Wirtschaftsgeographie: Darstellung der wirtschaftlichen und geographischen Entwicklung am Beispiel Bolivien, mit Angaben zu den Differenzen zwischen den Regionen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Andenstaat Bolivien
2.1 Die Bevölkerungskonzentration in den Anden
3. Der Straßenbau als Anfang des Kolonisationsprozeßes
4. Die Bodenreform und die Kolonisationssyteme
4.1 Die spontane Kolonisation
4.2 Die dirigierte Kolonisation
4.3 Die semidirigierten Kolonien
5. Die Bewertung der Kolonisationssysteme
6. Die Herkunftsgebiete der Kolonisten
7. Die Neusiedlungsgebiete
8. Die Agrarkolonisation in den letzten Dekaden
9. Exkurs: Der Anbau der Koka
9.1 Die traditionellen Anbaugebiete
9.2 Das Drogenland Bolivien
9.3 Die Alternativen
10. Zusammenfassung
Literatur
Anhang
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abbildung 1: Die Republik Bolivien
Abbildung 2: Die ersten Asphaltstraßen Boliviens und die Bahn
Abbildung 3: Die Größe der Kolonien im Raum Caranavi
Abbildung 4: Das Organogram der dirigierten Zone Alto Beni II (Juli 1967)
Abbildung 5: Die Zuckerrohrproduktion in den Kolonien Aroma und Cuatro Ojitos
Tabelle 1: Die maximalen Betriebsgrößen
Tabelle 2: Siedlungsentwicklung 1964-1966 im Gebiet des Alto Beni
Tabelle 3: Die Weinbaukolonie in Tarija, 1994
Kultur und Entwicklung in Lateinamerika
Bolivien 1950-1980
Die Agrarkolonisation der Hochlandindianer im tropischen Tiefland Boliviens
“Die Bevölkerung im Departement Cochabamba lebt unter sehr ärmlichen Verhältnissen. Nur wenige Orte verfügen über eine Strom- und Trinkwasserversorgung.” Deutsche Welthungerhilfe e.V., 2003
1. Einleitung
Gegen 1890 entdeckte am Hügel Juan del Valle, südlich von Oruro, Bolivien, ein Campesino namens Simón Ituri Patiño (1868 - 1947) die reichste Zinnader der Welt, mit welcher er zum Multimillionär wurde. Die Ausbeutung der Berge bis in die 1920er bescherte dem Andenstaat die längsten Periode des Friedens und Fortschritts in seiner Geschichte; mit den heroischen Revolutionstagen 1952 und der landesweiten Nationalisierung des Privateigentums, fing eine weniger glückliche Ära des fünftgrößten Staates Südamerikas an, die noch bis heute andauert1. Um aus der entstandenen Krise zu gelangen, die durchaus mit dem Verhalten der damaligen Kolonialmächte verbunden ist, versuchte man Lösungen zu finden, was zur Agrarkolonisation führte.
Mit dem Begriff Agrarkolonisation wird eine planmäßige oder ungeplante Besiedlung und landwirtschaftliche Inwertsetzung bisher noch nicht agrarisch genutzter Fläche definiert2, eine Anbauflächenvergrößerung, welche verstärkt in den 50er und 70er Jahren in Lateinamerika, Südostasien und Zentralafrika angewandt wurde. Um eine Agrarkolonisation erfolgreich durchzuführen müssen bestimmte Punkte berücksichtigt werden3.
Zunächst sollte man eine gründliche Untersuchung des Naturpotentials der Kolonisationsgebiete durchführen, um zu erkennen, ob diese Gebiete überhaupt langfristig landwirtschaftlich nutzbar sind. Die Flächennutzungsmethoden und Wirtschaftsformen sollten sich auch an die naturgegebenen Nutzungsspielräume anpassen. Des weiteren müsste man die Siedler sorgfältig auswählen und intensiv beraten, da für die meisten der neue Raum nicht ihrem ursprünglichen Herkunftsgebiet gleicht. Die regionale Infrastruktur sollte genau geplant sein und die Kreditrückzahlung an die finanziellen Möglichkeiten der Siedler angepasst werden. Wünschenswert wäre sowohl eine Gewährleistung einer exakten Vermessung und Eigentumssicherung von Kolonistenbetrieben als auch der Schutz der Rechte der Ureinwohner. Ob und wie diese Ansätze in Bolivien berücksichtigt wurden, versucht diese Arbeit zu zeigen. Wegen einer sehr beschränkten Quellenlage sowie mangels aktueller Daten und Untersuchungen bis zum heutigen Zeitpunkt, muss sich diese Betrachtung auf den Zeitraum zwischen den Jahren 1950 und 1980 konzentrieren, um die Anfänge und Schwierigkeiten aufzuzeigen.
