Die menschliche Gesellschaft besteht aus vielen einzelnen Menschen – den Individuen – und das seit mehreren Jahrtausenden. Dennoch fällt es der wissenschaftlichen Disziplin der Soziologie schwer, Individuum und Gesellschaft – oder besser gesagt ihr Verhältnis zueinander – angemessen zu behandeln. Der Soziologe Norbert Elias führte aus diesem Grund den Begriff der Figuration ein, um die Problematik des Zusammenhanges zwischen Individuum und Gesellschaft aufklären zu können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Individuum und Gesellschaft
2.1 Eine Polarisierung von Individuum und Gesellschaft? – Problematik und Kritik an der bestehenden Sichtweise der Soziologie
2.2 Theoretische Grundlage und Menschenbild bei Norbert Elias
3. Der Begriff der Figuration
3.1 „Figuration“: Entstehung und Ausgangspunkt einer neuen Theorie
3.2 Inhalt und Wirkungsweise der Figuration
3.2.1 Affektive Bindungen
3.2.2 Soziale Interdependenzen
3.2.3 Ökonomische Interdependenzen
3.2.4 Räumliche Verflechtungen
3.3 Figuration als Machtverhältnis
4. Aufgabe und Ziel der Figurationstheorie
5. Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Katharina Jakob (Author), 2011, „Figuration“ bei Norbert Elias, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/233612