The Road, Cormac McCarthy’s tenth and Pulitzer Prize winning novel, tells the story of an unnamed man and his son, trying to survive in the aftermath of a nuclear catastrophe that left Earth stuck in atomic winter, where nearly all animals and plants are extinct, ashes are falling from the sky and the ground is burned and barren. Following the road throughout the country their goal is to reach the coast in hope for a better future. On their way they constantly struggle with starvation, sickness and the threat of thieves and cannibals that roam the road. Except for some clothes and the food they find in abandoned houses and supermarkets, they have nothing but each other to hold on to.
The novel follows these two characters on their journey through a post-apocalyptic America, seeing how the catastrophe ripped apart civilization and turned most of the people that are still alive into cannibalistic savages that do anything to survive and have practically abandoned any kind of moral. In contrast to that, the man and his son still follow a moral code, albeit the father doesn’t follow it as strictly as the son does. But in an environment like this, where people do whatever it takes to ensure their survival, having morals and values gets the man and his son in several dangerous situations, yet they stick to their believes and insist that they are the “good guys“ in a world full of “bad guys”.
In this seminar paper I will discuss the role of morals in the novel, especially in the lives of the man, his son and the savages they encounter on their way. Where does the faith in these morals come from? In what situations does the father abandon this code and why? I will also consider the advantages and disadvantages that morals and values have for the two and why they still insist, even after witnessing some extremely brutal situations, to continue “carrying the fire” through a world where the human race is on the verge of extinction and even God seems to not care anymore. Is there any hope left for a world where morals could mean something again or do the man and his son ultimately fight for a lost cause?
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Morality in The Road
- The Man
- The Child
- Carrying the fire
- God and Faith
- Good Guys vs. Bad Guys
- Conclusion
- Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der Rolle von Moral in Cormac McCarthys Roman "The Road" und untersucht insbesondere, wie Moral in den Leben des Mannes, seines Sohnes und der Wilden, denen sie auf ihrer Reise begegnen, zum Ausdruck kommt. Die Arbeit analysiert, woher der Glaube an diese Moral stammt, in welchen Situationen der Vater diese Moral aufgibt und warum, sowie die Vor- und Nachteile von Moral und Werten für die beiden Figuren. Darüber hinaus wird untersucht, warum sie trotz extremer Brutalität daran festhalten, "das Feuer zu tragen" in einer Welt, in der die Menschheit am Rande des Aussterbens steht und selbst Gott sich nicht mehr zu kümmern scheint. Die Arbeit stellt die Frage, ob es noch Hoffnung auf eine Welt gibt, in der Moral wieder etwas bedeuten könnte, oder ob der Mann und sein Sohn letztendlich für eine verlorene Sache kämpfen.
- Die Rolle der Moral in einem postapokalyptischen Kontext
- Die Bedeutung von "das Feuer tragen" als Symbol für Menschlichkeit und Hoffnung
- Die Ambivalenz des Glaubens in einer Welt ohne Hoffnung
- Die unterschiedlichen Perspektiven auf Gut und Böse
- Die Frage nach dem Überleben in einer dehumanisierten Welt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Roman "The Road" vor und führt in die Thematik der Moral ein. Sie beleuchtet die Situation der Welt nach der Katastrophe und die Herausforderungen, denen der Mann und sein Sohn auf ihrer Reise gegenüberstehen. Die Einleitung stellt die Forschungsfragen der Arbeit vor und skizziert den Aufbau der folgenden Kapitel.
Das zweite Kapitel behandelt die Moral im Roman, wobei es sich zunächst auf die Figur des Mannes konzentriert. Es werden seine moralischen Prinzipien, seine Handlungen und Entscheidungen sowie seine Beziehung zu seinem Sohn analysiert. Die Analyse zeigt, wie der Mann in einer brutalen Welt versucht, an seinen moralischen Werten festzuhalten, gleichzeitig aber auch Situationen erlebt, in denen er seine Moral in Frage stellt.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Bedeutung der Metapher "das Feuer tragen" im Roman. Es wird erläutert, wie diese Metapher für die Hoffnung auf Menschlichkeit und die Suche nach einem Sinn in einer zerstörten Welt steht. Die Analyse zeigt, wie der Mann und sein Sohn durch das "Tragen des Feuers" ihre eigene Identität und ihren Überlebenswillen bewahren.
Das vierte Kapitel untersucht die Rolle von Glaube und Religion im Roman. Es wird deutlich, wie der Mann trotz der brutalen Realität an Gott festhält, während sein Sohn in dieser Hinsicht skeptischer ist. Die Analyse zeigt, dass Glaube in dieser Welt eine ambivalente Rolle spielt und sowohl Trost als auch Zweifel bereiten kann.
Das fünfte Kapitel analysiert die Dichotomie von "Guten" und "Bösen" im Roman. Es wird gezeigt, wie der Mann eine klare Unterscheidung zwischen "guten" und "bösen" Figuren trifft, wobei er sich selbst und seinen Sohn als die letzten "Guten" sieht. Die Analyse beleuchtet, wie diese Unterscheidung in einer Welt ohne klare moralische Regeln problematisch sein kann.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Moral, die Menschlichkeit, das Überleben, die Hoffnung, die Apokalypse, die Familie, die Vater-Sohn-Beziehung, Gott, der Glaube, Gut und Böse, "das Feuer tragen" und die postapokalyptische Welt. Der Text analysiert die Rolle der Moral in Cormac McCarthys Roman "The Road" und beleuchtet die Herausforderungen, denen der Mann und sein Sohn in einer brutalen und dehumanisierten Welt gegenüberstehen. Die Arbeit untersucht, wie die Figuren mit ihren moralischen Werten umgehen, ob sie diese aufrechterhalten oder aufgeben, und wie diese Entscheidungen ihr Überleben beeinflussen. Insbesondere wird die Metapher "das Feuer tragen" als Symbol für die Hoffnung auf Menschlichkeit und die Suche nach einem Sinn in einer zerstörten Welt analysiert.
- Quote paper
- Charlotte Bahr (Author), 2011, The Role of Morals in Cormac McCarthy’s "The Road", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232604
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