2. Der Andenstaat Bolivien
Die Republik Bolivien ist ein Andenland, berührt weiträumig im nordöstlichen Teil Brasilien, im Süden Paraguay sowie Argentinien und grenzt im Westen an Chile und Peru. Mit einer Fläche von fast 1,1 Mio km2 und 8,5 Mio Einwohnern, also 7,8 E/km2, ist es ein dünnbesiedeltes Land4. Die Zuwachsraten für die Gesamteinwohnerzahl von 2,2% jährlich sind in den letzten 20 Jahren konstant geblieben5, und die Bevölkerungszahlen weisen auch heute noch einen hohen Anteil von Landbewohnern (68%) auf6. Die Land-Stadt Migration ist relativ niedrig; Gründe dafür sind wahrscheinlich die noch nicht gut ausgebauten Verkehrsnetze, das geringe Arbeitsplatzangebot in den Städten und die Bevölkerungsstruktur mit hohen Anteil an indigener Bevölkerung; 55% der heutigen Bevölkerung sind indigener Herkunft7: 30% Quechua; 25% Aymara8, welche eine kulturelle Eigenart des Landes aufweisen9.
Abbildung 1: Die Republik Bolivien
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Worldatlas: Bolivien, online im Internet, <http://www.worldatlas.com/ webimage/countrys/samerica/bolivia>, [zugegriffen am 19.03. 2004].
2.1 Die Bevölkerungskonzentration in den Anden
Das Gebirge Boliviens, die Sierra, war lange der bevorzugte Siedlungsraum der Urbewohner. In der Höhe von meist über 2000 m wurden die Hochflächen und Beckenlandschaften ungewöhnlich dicht besiedelt; dort konzentrierte sich bis zur Mitte des Jahrhunderts etwa 86% der gesamten ländlichen Bevölkerung des Landes10. Die restlichen 2/3 der Landesfläche nimmt das tropische und subtropische Tiefland ein, das in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts nur in einzelnen kleinen Gebieten eine höhere Bevölkerungsdichte als ein Einwohner je km2 aufweisen konnte11 ; ein Ungleichgewicht, das für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes natürlich hemmend ist. Im Weg stand auch die weitverbreitete indigene Wirtschaftsweise ohne Marktcharakter und das Vorhandensein des Großgrundbesitzes12. Punktuell erfuhr der östliche Teil des Landes eine eigenständige Entwicklung, litt aber unter mangelhaften Verkehrsverbindungen.
3. Der Straßenbau als Anfang des Kolonisationsprozesses
Eine wichtige Voraussetzung für eine Agrarkolonisation der östlichen Tiefländer Boliviens ist eine bessere Verkehrserschließung, eine Übersicht gibt die Abbildung 2.
Abbildung 2: Die ersten Asphaltstraßen Boliviens und die Bahn
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Monheim, Felix: Junge Indianerkolonisation in den Tiefländern Ostboliviens, Braunschweig, 1965, S. 16 ff und eigener Entwurf.
Einer der ersten Schritte in dieser Richtung war die Asphaltstraße von Cochabamba nach Santa Cruz und weiter nördlich nach Montero, die mit der Unterstützung der amerikanischen Regierung gebaut wurde. Eisenbahnlinien verbinden auch Santa Cruz mit dem Hafen Corumba am Paraguayfluß sowie Santa Cruz und Yacuiba an der argentinischen Grenze, an der sie Anschluß an das brasilianische bzw. argentinische Bahnnetz finden13. Damit wurde das alte Siedlungsgebiet Santa Cruz mit Hochlandmärkten verbunden.
Die ersten Kolonien findet man schon in den zwanziger und dreißiger Jahren in Chapare wo eine 180 km lange Straße gebaut wurde, von Cochabamba weiter nach Puerto Chipiri, wo sie Anschluß an die Schiffahrt auf dem Chapare-Mamore-System gewinnt. Damit konnten auch hier Besiedlung und ackerbauliche Nutzung in größerem Umfang einsetzen. Heute führt die Straße weiter nach Santa Cruz, so dass hier der ganze Nordabfall des ostbolivianischen Berglandes erschlossen ist. Am Oberlauf des Beni Flußes, im Alto Beni, bestand die Möglichkeit La Paz und das Konsumgebiet des Titicacabeckens zu verbinden. Die 90 km lange Straße liegt zwischen den Städtchen Corioco und Chulumani. Das war der dritte Kolonisationsraum; bis 1967 hatten sich in diesen drei Kolonisationsgebieten etwa 17.600 Siedler14 niedergelassen .
