Wassily Kandinsky gilt als einer der bekanntesten Vertreter abstrakter Kunst; er entwickelte eine einzigartige Farb- und Formenlehre. Seine Werke inspirierten und bereicherten die europäische und internationale Kunstszene.
Während seines, fast zwei Jahrzehnte wärenden Aufenthaltes in Deutschland freundet er sich mit dem Komponisten Arnold Schönberg an. Beide unterhalten einen regen Briefwechsel, in dem sie sich über ihr gegenseitiges Kunstverständnis austauschen und einander beratend zur Seite stehen. Kandinsky durchläuft in dieser Zeit eine maßgebliche Entwicklung: sein expressiver Malstil wird zunehmend abstrakt. Seine Kunst löst sich vom Gegeständlichen. Schönberg beschreitet seinerseits mit atonale Kompositionen neue Wege. Beide Künstler sind in unterschiedlichen Metiers heimisch und ergänzen sich dennoch. Prägte einer das Kunstverständnis des anderen oder sind die parallelen Entwicklungen als autonom zu betrachten?
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Einordnung in den historischen Kontext mit Fokussierung auf die Kunstszene in Deutschland und Russland
3. Kandinskys erste Berührungen mit der Kunst / Aufbruch nach München
4. Wassily Kandinsky und Arnold Schönberg – Analyse einer Freundschaft
5. Zusammenfassung und Kommentar
6. Literaturverzeichnis
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- Sandra Mühlbach (Author), 2013, Wassily Kandinsky und Arnold Schönberg: Analyse einer Freundschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/231407
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