSTYPUS UND PRÜFUNGSANGST
- 9.3.2 PROZENTUELLE HÄUFIGKEITSVERTEILUNG DER EIGENSCHAFTEN, ÄRGERLICH, ÄNGSTLICH, IN EINER GEHOBENEN STIMMUNG UND IN ANDEREN ZUSTÄNDEN ZU SEIN
- 9.4 AUSMAẞ DER TATSÄCHLICHEN PRÜFUNGSANGST ALS PERSÖNLICHKEITSEIGENSCHAFT VOR DER ERSTEN, ZWEITEN UND DRITTEN MUSKELENTSPANNUNG
- 9.5 AKTUELLE UND SITUATIVE PRÜFUNGSANGST
- 9.5.1 UNTERSCHIEDE ZWISCHEN VERSUCHSGRUPPE UND KONTROLLGRUPPE IN DER AKTUELLEN UND SITUATIVEN PRÜFUNGSANGST
- 9.5.1.1 MANN-WHITNEY-TEST
- 9.5.1.2 KOLMOGOROV-SMIRNOV-TEST BEI ZWEI STICHPROBEN
- 9.5.2 AUSMAẞ DER SITUATIVEN ANGST UND DER ÄNGSTLICHKEIT
- 9.5.2.1 AUSMAẞ DER SITUATIVEN ANGST ALS EIGENSCHAFTSDIMENSION VOR DER ERSTEN, ZWEITEN, DRITTEN IM VERGLEICH ZU NACH DER ERSTEN, ZWEITEN UND DRITTEN ANWENDUNG DER MUSKELENTSPANNUNG
- Ursachen und Ausprägungen von Prüfungsangst in der Erwachsenenbildung
- Einfluss von Prüfungsangst auf die körperliche Gesundheit
- Anwendung der progressiven Muskelentspannung nach Jacobson zur Reduktion der Prüfungsangst
- Alternative Bewältigungsstrategien für Prüfungsangst
- Rolle der Erwachsenenbildungsinstitutionen im Umgang mit Prüfungsangst
- Einleitung: Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Erwachsenenbildung im Leben eines Berufstätigen und führt den Leser in das Thema Prüfungsangst ein.
- Theorie über den Aufbau von Prüfungsangst und Prüfungsängstlichkeit: Dieses Kapitel analysiert die Ursachen von Prüfungsangst, die Determinanten, die Prüfungsangst beeinflussen, und definiert Prüfungsangst aus klinischer Sicht. Des Weiteren wird das Phänomen Angst im Allgemeinen betrachtet und die Klassifikation verschiedener Ängste vorgestellt.
- Erwachsenenbildung in den VHS, WIFI, BFI, Polycollege: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Erwachsenenbildungslandschaft in Wien und Niederösterreich, wobei die verschiedenen Institutionen wie VHS, WIFI, BFI und Polycollege vorgestellt werden.
- Der Beitrag der progressiven Muskelentspannung nach Jacobson zur Reduktion der Prüfungsangst: Dieses Kapitel erklärt die Funktionsweise der progressiven Muskelentspannung und beschreibt das Grundprinzip der muskulären Tiefenentspannung.
- Alternative Methoden der Therapie gegen Prüfungsangst: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene alternative Methoden zur Bewältigung von Prüfungsangst, darunter Entspannungsübungen, Aromatherapie, Nervennahrung, Temperaturtraining und Entspannung, sowie die "letzte Rettung", privates Stressmanagement und die systematische Desensibilisierung. Auch die Unterschiede zwischen Hypnose und progressiver Muskelentspannung werden beleuchtet.
- Coping von Prüfungsangst bei Berufstätigen Erwachsenen in der Praxis: Dieses Kapitel betrachtet die Therapie von Prüfungsangst mit Hypnose und beleuchtet die kognitionspsychologische Sichtweise auf das Coping mit Prüfungsangst.
- Persönlichkeitsentfaltung der berufstätigen Erwachsenen Studenten in der Ont Loco: Dieses Kapitel untersucht die institutionellen Maßnahmen und Konsequenzen in der Erwachsenenbildung im Umgang mit Prüfungsangst und beleuchtet die Möglichkeiten der Online-Therapie von Prüfungsangst.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit Bewältigungsstrategien der Prüfungsangst in der Erwachsenenbildung in Wien und Niederösterreich. Sie untersucht die Ursachen und Auswirkungen von Prüfungsangst auf die körperliche Gesundheit und beleuchtet den Beitrag der progressiven Muskelentspannung nach Jacobson zur Reduktion der Prüfungsangst. Darüber hinaus werden alternative Methoden zur Bewältigung von Prüfungsangst sowie die Rolle der Erwachsenenbildungsinstitutionen im Umgang mit Prüfungsangst analysiert.
Zusammenfassung der Kapitel
Schlüsselwörter
Die Diplomarbeit befasst sich mit den Themen Prüfungsangst, Bewältigungsstrategien, Erwachsenenbildung, progressive Muskelentspannung, alternative Therapiemethoden, Hypnose, Stressmanagement, kognitionspsychologische Perspektive und institutionelle Maßnahmen im Umgang mit Prüfungsangst.
- Arbeit zitieren
- Irene Prokop (Autor:in), 2002, Bewältigungsstrategien bei Prüfungsangst. Ein Experiment mit dem Progressiven Muskelentspannungstraining nach Jacobs, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2441