4. Die Bodenreform und die Kolonisationssyteme
Die soziologischen Gegebenheiten hinderten eine stärkere Abwanderung der indigenen Bevölkerung aus dem dichter besiedelten Hochland ins Tiefland. Erst nach der Revolution von 1952 wurden Maßnahmen ergriffen welche die wirtschaftliche und soziale Lage der Urbewohner im ganzen Lande änderten; sie wurden politisch und ökonomisch in die bolivianische Gesellschaft integriert. Die Regierung sah ein, dass man die ländliche und soziale Besitzstruktur ändern musste, um rückständige Agrarverhältnisse zu verbessern. Der Großgrundbesitz wurde aufgeteilt und die maximale Betriebsgröße neu definiert.
Ein Jahr nach der Revolution bemüht sich die bolivianische Regierung um eine Bodenreform; die indigene Bevölkerung, Campensinos genannt, wurden angesprochen im Tiefland Boliviens Gebiete anzusiedeln und diese auch zu bearbeiten, konnten sich mit diesen Schritt von der vorherrschenden Knechtschaft befreien und erhielten Kredite zum Warenkauf und zur Überbrückung der ersten Zeit bis zur Ernte.
Tabelle 1: Die maximalen Betriebsgrößen für das Entwicklungsgebiet Santa Cruz, festgelegt im Rahmen der Agrarreform 1953
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Heath, D.B.: Land Reform and Social Revolution in Bolivia, New York, 1969, S.36.
Die Bevölkerungsumsiedlung in die östlichen Teile des Landes erfolgte bisher im Rahmen verschiedenartiger Kolonisationssysteme. Grundsätzlich lassen sich, wenn man als Klassifikationskriterium den Grad der Planung die Vorbereitung und die Betreuung der außerwählten Gebiete heranzieht, drei Kolonisationssysteme unterscheiden: die spontane, die dirigierte und die semidirigierte Kolonisation15.
4.1 Die spontane Kolonisation
Bei dem System der spontanen Kolonisation bekommen Ansiedlungen keinerlei Unterstützung seitens einer amtlichen oder halbamtlichen PlanungsoderBetreuungsorganisation. Das sind:
a) Unternehmungen der Bauerngewerkschaften / Eisenbahner / Fabrikarbeitergewerkschaften;
b) Religiöse Gruppen: Adventisten, Methodisten, Quäker;
c) Wild angelegte Ausliegerkolonien.
Die besiedelten Räume sagen aus bestimmten Gründen den Kolonisten zu, ohne der gezielten Absicht der Kolonisation. Falls später diese Kolonisten technische, soziale und finanzielle staatliche Unterstützung erhalten, passiert dies nur um neu entstandenen Bevölkerungskernen lebensnotwendige öffentliche Leistungen zukommen zu lassen; es handelt sich hier nicht um Kolonisationspolitik. Ausgeprägte Spontansiedlungen der 50er Jahre waren Chapare, mit der Ausnahme von Chimore, sowie die Provinz Nord-Yungas mit dem Schwerpunkt Caranavi.
Die Abbildung 3 auf der kommenden Seite bezieht sich auf die Jahre 1965-1968 und zeigt die Größe der Kolonien im Raum Caranavi. Zu dieser Zeit und auf dieses Gebiet bezogen lag die Durchschnittszahl der Siedlerstellen bei 33 Stellen16.
Abbildung 3: Die Größe der Kolonien im Raum Caranavi
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: Schoop, Wolfgang: a.a.O., S 47.
4.2 Die dirigierte Kolonisation
Die dirigierten Kolonien sind dem nationalen Kolonisationsinstitut unterstellt. In der Phase der Vorkolonisation wird das Kolonisationsgebiet ausgewählt, eine Straße gebaut, die regionale Infrastruktur ausgebaut, wie Wirtschaftswege, Schulen, Krankenhäuser, Brunnen, etc. und die Siedler werden in den dichtbevölkerten Gebieten angeworben und ausgewählt . Bei der eigentlichen Kolonisation wird ein für die Kolonisten verbindlicher Produktionsplan erstellt, der sogenannte “Hektar Einteilungsplan“, die Arbeitszeiten festgesetzt und eventuell Druck zum Beitritt zu einer Produktionsgenossenschaft ausgeübt17. Der Absatz wird organisiert, Weiterbildung ermöglicht und verschiedene Hilfen werden zur Verfügung gestellt: Lebensmittel bis zur nächsten Ernte, Arbeitsgeräte, Wäsche, Medikamente, Gewährung von Krediten. Die ersten dirigierten Kolonien waren Yapacani, Chimore und Alto Beni II. Dieses Konzept zeigt nochmals die Abbildung 4 auf der nächsten Seite.
