Mitarbeiter und vor allem Führungskräfte in einem Unternehmen tragen unmittelbar zu dem Erfolg des Unternehmens bei. Doch wie gelangt man an die richtigen Mitarbeiter, gerade in Zeiten des Fachkräftemangels. Je spezieller die Anforderungen an einen Mitarbeiter werden, desto kleiner wird der Kreis der geeigneten Personen. Hinzu kommt, dass die meisten der geeigneten Personen sich aktuell in einem Angestelltenverhältnis befinden. Das Headhunting ist eine Methode, um Mitarbeiter mit einem hohen Potenzial ausfindig zu machen. Doch was genau steckt hinter dem Begriff Headhunting? Oft werden darunter geheimnisvolle Anrufe von anonymen Personalvermittlern verstanden, die sich permanent am Rande der Legalität bewegen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Möglichkeiten, bzw. rechtlichen Grenzen von Headhunting in Deutschland und Europa aufzuzeigen.
Um dieses Ziel zu erreichen werden im zweiten Kapitel erst einmal die Grundlagen gelegt. Anschließend geht es um Headhunting in Deutschland. Zuerst wird die Aufhebung des Verbotes der Personalvermittlung beschrieben und daraufhin werden einige Urteile geschildert, um die aktuelle Lage aufzuweisen. Das vierte Kapitel behandelt dann Headhunting in Europa.
Das Headhunting ist nicht direkt gesetzlich geregelt. Deshalb muss man auf Gesetze, wie beispielsweise §1 UWG, auf Urteile und Literatur zurückgreifen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlagen
3. Headhunting in Deutschland
3.1. Vermittlungsverbot bis 1991
3.2. Aktuelle Gesetzeslage
3.2.1. §1 UWG und Art. 12 Abs. 1 GG
3.2.2. Allgemeine Urteile zum Headhunting
3.2.3. Urteile zu der Art und dem Ort des Headhuntings
4. Headhunting in Europa
5. Fazit
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
- Quote paper
- John Penner (Author), 2013, Headhunting. Möglichkeiten und rechtliche Grenzen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/230574