Mit Hilfe eines bis dato zwar bekannten, aber im Fußball nicht angewendeten Begriff der transformationalen Führung, begann Jürgen Klinsmann sein Ziel 2006 im eigenen Land Weltmeister zu werden. Dieses Ziel hat er zwar mit der deutschen Nationalmannschaft nicht erreicht, aber er konnte einen bleibenden Eindruck bezüglich seiner Führung hinterlassen. Denn Klinsmann hat nachhaltig die Führung im Fußball ver-ändert, weshalb es sich lohnt diese Entwicklung näher zu betrachten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische und begriffliche Grundlagen
- Führung
- Führungsstrategie
- transaktionale Führung
- transformationale Führung
- Jürgen Klinsmanns Führungsstrategie und dessen Anwendung im Fußball
- Inspirierende Motivation
- Idealisierter Einfluss
- Intellektuelle Stimulierung
- Individuelle Unterstützung
- Zwischenresümee
- Gründe für das Scheitern von Jürgen Klinsmann beim FC Bayern München
- Management
- Struktur
- Kultur
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Führungsstrategie von Jürgen Klinsmann und untersucht, wie er mit seinen Methoden das „Sommermärchen“ 2006 mit der deutschen Nationalmannschaft erreichte. Dabei werden konkrete Amtshandlungen als Bundestrainer beleuchtet und Klinsmanns Scheitern beim FC Bayern München im Kontext der dortigen Organisationsstrukturen und Unternehmenskultur betrachtet. Abschließend werden Schlüsse für Wirtschaftsunternehmen gezogen, die sowohl positive als auch negative Erkenntnisse aus Klinsmanns Führungsbeispiel im Fußball ziehen können.
- Analyse von Jürgen Klinsmanns Führungsstrategie als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft
- Untersuchung der Faktoren, die zum Erfolg der Nationalmannschaft bei der WM 2006 beigetragen haben
- Beurteilung der Ursachen für Klinsmanns Misserfolg beim FC Bayern München
- Ableitung von Erkenntnissen für Wirtschaftsunternehmen im Hinblick auf die Führungsstrategie von Jürgen Klinsmann
- Vergleich der transformationalen Führung mit der transaktionalen Führung im Kontext von Klinsmanns Wirken
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt den Leser in das Thema ein und skizziert die Zielsetzung der Arbeit. Es stellt Klinsmanns Wirken als Bundestrainer vor und zeigt, wie er mit seiner Führungsstrategie einen bleibenden Eindruck im Fußball hinterlassen hat. Das zweite Kapitel beleuchtet die theoretischen und begrifflichen Grundlagen der Führung, insbesondere die transaktionale und die transformationale Führung. Im dritten Kapitel wird Klinsmanns Führungsstrategie im Fußball analysiert und anhand konkreter Beispiele erklärt, wie er seine Methoden in der Praxis anwandte. Das vierte Kapitel fasst die bisherigen Erkenntnisse zusammen und leitet zum fünften Kapitel über, das die Gründe für Klinsmanns Scheitern beim FC Bayern München untersucht. Dieses Kapitel geht auf die Managementstrukturen, die Unternehmenskultur und die organisatorischen Bedingungen ein, die zum Misserfolg führten. Schließlich wird im sechsten Kapitel ein Fazit gezogen, das die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfasst und Schlüsse für Wirtschaftsunternehmen ableitet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Führungsstrategie, Transformationale Führung, Transaktionale Führung, Fußballmanagement, Organisationsstrukturen, Unternehmenskultur, Erfolgsfaktoren, Scheitern und die Transferierbarkeit von Führungsmodellen aus dem Sport in die Wirtschaft. Insbesondere die Führungspersönlichkeit Jürgen Klinsmann und seine Anwendung verschiedener Führungsstrategien im deutschen Fußball stehen im Fokus der Analyse.
- Citar trabajo
- Christian Stricker (Autor), 2012, Führung im Fußball durch Jürgen Klinsmann. Was Wirtschaftsunternehmen daraus lernen können, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232923