Abbildung 4: Das Organogram der dirigierten Zone Alto Beni II (Juli 1967)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Da die Siedler über keinerlei Tropenkenntnisse verfügten, musste, um einen marktorientierten Betrieb zu erschaffen, das Verwaltungs- und Betreuungssystem von Anfang an stark patriarchalisch führen. Die oberste Leitung hatte der Zonenchef18.
[...]
1. Vgl. Galeano, Eduardo: Die offenen Adern Lateinamaerikas, Die Geschichte eines Kontinents, Wuppertal, 2002, S. 234 ff.
2. Vgl. Spielmann, Hans O.: Agrargeographie in Stichwörtern, Braunschweig, 1985, S. 135 ff.
3. Meistens entstanden dabei erhebliche ökologische Schäden sowie auch wirtschaftliche Probleme was dazu führt dass eine Notwendigkeit nach einer Agrarkolonisation oft in Frage gestellt wird. Vgl. Spielmann, Hans O: Agrargeographie in Stichwörtern, a.a.O., S. 136.
4. Vgl. U.S. Library of Congress: Facts & Figures: Bolivia, 2002, online im Internet, <http://lcweb2.loc.gov/Bolivia.htm>,
[zugegriffen am 19.03. 2004].
5. Vergleich der Daten aus 1976 und 1996. Vgl. INE, 1978/79: Resultados del Censo Nacional de Población y Vivienda, 1976 (Vol. 1-9); für 1996: Bolivia Online: Home, online im Internet, <http://www.ine.gov.bo>, [zugegriffen am 19.03. 2004].
6 Vgl. Bolivia Online: a.a.O..
7 Mit dem Begriffen »Urbewohner« oder »indigene Bevölkerung« sind in dieser Arbeit Ureinwohner gemeint, fälschlich oft heute noch »Indianer« genannt, obwohl seit 1983 der Begriff »indigene Völker« offiziell festgelegt wurde: "Indigenous communities, peoples and nations are those which, having a historical continuity with pre-invasion and pre-colonial societies that developed on their territories, consider themselves distinct from other sectors of the societies now prevailing in those territories, or parts of them. They form at present non-dominant sectors of society and are determined to preserve, develop and transmit to future generations their ancestral territories, and their ethnic identity, as the basis of their continued existence as peoples, in accordance with their own cultural patterns, social institutions and legal systems.” Vgl. Cobo, José R. Martínez: Study of the Problem of Discrimination against Indigenous Populations, Volume V: Conclusions, Proposals, and Recommendations, UN Doc. E/CN 4/Sub.2/1986, New York, 1987.
8 Vgl. U.S. Library of Congress: a.a.O...
9 Die indigene Bevölkerung wird in der Literatur oft als sehr Landgebunden bezeichnet. Vgl. Monheim, Felix: Bevölkerung und Wirtschaft in den Gebirgen der Tropen, erläutert am Beispiel der bolivianischen und peruanischen Anden, München, 1975.
10 Vgl. Cappelletti, F.: Informe al Gobierno de Bolivia sobre Colonización. FAO, Informe No. 1927. Rom o. J., 1967, S. 2.
11 Vgl. Monheim, Felix: Junge Indianerkolonisation in den Tiefländern Ostboliviens, Braunschweig, 1965, S. 11.
12. Bis 1953 waren etwa 71% der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen in der Hand von Großgrundbesitzern; Vgl. Monheim, Felix: Agrarreform und Kolonisation in Peru und Bolivien, Beiträge zur Landeskunde von Peru und Bolivien, Geographische Zeitschrift, Heft 20, Wiesbaden, 1968, S.5.
13. Finanziert von Brasilien und Argentinien da beide Länder eigene Erdölinteressen vertraten.
14. Vgl. Schoop, Wolfgang: Vergleichende Untersuchungen zur Agrarkolonisation der Hochlandindian er am Andenabfall und im Tiefland Ostboliviens, Aachener Geographische Arbeiten, Heft 4, Wiesbaden 1970, S. 230.
15. Vgl. Junta Nacional de Planificación y Coordinación Económica, Plan General de Desarrollo Economico y Social, Bd. II, Quito, 1963, S. 5 ff.
16. Vgl. Schoop, Wolfgang: a.a.O., S. 47.
17. Vgl. Monheim, Felix: Bevölkerung und Wirtschaft in den Gebirgen der Tropen, erläutert am Beispiel der bolivianischen und peruanischen Anden, München, 1975, S. 47.
18. Vgl. Schoop, Wolfgang: a.a.O., S. 146.
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