Vierte Doppel-Unterrichtsvorbereitung im Referendariat Lehramt Grundschule München, in den Fächern Kunst und Deutsch zu den Themen "Wir schreiben ein Katzen-Haiku" und "Wir beschreiben das Bild `Zwei Katzen´von Franz Marc". Arbeitsmaterialien sind hier NICHT enthalten.
Unterrichtsverlauf
ARBEITSMATERIALIEN SIND NICHT ENTHALTEN!
Lernziele:
Ich möchte erreichen, dass die Schüler:
- Vorwissen zum Künstler Franz Marc im Unterrichtsgespräch wiedergeben können (wissen).
- im Rahmen der PA einen geeigneten Titel für das Bild „Zwei Katzen, blau und gelb“ finden können (produktiv denken).
- in der Gruppe Begriffe zu Katzen assoziieren und durch das gemeinsame Clustern ihren eigenen Wortschatz erweitern (produktiv denken)
- den Aufbau eines Haikus kennen (wissen).
- unter Berücksichtigung bearbeiteter Merkmale ein eigenes Katzen-Haiku verfassen können (produktiv denken und gestalten).
- durch das Arbeiten in der Gruppe ihre Sozialkompetenzen steigern (Wertorientierung).
- Freude am Verfassen von eigenen Texten entwickeln und Vertrauen in ihre eigene Schreibfähigkeit gewinnen (Wertorientierung).
- die Kriterien einer Bildbetrachtung benennen und im Rahmen der GA das Bild nach Farbe, Formen, Komposition und Wirkung analysieren können (produktiv denken und gestalten).
- die Gruppenergebnisse der Klasse präsentieren können (Wertorientierung).
- durch die Rahmengeschichte Lernfreude und Motivation für die Bildbetrachtung entwickeln (Wertorientierung).
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Theoretische Vorüberlegungen: „Wir schreiben ein Katzen-Haiku!“
1. Wissenschaftlich-sachliche Grundlagen
Das Schreiben von Haikus wird im Fach Deutsch, Texte verfassen, dem Bereich des kreativen Schreibens zugeordnet. Gemäß Spinner zeichnet sich das kreative Schreiben durch drei Prinzipien aus:
- das Prinzip der Irritation: Die Schreibenden werden dadurch aus ihren gewohnten Vorstellungsbahnen herausgelockt, dass Bekanntes in ungewohnte Zusammehänge gebracht wird.
- Das Prinzip der Expression: Persönliche Gefühle und Vorstellungen werden ausgedrückt, z. B. im Rahmen des poetischen Schreibens (Elfchen).
- Das Prinzip der Imagination: Damit ist die Vorstellung etwas nicht unmitelbar Vorhandenen gemeint und wird methodisch z. B. in Fantasiereisen realisiert
(vgl. Maras/Ametsbichler/Eckert-Kalthoff).
Ein Haiku ist eine japanische Gedichtform, die bereits im 8. Jahrhundert entstanden ist. Haikus handeln hauptsächlich von der Natur, versuchen aber auch Stimmungen und Gefühle widerzuspiegeln und den Leser zu inspirieren.
2. Lehr- und Lernziele
2.1 Lehrplanbezogene Lernziele
- Kap. I – Grundlegende Bildung
... Entwicklung des Denkens erfolgt wesentlich über die Sprache ...
... Förderung der Kommunikationsfähigkeit ...
- Kap. I – Lernprozess
... im handelnden Umgang, durch Nachdenken oder im Gespräch mit Lehrer oder Mitschüler erfolgen...
- Kap. II A – Fächerübergreifende Bildungs- und Erziehungsaufgaben
Lernen lernen: ... das eigene Lernen der Schüler soll ... zum Gegenstand des Unterrichts gemacht werden.
Soziales Lernen: Rücksichtnahme, Verantwortungsbereitschaft, Solidarität, ...
Sprachliche Bildung: ... Persönlichkeitsbildung ... kreatives Sprachverhalten...
- Kap. III B – Fachprofil
... sprachliche Kreativität ... Freude an eigenen Gestaltungsversuchen ...
Für sich und andere Schreiben: ... kreatives und gestalterisches Umgehen mit Sprache ... Freude am Verfassen von Texten ...
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