"Die Soziale Gruppenarbeit ist neben der Einzelfallhilfe und der Gemeinwesenarbeit eine der traditionellen Methoden in der Sozialen Arbeit" (Wiesmann 2010, S. 4). Der Ursprung der Sozialen Gruppenarbeit lässt sich auf das amerikanische social work zurückführen, welches 1930 mehr und mehr Anerkennung als eigenständige Methode in der Sozialen Arbeit gewann. Zu dieser Entwicklung haben unter anderem Wilbert I. Newstetter und Grace Coyle beigetragen (Galuske 2011, S. 91f).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärung
- Soziale Gruppenarbeit
- Gruppe
- Gruppenprozess
- Der theoretische Aufbau der Sozialen Gruppenarbeit
- Voraussetzungen für die Prinzipien der Sozialen Gruppenarbeit
- Die Prinzipien der Sozialen Gruppenarbeit
- Die Prinzipien der Sozialen Gruppenarbeit im Praxisbezug
- Beginn des Gruppenprozesses an einem Beispiel
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Sozialen Gruppenarbeit nach Gisela Konopka und konzentriert sich auf die theoretische Beschreibung der Prinzipien dieser Arbeitsmethode. Ein praktisches Beispiel, das den Beginn einer Sozialen Gruppenarbeit darstellt, dient der Veranschaulichung der Prinzipien in der Praxis. Die Arbeit verdeutlicht, wie die Soziale Gruppenarbeit durch Gruppenerlebnisse zur Steigerung der Funktionsfähigkeit des Individuums beiträgt.
- Die Prinzipien der Sozialen Gruppenarbeit nach Gisela Konopka
- Die Bedeutung der individuellen Bedürfnisse und der Gruppenstruktur
- Die Rolle des Gruppenleiters im Prozess der Gruppenarbeit
- Das Konzept der "sozialen Funktionsfähigkeit" und ihre Steigerung durch Gruppenerlebnisse
- Die Anwendung der Prinzipien der Sozialen Gruppenarbeit in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Sozialen Gruppenarbeit ein und beleuchtet ihren Ursprung sowie ihre Entwicklung in Deutschland. Sie hebt Gisela Konopkas Ansatz hervor, der die Soziale Gruppenarbeit als Methode zur Steigerung der individuellen Funktionsfähigkeit durch Gruppenerlebnisse betrachtet.
Der zweite Abschnitt widmet sich der Begriffserklärung und behandelt die Soziale Gruppenarbeit als Methode, die das Individuum durch sinnvolle Gruppenerlebnisse bei der Bewältigung sozialer Herausforderungen unterstützt. Die Bedeutung der Gruppenstruktur, die Unterscheidung zwischen natürlichen und zusammengestellten Gruppen sowie die Dynamik des Gruppenprozesses werden erläutert.
Der dritte Abschnitt beleuchtet den theoretischen Aufbau der Sozialen Gruppenarbeit. Er betont die Voraussetzungen für den Erfolg dieser Methode, die die Fähigkeiten des Gruppenleiters, seine Haltung und seine Werte umfassen. Die Prinzipien der Sozialen Gruppenarbeit werden beschrieben, die die individuelle Andersartigkeit und die Vielfalt der Gruppen als zentrale Elemente hervorheben.
Der vierte Abschnitt zeigt die Prinzipien der Sozialen Gruppenarbeit im Praxisbezug. Ein Beispiel verdeutlicht den Beginn eines Gruppenprozesses und die Anwendung der Prinzipien in einer konkreten Situation.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Soziale Gruppenarbeit, Gisela Konopka, Prinzipien, Funktionsfähigkeit, Individuum, Gruppe, Gruppenprozess, Gruppenleiter, soziale Umwelt, Gruppenerlebnisse, Praxisbezug.
- Quote paper
- Jenny Wauer (Author), 2013, Die Prinzipien der sozialen Gruppenarbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/233301